Landschaftspflegematerial - Optimierung einer nachhaltigen Rohstoffbereitstellung durch die Einbindung von Biomassehöfen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Im Rahmen der Analyse konnte festgestellt werden, dass der Rohstoff Holz eine Schlüsselposition im Kontext der Nutzung Erneuerbarer Energien mit besonderem Fokus auf Biomasse darstellt. Seine Multifunktionalität führt(e) jedoch rückblickend als auch zukünftig zu einer zunehmenden Verknappung des Rohholzangebotes, gekennzeichnet durch wachsende Konkurrenzen in den Überschneidungsbereichen stofflicher und energetischer Nutzungspfade und damit einhergehendem
verstärkten Druck auf eine nachhaltig, ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung.
Pflanzenöle als Kraftstoff - DIN 51605 und DIN SPEC 51623
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Im September 2010 wurde die Norm DIN 51605 'Rapsölkraftstoff' und im Mai 2011 der Entwurf der Vornorm DIN SPEC 51623 'flanzenökraftstoff' vom Unterausschuss NA 062-06-32-02 UA beim Deutschen Institut fü Normung e.V. vorgestellt. Pflanzenökraftstoff unterscheidet sich von Rapsökraftstoff in der verbreiterten Rohstoffbasis.
Ergebnisse des Projektes BioWtL zum Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen in der Schnellpyrolyse zur Kraftbereitstellung
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Für die zukünftige Bereitstellung von Kraft- und Brennstoffen aus Biomasse bestehen zahlreiche Verfahrens- und Technologieansätze. Vielen Ansätzen liegt ein thermochemisches Verfahren zugrunde. Oft erfolgt dabei die Konzentration auf einen Einsatzstoff um einen reibungslosen Betrieb mit hoher jährlicher Auslastung zu gewährleisten. Mit zunehmender Anlagengröße und damit höheren Investitionskosten ergibt sich durch die Bindung an einen einzelnen Einsatzstoff ein erhöhtes Risiko bei Verfügbarkeitsengpässen und sich aufgrund der Nachfrage verstärkenden Preisschwankungen.
Charakterisierung gasförmiger Primärprodukte der Schnellpyrolyse von Biomasse und der Zusammensetzung von Biokraftstoffen mit Photoionisations-Massenspektrometrie (PI-MS) und zweidimensionaler Gaschromatographie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Die Konversion von festen Bioenergieträgern zu verwertbaren Kraftstoffen oder Chemikalien und die Zumischung von Biokraftstoffen zu fossilen sind zwei Möglichkeiten zum Ausbau der Bioenergie. Die analytische Charakterisierung erweist sich aber oft als schwierig, da es sich um Vorgänge mit schneller Dynamik sowie hoch komplexe Proben handelt.
Abschätzung des nachhaltigen Biomassepotenzials aus Grünlandbeständen Brandenburgs
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
In Brandenburg hat sich der Bestand an Milchkühen von 206.441 im Jahr 1999 auf 158.943 im Jahr 2010 verringert (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 2010). Dadurch wird ein Teil des Grünlandes nicht mehr für die Fütterung benötigt und
Bereitstellung von holzartigen Bioenergieträgern durch Agroforstsysteme
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In Folge eines stetig wachsenden Bedarfs an holzartigen Rohstoffen für die Bioenergieproduktion gewinnt der Anbau von Energieholz auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zunehmend an Bedeutung. Agroforstsysteme mit integriertem Energieholzanbau stellen in diesem Zusammenhang neben Kurzumtriebsplantagen (KUP) eine mögliche Landnutzungsform zur Bereitstellung holzartiger Biomasse dar.
MixBioPells: Verbesserung der Marktrelevanz alternativer Biomasse(misch-)pellets in Europa
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
In vielen europäischen Ländern sind erste Aktivitäten im industriellen aber auch öffentlichen Sektor zur energetischen Nutzung nicht holzartiger biogener Festbrennstoffe im Gange. Die energetische Nutzung nicht holzartiger Brennstoffe wird derzeit in verschiedenen Bereichen durch unterschiedliche Problemstellungen eingeschränkt. Dabei kann der Einsatz pelletierter Brennstoffe unter Beachtung bestehender wirtschaftlicher und administrativer Rahmenbedingungen vorteilhaft
sein.
Grünlandenergie Havelland - eine Potenzialanalyse
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Die vorgestellten Inhalte sind Teil des erbundvorhabens 'Grünlandenergie
Havelland - Entwicklung von übertragbaren Konzepten zur naturverträglichen energetischen Nutzung von Gras und Schilf am Beispiel der Region Havelland', FZK 03KB035A, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
Internationale Entwicklungen im Bereich Bioenergie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Ausgehend von den jüngsten Entwicklungen wird der Druck auf die Entwicklung hin zu einem mehr und mehr erneuerbaren Energiesystem weiter zunehmen. Knapper werdende Ressourcen und erhöhte Nachhaltigkeitsanforderungen führen dabei zu einem Preisanstieg für Energie. Eine weltweite Zunahme der Energiebereitstellung aus Biomasse ist zu erwarten. Dabei ist nicht mehr die Frage danach zu stellen, ob mehr Energie aus Biomasse bereitgestellt werden muss sondern vielmehr danach, wie die Effizienz der Bioenergiebereitstellung erhöht und negative Umweltauswirkungen so weit als möglich vermieden werden können.
Power to Gas: Untersuchungen im Rahmen der DVGW- Innovationsoffensive zur Energiespeicherung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2011)
Das Erdgasleitungsnetz ist eine effiziente, sichere, umweltfreund liche
und gesellschaftlich akzeptierte Energieinfrastruktur. Aufgrund seines Aufbaus ist es prinzipiell für die Fortleitung von Wasserstoff oder Methan aus regenerativer elektrischer Energie geeignet. Die Nutzung der Gasinfrastruktur und seiner Komponenten bietet daher die Chance für einen ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvollen Übergang von einer fossilen zu einer regenerativen Energiewirtschaft und wird so zum unverzichtbaren Teil eines zukünftigen Energiesystems.