Fachartikel Volkswirtschaftliche Aspekte der Erneuerbaren Energien

Die Rolle von Innovation und Technologie aus der Sicht eines international tätigen Gasversorgungsunternehmens und Energiedienstleisters
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
VNG - Verbundnetz Gas AG ist ein innovativer und wettbewerbsfähiger europäischer Erdgasimporteur und Infrastrukturbetreiber. Zielstellungen der VNG sind neben wirtschaftlichen Aspekten auch die Stärkung der unternehmerischen Innovationskraft sowie die Schaffung und Etablierung von innovativen Erdgasprodukten. VNG greift auf einen großen Erfahrungsschatz sowie auf ein breites und innovatives Portfolio an Leistungen und Technologien zurück, die einen modernen Betrieb von Gasversorgungsanlagen gewährleisten.

Behandlung der Brennwerte im Bilanzkreis
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
Der Brennwert im Bilanzkreis hat seit Beginn der Liberalisierung eine unterschiedliche Bedeutung bzw. Gewichtung gehabt. Bilanzierungsbrennwert, Referenzbrennwert oder vorläufiger Abrechnungsbrennwert sind andere Bezeichnungen für den Brennwert im Bilanzkreis. Nachfolgend wird dieser ausschließlich Bilanzierungsbrennwert genannt.

Optimierungsstrategien im Bilanzkreismanagement
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
Die Marktlage im Energiesektor hat sich entscheidend verändert. Regulatorische Vorgaben, neue Wettbewerber und z. B. die Nutzung bisher nicht zugänglicher Erdgasreserven führen zu ständigen Marktveränderungen, auf die ein Energieversorger/-verbraucher flexibel reagieren muss. Diese Flexibilität kann insbesondere durch die Diversifikation der Beschaffung erreicht werden.

Optimierungsstrategien im Portfoliomanagement von Gasversorgungsunternehmen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
Durch die Liberalisierung der Gasmärkte ergeben sich zunehmend neue Möglichkeiten bei der Beschaffung von Erdgas. Waren Gasversorgungsunternehmen bis vor wenigen Jahren bezugsseitig oft ausschließlich an einen oder wenige Lieferanten gebunden, können heute auch Gasmengen auf den zunehmend liquider werdenden Großhandelsmärkten beschafft und veräußert werden.

Strategische Zielnetzplanung Gas und deren Umsetzung aus Sicht eines mittelgroßen Energieversorgers
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
Ein belastbarer Ausblick auf den zukünftigen Zustand der Netze ist in Zeiten der Regulierung von besonderer Bedeutung. Dabei ist die Kenntnis über die zukünftigen Erlöse entscheidend. In gleichem Maße ist es aber auch erforderlich, die physische Entwicklung des Versorgungsnetzes belastbar zu prognostizieren. Nur auf Basis des Abgleichs beider Prognosen lassen sich rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, welche einen nachhaltig stabilen Netzzustand und eine langfristig beherrschbare Kostenstruktur ermöglichen. Dies gilt insbesondere, wenn mit einem drohenden Sanierungsberg zu rechnen ist.

Dynamische Assetsimulation bei Gasnetzbetreibern
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2010)
Die Assetsimulation für Gasnetze (ASIM Gas) ist innerhalb der RWE AG ein anerkanntes, rechnergestütztes Hilfsmittel zur Ableitung von langfristigen Auswirkungen ausgehend von heute getroffenen Investitionsentscheidungen. Durch die Berechnungen von ASIM Gas werden unterschiedliche Strategien des Strategieprozesses bewertet und Erkenntnisse zur zukünftigen technischen und wirtschaftlichen Netzentwicklung sowie der langfristigen Netzqualität abgeleitet.

Holzartige Biomassepotenziale aus der Landschaftspflege am Beispiel des Unteren Saaletals (Sachsen-Anhalt)
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Die im Unteren Saaletal bei Halle (Saale) liegenden Trocken- und Halbtrockenrasen sind in der Regel durch die Nutzung als Schaf- und/oder Ziegenweiden entstanden. Durch die Aufgabe dieser Nutzungsform verbuschen die Flächen zunehmend und verlieren ihren Charakter sowie naturschutzfachlichen Wert. Große Teile der offenen und halboffenen Lebensräume des Unteren Saaletals sind als NATURA-2000-Gebiete von der EU-Kommission bestätigt. Um den offenen Charakter der Biotope zu sichern, müssen erhebliche Mittel für die Landschaftspflege aufgewendet werden - für die Beweidung und für die oft zusätzlich bzw. vorab notwendige Entbuschung. Das hierbei entnommene Landschaftspflegematerial wird bisher in der Regel kompostiert oder auf der Fläche verbrannt.

Biogasanlagen im Widerstreit unterschiedlicher rechtlicher Regelungssysteme
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Der Markt für Biomasseanlagen boomt! Die Zahl der Anlagen hatte sich bereits 2008 im Vergleich zu 1999 auf nahezu 4.100 versechsfacht. Im Jahr 2009 dürften noch einmal rund 800 Anlagen hinzu gekommen sein. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen bei der Planung und dem Betrieb von Biomasseanlagen und das sich stetig entwickelnde Umweltbewusstsein in weiten Teilen der Bevölkerung werden auch in Zukunft zu einer weiteren, positiven Entwicklung des Biomassesektors beitragen.

Biomasselogistik - Kennen Sie ihre Kosten wirklich?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Derzeit werden in Deutschland bereits mehr als 53 % der Energie, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe bereitgestellt wird, aus Biomasse erzeugt. Bei der Nutzung von Biomasse zur Energieerzeugung nimmt derzeit Holz eine führende Stellung ein. Aktuell rücken auch holz- und grasartige, energetisch nutzbare Biomassereste und -abfälle in den Fokus. Zentrale Herausforderungen bei der Nutzbarmachung von Biomasse für die energetische Verwertung sind neben der Minimierung der Bereitstellungskosten und der Erfüllung von Qualitätskriterien auch standort- und mengenadäquat einsetzbare Technologien und Verfahren.

Nachhaltige Biomassebereitstellung aus der Landwirtschaft
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
In Mecklenburg-Vorpommern ist die Produktion von Bioenergie für die regionale Wirtschaft wie auch für die Landwirtschaft zu einem wichtigen Standbein geworden. Dabei war Anfang der 90er Jahre die beginnende Nutzung von Winterraps zur Kraftstoffproduktion nur ein Einstieg. Heute werden auf knapp 20 % der Ackerfläche nachwachsende Rohstoffe zur Energiegewinnung angebaut. Der Ausbau der Bioenergie schreitet zügig voran. Waren es 2005 noch 48 Biogasanlagen mit einer Anschlussleistung von 18 MW, so sind es heute etwa 250 Biogasanlagen mit einem Anschlussäquivalent von 150 MW. Das hat zur Folge, dass wir ausreichend Fläche für die Food- und Nonfoodproduktion benötigen.

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Literaturtip:
 
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