Verwendungspotentiale heben durch Kaskadennutzung am Beispiel Holz
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2010)
Die Forst- und Holzwirtschaft hat erheblichen Anteil an der Umsetzung der
deutschen Klimaziele und der Nachhaltigkeitsstrategie. Mit zehn Millionen
Hektar stetig zunehmender Waldfläche steht ein Kohlenstoffspeicher in der
Größenordnung von acht Prozent der deutschen Kohlenstoffemissionen zur Verfügung. Zugleich besteht jedoch ein intensives Interesse an der stofflichen und energetischen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz.
Die Biomasse-Versorgungskette - integrative Lösungen der Brennstoffversorgung, -aufbereitung und angepasste Verbrennungstechnik für holzgefeuerte Kraftwerke großer Leistung -
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Der Brennstoff Holz ist wegen seiner Regenerierbarkeit umweltpolitisch akzeptiert, aber lokal nur bedingt verfügbar, und es bedarf langfristiger Umsetzungsprogramme, um die notwendigen Voraussetzungen für eine nachhaltige Bewirtschaftung sicherzustellen. Der Bund und die EU haben zwar rechtzeitig Förderprogramme aufgelegt, um die technische Entwicklung insbesondere in der energetischen Nutzung und die Verbreitung neuer Technologien voranzutreiben, doch scheitern hierzulande gerade viele Großprojekte der Strom- und Wärmeerzeugung bereits in der Vorstufe der Realisierung, da offensichtlich die Beschaffungsproblematik der Holzbrennstoffe für entsprechende Anlagengrößen erheblich unterschätzt wurde.
Thermische Energiespeicher - Voraussetzung für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energiequellen
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Speicher für thermische Energie, auch Wärmespeicher genannt, werden in den verschiedensten Bereichen von Energieumwandlungs- und -versorgungssystemen eingesetzt. Neue Materialien zur Speicherung latenter Wärme sowie die Nutzung der chemischen Bindungsenergie wurden in der Forschung untersucht und befinden sich bereits in der Anwendung. Am weitesten verbreitet sind jedoch Speicher mit Wasser als Speichermedium.
Der bestehende Rechtsrahmen für Netze
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Die EU-Kommission entwickelt derzeit eine umfassende Energieinfrastrukturstrategie für Europa 2011 bis 2020, die so genannte Energiestrategie 2020.
Thermische Solartechnik für die Bereitstellung von Kälte, Wärme und Strom
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In Deutschland werden heute 51 % des Endenergiebedarfs im Wärmemarkt umgesetzt, alleine vierzig Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen entstehen bei der Wärmebereitstellung. Diese Zahlen unterstreichen die herausragende Bedeutung des Wärmemarktes für einen erfolgreichen Klimaschutz.
Eigentümerstrukturen bei Anlagen für erneuerbare Energien
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In einer Studie von trend:research werden erstmals die aktuelle Eigentümerstruktur und die Anteile bei der Nutzung der Windenergie, Wasserkraft, Biomasse, Photovoltaik und Geothermie in Deutschland detailliert aufgeschlüsselt. Der Bereich der erneuerbaren Energien weist eine äußerst heterogene Eigentümerstruktur auf, die überwiegend durch Eigentum von Privatpersonen (Photovoltaik, Windkraft Onshore), Projektierern (Windenergie), Landwirten (Biogas, Photovoltaik) und Fonds/Banken (Bioenergie, Windkraft Onshore) geprägt wird.
Nutzung erneuerbarer Energien im Zusammenhang mit der Meerwasserentsalzung
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Der Energiebedarf der in unseren Regionen notwendigen und üblichen Aufbereitung des verfügbaren Wassers zu Trinkwasser ist verhältnismäßig gering. Dieses Bild ändert sich erheblich, wenn man den Energiebedarf im Zusammenhang mit der Wasserversorgung in solchen Regionen der Erde betrachtet, in denen die Entsalzung von Meerwasser den vorherrschenden Zugang zu nutzbarem Wasser darstellt.
Zukunft der Ersatzbrennstoff-Kraftwerke
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Das Konzept der Ersatzbrennstoff-Kraftwerke beschäftigt eigentlich die Abfallund Kraftwerkswirtschaft bereits mehr als dreißig Jahre, allerdings haben sich vor gut zehn Jahren die Vorzeichen geändert.
Strategie der Energieversorgung 2020
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Regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als vier Prozent unseres Strombedarfs decken. So war es 1993 in einer Anzeige der deutschen Stromversorger zu lesen. Was auch immer sie unter langfristig verstanden haben, es entsprach wohl kaum dem, was sich die meisten Menschen darunter vorstellen.
Regenerative Energiequellen in der kommunalen Energieversorgung
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Städte und Kommunen sind - in ihrer Gesamtheit betrachtet - die weltweit größten Energiekonsumenten. Sie tragen, insbesondere durch den Verbrauch fossiler Energieträger, in entscheidendem Maße zu den mit dem Primär-Energieverbrauch unmittelbar verbundenen und negativ wahrgenommenen Folgeerscheinungen bei.