Fachartikel Energiepolitik

Netzeinspeisung regenerativ erzeugter Gase - Erfahrungswerte und Rahmenbedingungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2013)
Bis 2020 sollen jedes Jahr sechs Milliarden Nm³ Biogas in die deutschen Versorgungsnetze eingeleitet werden. Gegenwärtig sind entsprechende Einspeiseanlagen aber eher noch eine Ausnahme. Und das, obwohl es im Bereich der anaerob vergorenen sowie der Klär- und Faulgase bereits verlässliche Erfahrungswerte und ein umfangreiches Regelwerk gibt.

Die Gasabrechnung im Fokus der Eichbehörden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2013)
Bei der Abrechnung von Gas gilt es, das Augenmerk auf mannigfache wichtige Details zu richten. Das DVGW-Arbeitsblatt G 685 und seine Bedeutung für die Gasabrechnung sind Thema dieses Beitrags.

Erhöhung und Ertüchtigung eines 50 Jahre alten Erddammes unter Betrieb am Blauen Nil
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Die Erhöhung des 50 Jahre alten Roseires-Damms um 10 m ist eines der großen Damm Projekte Sudans und steht kurz vor seiner Vollendung. Durch die Erhöhung wird die bisherige Speicherkapazität von 3,024 Mrd. m3 auf 7,4 Mrd. m3 vergrößert. Der neue Damm besteht aus einer 1 km langen Pfeilerstützmauer flankiert von insgesamt 24 km Erddämmen. Der Bericht stellt das Projekt von der Planung bis zur Bauausführung mit den geotechnischen Besonderheiten des Baugrundes sowie Erschwernissen beim Bauen im Bestand und unter Betrieb vor und konzentriert sich dabei auf den Erddamm.

Modifikationen beim Betrieb und Bewirtschaftung von Talsperren - Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
In den beiden letzten Jahrzehnten wurden europaweit Veränderungen in der Wasserpolitik durchgesetzt. Zurzeit befindet man sich in der Umsetzungsphase. Der Betrieb von Talsperren verändert sich unter diesem Blickwinkel und erhält dadurch auch einen anderen Fokus. Für das Personal des Talsperrenbetreibers ergeben sich umfangreiche Aufgabengebiete. Der nachfolgende Beitrag berichtet über die Erfahrungen des Talsperrenbetriebes Sachsen-Anhalt.

Anpassung des Talsperrenbetriebs an die Klimaänderung am Beispiel des Rurtalsperrensystems
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Talsperren dienen dem Ausgleich von Wasserdargebot und Wassernachfrage. Hochwasser wird zurückgehalten und gespeichertes Wasser zur Überbrückung von Niedrigwasserperioden verzögert abgegeben. Wie dies geschieht ist in Betriebsregeln festgelegt, welche auf Basis des gemessenen Zuflusses zur Talsperre aufgestellt werden. Diese Randbedingungen ändern sich im Zuge des Klimawandels. Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Einfluss des Klimawandels auf den Talsperrenbetrieb und der Notwendigkeit von Anpassungen sowohl für Hochwasser- wie auch für Niedrigwasserphasen.

Ausnutzung des Wasserkraftpotenzials des Talsperrenbetriebes Sachsen-Anhalt unter Beachtung der hoheitlichen 'Tätigkeit als Anstalt des öffentlichen Rechts'
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Ziel war es, das vorhandene Energiepotenzial an den Talsperren als Talsperrenbetrieb selber wirtschaftlich zu nutzen und damit dem allgemeinen Glauben zu widersprechen, dass nur die 'Privatwirtschaft' dazu in der Lage ist, Gewinn für die öffentliche Hand zu generieren. Dabei sollten durch die örtliche Wertschöpfung Handwerk und Kommunen mit gestärkt werden.

Wie zeigt sich der Klimawandel in den deutschen Talsperren?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Langzeitdaten von deutschen Talsperren zeigen eine Erhöhung der Temperaturen der oberen Wasserschichten vor allem im Winter, Frühling und Frühsommer. Die Trends sind regional ähnlich. Da sich schon geringe Temperaturerhöhungen auf die biotische und abiotische Struktur und somit auf die Wasserbeschaffenheit auswirken, ergibt sich für Trinkwassertalsperren die Notwendigkeit, die Bewirtschaftung an die Veränderungen anzupassen.

Potenziale für Pumpspeicherkraftwerke: Studien für Thüringen und Baden-Württemberg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Im Rahmen der zunehmenden Umstellung der Stromerzeugung auf regenerative, fluktuierende Energiequellen, insbesondere Wind und Sonne, erhalten Pumpspeicherkraftwerke als effiziente Energiespeicher zunehmende Aufmerksamkeit. Ein viel diskutiertes Thema ist dabei das Potenzial für neue Pumpspeicherkraftwerke. Es wird ein Verfahren vorgestellt, wie das Potenzial geschätzt und neue geeignete Standorte identifiziert werden können.

Umnutzung von Talsperren für die Energiewende
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Mit dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien aus Wind und Sonne besteht eine Herausforderung der Energiewende darin, Stromerzeugung und Strombedarf ständig ausbalancieren zu müssen. Zur Bereitstellung der dazu erforderlichen Regelenergie werden weitere Pumpspeicherwerke benötigt. Bestehende Talsperren können sich dafür als Unterbecken eignen, wenn es ihre Nutzung und Bauweise erlaubt. Für Talsperren, die wegen drastischer Wasserbedarfsrückgänge ihre Funktion verloren haben, tun sich dadurch wirtschaftliche Vermarktungschancen auf.

Pumpspeicherkraftwerke zwischen politischem Wunsch und ökonomischer Realität
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2013)
Photovoltaik und Windenergie haben in Deutschland einen immensen Boom erlebt. Da erneuerbare Energien aber Einspeisevorrang genießen, verringern sie die Einsatzdauern anderer Energieträger. Dadurch sinken die erzielbaren Erlöse konventioneller Kraftwerke, die zwar aus energiewirtschaftlicher Sicht notwendig, aus betriebswirtschaftlicher Sicht aber mitunter nicht mehr tragbar sind; Investitionsentscheidungen für Pumpspeicherkraftwerke sind ebenfalls in Gefahr. Mit Marktveränderungen ist zu rechnen, eine besondere Rolle könnten Langzeitspeicher spielen.

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Literaturtip:
 
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