Fachartikel Energiepolitik

Erweiterung des Kompostwerk Gütersloh um eine Biogasanlage nach dem KOMPOFERM®-Verfahren
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Das Kompostwerk wurde um eine Teilstromvergärung (Trockenfermentation im Batchverfahren) erweitert. Die Anlage verfügt über einige Innovationen wie thermophile Betriebsweise, integrierte Gasspeicher innerhalb der Fermenter und einen automatischen Eintrag des Substrates. Für die gezielte Weiterbehandlung der Gärreste ist eine Konditionierungsstufe (Rottetunnel) mit Integration von BHKW Abwärme vorgesehen.

Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil II: Speicherbedarf, Regionale Demonstrationseinheit und Ausblick
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2012)
Um die Energieversorgung in Deutschland langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen, ist der Weg zu einer wirklichen Vollversorgung mit realistischen Teilschritten und Zwischenzielen darzustellen. Anhand von regionalen Pilotprojekten kann demonstriert werden, ob der eingeschlagene Weg erfolgversprechend ist bzw. wie er ggf. korrigiert werden sollte.

Erdwärme-Sondenfeld im Zentrum von Frankfurt am Main
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2012)
Der Caritasverband Frankfurt e. V. plant als Bauherr die ökologische Beheizung und Kühlung seines Verwaltungs- und Beratungshauses durch ein Erdwärme-Sondenfeld. Der Standort liegt in einem hydrogeologisch ungünstige Bereich. Daher waren bei der Ausführung des Projekts besondere Auflagen der Unteren Wasserbehörde des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main zu erfüllen.

Baugrund: Eingrenzung des Schadensrisikos
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2012)
Bei Bohrungen für Erdwärmesonden stellen das Eintreten einer Bohrlochhavarie oder eines Schadens, welcher direkt durch die Bohrung, den Ausbau oder die spätere Nutzung verursacht wird, Risiken dar, die große Aufmerksamkeit verdienen.

Öffentlichkeitsarbeit und Konfliktmanagement bei regionalen Bioenergieprojekten
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Sowohl der Ausbau der Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien als auch der damit zusammenhängende Netzausbau betreffen das Lebensumfeld vieler Menschen unmittelbar. In diesem Zusammenhang zeigt sich ein alarmierender Rückgang der Akzeptanz von Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft. Dieser Beitrag beleuchtet die Ursachen und nennt Abhilfemöglichkeiten, die seitens der Investoren vor Ort, der Genehmigungsbehörden und der Kommunalpolitik anzuwenden sind, um die Diskussion zu versachlichen. Hierzu gehören neben einer zielgerichteten Kommunikationsarbeit auch Maßnahmen wie die Erstellung von Standortgutachten, wie sie von deutlich unpopuläreren Vorhaben, z.B. dem Deponiebau, bekannt sind.

Regionale Bioenergiekonzepte als Beitrag zur Energiewende
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Bundesregierung ist bestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Energieversorgung Deutschland langfristig deutlich zu erhöhen. Im Jahre 2007 wurden für das Jahr 2020 im Zuge des Energie- und Klimaprogramms (IEKP) erstmals durch die Bundesregierung konkrete Ziele für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien formuliert. 2010 wurde dann das Energiekonzept veröffentlicht, welches die Leitlinien der Energiepolitik Deutschlands bis zum Jahre 2050 beinhaltet. Beschlüsse des Bundeskabinetts von 2011 als Reaktion auf die Havarie in Fukushima konkretisieren den Weg der Energiewende unter anderem durch den geplanten Verzicht auf die Kernkraft.

Entwicklung des Biokraftstoffsektors im Kontext nationaler und internationaler politischer Rahmenbedingungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die globale Biokraftstoffproduktion wuchs von 16 Milliarden Litern im Jahr 2000 auf über 100 Milliarden Liter in 2010. Damit werden etwa 3 % des globalen Energiebedarfs im Straßenverkehr abgedeckt. Bereits 2008 erreichte Brasilien beispielsweise einen Anteil von etwa 21 %, die USA etwa 4 % und die EU etwa 3 %Biokraftstoffen im Straßenverkehr.

Bioenergieregion Rügen - Die Energiewende regional meistern!
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Bundesregierung hat die Energiewende - die Abkehr von einer zentralen hin zu einer dezentralen und regenerativen Energieerzeugung - beschlossen. Im Jahr 2050 soll dieser Prozess vollendet sein. Die dazu benötigten Strukturen und Potenziale finden sich jedoch nicht in den pulsierenden und wirtschaftsstarken Großstädten, sondern vielmehr im bis dato wirtschaftlich schwachen ländlichen Raum.

Ansätze zur Ermittlung regionaler Wertschöpfung durch Biomasse am Beispiel der technisch-ökonomischen Begleitforschung im Wettbewerb Bioenergie-Regionen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Erneuerbare Energien leisten nicht nur einen Beitrag zur Einsparung von Treibhausgasen und zur Erhöhung der Versorgungssicherheit, sondern haben auch positive Effekte auf die Entwicklung ländlicher Räume z.B. durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und alternativer Einkommensquellen. In diesem regionalen Kontext spielt vor allem die Bioenergie eine bedeutende Rolle, da hier regelmäßig biogene Ausgangsstoffe für den Energieerzeugungsprozess bereitgestellt werden müssen. Im Rahmen des Wettbewerbs 'Bioenergie-Regionen' werden 25 Regionen in Deutschland seit 2009 über einen Zeitraum von drei Jahren durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) gefördert.

Monopfahlgründung für Gezeitenturbine in Schottland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2012)
Im Zuge der Energiewende erlangen neue Formen der Energiegewinnung Bedeutung, die noch vor wenigen Jahrzehnten technisch nicht realisierbar waren. Dazu gehört die Nutzung von Meeresströmungen. Im Testgebiet des European Marine Energy Centers (EMEC) in Orkney, Schottland, gelang es, unter schwierigsten äußeren Bedingungen auf dem Meeresgrund die Gründung eines Monopfahls zur Installation einer Gezeitenturbine herzustellen.

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Literaturtip:
 
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