Flexible Abfall- und Ersatzbrennstoff-Verbrennungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung an Industriestandorten

Während Waste to Energy (WtE)-Anlagen der ersten Generation - erbaut in den achtziger Jahren - als alleinstehende Anlagen konzipiert waren, mit dem Hauptziel der Beseitigung von Abfällen, wurden später erbaute Anlagen mit technischen Lösungen zur Reduzierung von überhöhten Energieverlusten entworfen. Stromerzeugung wurde dennoch bei vielen Anlagen noch als ein Nebenprodukt betrachtet.

1. Die frühen Tage von Waste to Energy
2. Die heutige Situation
3. Entwicklungen und Strategien bei der Herausforderung Effizienzsteigerung
3.1. Hochtemperatur
3.2. Niedrigtemperatur
3.3. Brennstoffqualität
4. Waste to Energy als Kraft-Wärme-Kopplung
5. Fallbeispiele
5.1. KWK Åmotfors - R1 = 0,85
5.2. KWK Groß-Manchester - R1 = 0,86
6. Schlussfolgerungen
7. Literatur



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Energie aus Abfall 7 (2010) (Januar 2010)
Seiten: 16
Preis: € 0,00
Autor: Dr. ir. Johan De Greef
Dipl.-Ing. Stefan Kipp
 
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