Fachartikel Energiepolitik

Emissionen aus Biogasanlagen und technische Maßnahmen zu ihrer Minderung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Im Rahmen der Studie Ermittlung der Emissionssituation bei der Verwertung von Bioabfällen (FKZ: 206 33 326) wurden zwischen 11/2007 und 9/2008 insgesamt 5 unterschiedliche Vergärungsanlagen mehrfach über mindestens jeweils eine Woche auf die Emissionen von Methan, Ammoniak und Lachgas hin untersucht. In der Hauptsache wurden klassische offene und geschlossene Kompostierungsanlagen untersucht, auf deren Ergebnisse an dieser Stelle jedoch nicht eingegangen wird.

Biomasse-Vergasung - Problemkomponenten und Analytik
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Der Vergasung von Biomasse zur Gewinnung von Brenn- und Synthesegas für die effiziente direkte Bereitstellung von Elektrizität und Wärme/Kälte oder aber der Herstellung von chemischen Energieträgern bzw. Energiespeichermedien (Methan (SNG), Methanol, Fischer-Tropsch-Kraftstoff) wird ein großes Potenzial zuerkannt. Triebkräfte der derzeitigen Entwicklungen sind zum einen die Schaffung CO2-neutraler Energiequellen sowie die Nutzung lokal verfügbarer Ressourcen zur bedarfsgerechten Versorgung mit Strom und Wärme sowie überhaupt die Möglichkeit mit Hilfe von Biokraftstoffen im bestehenden Kraftstoffsektor fossilen Kohlenstoff zu substituieren.

Korrosionsproblematik und Wärmestrommessungen in Biomassekraftwerken - Korrosionsvorbeugung und Schutzschichten -
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Biomassekraftwerke sind in vielfältiger Weise durch die Konsequenzen geprägt, die sich aus den Korrosionsschäden in den zurückliegenden Jahren herausgebildet haben. In erster Linie betrifft dies die Begrenzung der Mediumstemperaturen im Satt- und Frischdampf, die deutlich unterhalb der in konventionellen Kraftwerken erreichten Parameter liegen. Zudem ist der großflächige Einsatz von kostenintensiven Schutzschichten auf den Wärmetauscherflächen, im Verdampfer- und Überhitzerbereich, üblich geworden.

Verwendungspotentiale heben durch Kaskadennutzung am Beispiel Holz
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Die Forst- und Holzwirtschaft hat erheblichen Anteil an der Umsetzung der deutschen Klimaziele und der Nachhaltigkeitsstrategie. Mit zehn Millionen Hektar stetig zunehmender Waldfläche steht ein Kohlenstoffspeicher in der Größenordnung von acht Prozent der deutschen Kohlenstoffemissionen zur Verfügung. Zugleich besteht jedoch ein intensives Interesse an der stofflichen und energetischen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz.

Die Biomasse-Versorgungskette - integrative Lösungen der Brennstoffversorgung, -aufbereitung und angepasste Verbrennungstechnik für holzgefeuerte Kraftwerke großer Leistung -
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Der Brennstoff Holz ist wegen seiner Regenerierbarkeit umweltpolitisch akzeptiert, aber lokal nur bedingt verfügbar, und es bedarf langfristiger Umsetzungsprogramme, um die notwendigen Voraussetzungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Der Bund und die EU haben zwar rechtzeitig Förderprogramme aufgelegt, um die technische Entwicklung insbesondere in der energetischen Nutzung und die Verbreitung neuer Technologien voranzutreiben, doch scheitern hierzulande gerade viele Großprojekte der Strom- und Wärmeerzeugung bereits in der Vorstufe der Realisierung, da offensichtlich die Beschaffungsproblematik der Holzbrennstoffe für entsprechende Anlagengrößen erheblich unterschätzt wurde.

Thermische Energiespeicher - Voraussetzung für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen
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Speicher für thermische Energie, auch Wärmespeicher genannt, werden in den verschiedensten Bereichen von Energieumwandlungs- und -versorgungssystemen eingesetzt. Neue Materialien zur Speicherung latenter Wärme sowie die Nutzung der chemischen Bindungsenergie wurden in der Forschung untersucht und befinden sich bereits in der Anwendung. Am weitesten verbreitet sind jedoch Speicher mit Wasser als Speichermedium.

Der bestehende Rechtsrahmen für Netze
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Die EU-Kommission entwickelt derzeit eine umfassende Energieinfrastrukturstrategie für Europa 2011 bis 2020, die so genannte Energiestrategie 2020.

Thermische Solartechnik für die Bereitstellung von Kälte, Wärme und Strom
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In Deutschland werden heute 51 % des Endenergiebedarfs im Wärmemarkt umgesetzt, alleine vierzig Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen entstehen bei der Wärmebereitstellung. Diese Zahlen unterstreichen die herausragende Bedeutung des Wärmemarktes für einen erfolgreichen Klimaschutz.

Eigentümerstrukturen bei Anlagen für erneuerbare Energien
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In einer Studie von trend:research werden erstmals die aktuelle Eigentümerstruktur und die Anteile bei der Nutzung der Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik und Geothermie in Deutschland detailliert aufgeschlüsselt. Der Bereich der erneuerbaren Energien weist eine äußerst heterogene Eigentümerstruktur auf, die überwiegend durch Eigentum von Privatpersonen (Photovoltaik, Windkraft Onshore), Projektierern (Windenergie), Landwirten (Biogas, Photovoltaik) und Fonds/Banken (Bioenergie, Windkraft Onshore) geprägt wird.

Nutzung erneuerbarer Energien im Zusammenhang mit der Meerwasserentsalzung
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Der Energiebedarf der in unseren Regionen notwendigen und üblichen Aufbereitung des verfügbaren Wassers zu Trinkwasser ist verhältnismäßig gering. Dieses Bild ändert sich erheblich, wenn man den Energiebedarf im Zusammenhang mit der Wasserversorgung in solchen Regionen der Erde betrachtet, in denen die Entsalzung von Meerwasser den vorherrschenden Zugang zu nutzbarem Wasser darstellt.

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Literaturtip:
 
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