Ökostrom für Großabnehmer
© FORUM Nachhaltiges Wirtschaften (2/2011)
Worauf kommt es bei der Auswahl an?
In Deutschland werden jährlich fast 900 Mio. Tonnen CO2 emittiert und die Wirtschaft verursacht laut Inventarbericht des Umweltbundesamts knapp 70 Prozent dieser Emissionen. Aber immer mehr Unternehmen beziehen Ökostrom und vermeiden so CO2-Emissionen und auch radioaktiven Abfall. Als Öko- oder Grünstrom wird elektrische Energie bezeichnet, deren Rohstoffbasis sich erneuert oder natürlicherweise zur Verfügung steht. Gängige Energiequellen sind Wind, Wasser, Biomasse, Photovoltaik, aber auch Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) mit fossilem Brennstoff wie zum Beispiel Erdgas. Die Kosten für den grünen Strom sind ungefähr ein Prozent höher als die für herkömmlichen Strom.
Her mit dem Mist!
© FORUM Nachhaltiges Wirtschaften (2/2011)
Die machen was draus: Das florafuel-Verfahren produziert Brennstoffe aus feuchter Biomasse. Ein Pilotprojekt zur Strom- und Wärmeerzeugung, das nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurriert.
Erfahrungen mit dem Einsatz von EBS in der Wirbelschicht
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die energieintensiven Branchen sind trotz des derzeitigen Rückgangs der Preise für Energie durch das anhaltende hohe Niveau der Energiepreise erheblich belastet. Zu diesen Branchen zählen insbesondere die Zementindustrie, die Stahl- und Aluminiumindustrie sowie die Papierindustrie. In diesen Branchen weisen die Aufwendungen für Energiebereitstellung einen erheblichen Anteil an den Produktionskosten aus. In der Papierindustrie werden verfahrenstechnisch bedingt für die Trocknung des erzeugten Papieres große Mengen Dampf benötigt, der vorzugsweise vor Ort in eigenen Kraftwerken hergestellt wird.
Energiemanagement in kleinen und mittleren Kommunen
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Betrachtet man die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre über die letzten 1.000 Jahre, so ist in den letzten 100 Jahren ein dramatischer Anstieg festzustellen [1]. Dabei hat die Energieerzeugung einen maßgeblichen Anteil an der Erhöhung der CO2- Konzentration in der Atmosphäre. So haben sich die energiebedingten CO2-Emissionen innerhalb von 100 Jahren versechsfacht. Damit einher geht ein Anstieg der globalen Temperatur um ca. 1 °C.
Optimierung des Energieeinsatzes einer mechanisch-physikalischen Stabilisierungsanlage
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Mit steigenden Energiepreisen gewinnt die Reduzierung des Energieeinsatzes eine immer größere Bedeutung. Dieser Beitrag beschreibt die von der MPS Betriebsführungsgesellschaft mbH mit Unterstützung des Ingenieurbüros Dr. Bungert durchgeführte, systematische Vorgehensweise.
Beitrag der Stadtreinigung Hamburg zur Erreichung der Klimaschutzziele der Freien und Hansestadt Hamburg
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Die umfangreichen Berechnungen zeigen, dass durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen sehr große Klimaschutzeffekte erzielt werden können. Auch die Energieerzeugung hat diesbezüglich große Potentiale. Beide Effekte können jedoch nur zu Teilen dem Unternehmen oder der Stadt direkt zugerechnet werden, da die Effekte eher großflächig zu betrachten sind.
Dispatching in der Gasversorgung DVGW-Gasinformation Nr. 6
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (1/2011)
Dispatching - was steckt im liberalisierten Gasmarkt dahinter? Dispatching ist eine Institution, welche die ihr übertragenen Aufgaben schnellstmöglich koordiniert und abfertigt. Der Dispatcher hat verschiedene Informationsquellen, welche sich vom Prozessleitsystem über detaillierte Automationssoftware bis hin zum einfachen Anruf erstrecken. Jede Information wird bewertet und über durchzuführende Maßnahmen entschieden. Aktuell ergeben sich mit der national und europaweit fortschreitenden Liberalisierung der Gasmärkte, dem damit verbundenen Strukturwandel in der Unternehmenslandschaft und den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen umfangreiche Veränderungen in den Geschäftsprozessen.
Multi-Energie-Lösungen: Synergien nutzen - Kosten senken
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (1/2011)
Auch wenn Smart Meter nicht selten auf ihren Energiespar-Effekt reduziert werden, ist das Potenzial der neuen Messtechnik damit noch lange nicht erschöpft. Stattdessen bedeutet die Vernetzung von Energie- und Informationsfluss eine Zäsur: Mehr Wettbewerb, neue Geschäftsmodelle und das Vernetzen verschiedenster Technologien werden langfristig die Folge sein. Diese Entwicklung belegt auch das zunehmende Engagement branchenfremder Unternehmen wie Telekom, Siemens und Cisco Systems. Für die Versorger steigt damit der Handlungsdruck.
Bio-Erdgas aus biogenen Abfällen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2010)
Die Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV Fulda) und die GWV Osthessen GmbH planen ein technologisch anspruchsvolles Projekt, um aus regionalen biogenen Abfällen Bio-Erdgas zu erzeugen. Es ist die erste Anlage dieser Art in Hessen. Der Baubeginn ist für den Winter 2010/2011 geplant.
Neues Europäisches Recht für tierische Nebenprodukte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2010)
Das neue EG-Recht über tierische Nebenprodukte ist ab dem 4. März 2011 unmittelbar anwendbares Gemeinschaftsrecht. Die neuen Regelungen, insbesondere für die Verwendung tierischer Nebenprodukte in Biogas- und Kompostierungsanlagen sowie die Anforderungen an organische Düngemittel und Bodenverbesserungsmittel aus hygienischer Sicht werden beschrieben.