15 Jahre geothermische Wärmeversorgung in Unterföhring
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In Unterföhring kann 15 Jahre nach Inbetriebnahme der geothermischen Wärmeversorgung das gesamte Gemeindegebiet mit Erdwärme beliefert werden. Dafür wurde 2009 und 2014 je eine Dublette gebohrt. Für den Wasserschutz bei solchen tiefengeothermischen Projekten sorgt unter anderem eine zementierte Verrohrung des Bohrlochs, dessen Integrität alle zehn Jahre nachgewiesen werden muss.
Geothermie im Spezialtiefbau: Praxis mit BIM
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2017)
Ab 2020 werden öffentliche Großprojekte in Deutschland nur noch mit Building Information Modeling (BIM) neu geplant, gebaut und betrieben. So sieht es der Stufenplan Digitales Planen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vor.
Europäische Normung für den Brunnenbau nimmt Fahrt auf
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2017)
Die umfangreichen Vorbereitungen für eine gute Ausgangsposition der deutschen Expertise bei der Normung des Brunnenbaus tragen nun erste Früchte. Die strikte Trennung der Themenkomplexe 'oberflächennahe Geothermie' und 'Brunnenbau' wurde auf der konstituierenden Sitzung des CEN TC 451 'Water wells and borehole heat exchangers' durchgesetzt.
Depothermie - Geothermale Nutzung
von Deponien und Altablagerungen zur Wärmegewinnung und -speicherung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2017)
Dem Ausbau der Geothermie, insbesondere der oberflächennahen Geothermie
zur Heizung und Kühlung von Wohn- und Industriegebäuden, wird zukünftig
eine steigende Bedeutung zukommen, da durch die Energiewende und den
beschlossenen Klimaschutzplan 2050 die Umstellung von einer kohlenstoffbasierten auf eine regenerative Energieerzeugung forciert werden wird.
Leistungsvergleich von Erdwärmesonden verschiedener Bauart
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2017)
Ein praktischer Leistungsvergleich von Erdwärmesonden verschiedener Bauart am gleichen Standort unter gleichen Beanspruchungsbedingungen ist bisher nicht bekannt.
Anlagendimensionierung zur Unterschreitung
des in Hessen für EWS geforderten Mindestabstandes zur Grundstücksgrenze
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2017)
Die hessischen Anforderungen des Gewässerschutzes an Erdwärmesonden (EWS) vom 21. März 2014 geben einen im Regelfall einzuhaltenden Mindestabstand zwischen EWS und Grundstücksgrenze von 5 m vor. Bei Einhaltung dieses Abstandes wird für EWS-Anlagen mit einer Heizleistung bis 30 kW davon ausgegangen, dass es in der Regel zu keiner thermischen Beeinflussung außerhalb des Grundstücks kommt und somit keine Gewinnung von Erdwärme im Sinne des Bundesberggesetzes (BBergG) erfolgt.
Ausbauvarianten von Erdwärmesonden
- Feldtests für das Bauvorhaben 'Festo AutomationCenter'
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2017)
Die Festo AG & Co. KG erweiterte in Esslingen- Berkheim ihren Firmensitz mit dem Bau eines 16 geschossigen Bürohochhauses.
Charakterisierung von Tiefengrundwasser zur nachhaltigen geothermischen Nutzung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2017)
Eine umfassende Tiefengrundwasseranalytik liefert wertvolle Daten vor und
während des laufenden Betriebs geothermischer Anlagen.
Terminal der Superlative: Geothermienutzung am Genfer Flughafen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2017)
Der Flughafen Genf setzt auf die nachhaltige Nutzung natürlicher Energie:
Im Rahmen einer im März 2016 begonnenen Teilerweiterung der Flughafenbauten wird Erdwärme genutzt.
Verlaufsmessung und Richtbohrtechnik, Rückbau und Recovering von Erdwärmesonden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2017)
Die zukünftige Entwicklung im Marktbereich der Erdwärmesonden ist essenziell
abhängig von geeigneten Strategien für einen sicheren, effizienten und kostengünstigen Rückbau insbesondere von problembehafteten Erdwärmesonden.