Fachartikel Energiepolitik

Erfahrungen mit dem Einsatz von EBS in der Wirbelschicht
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die energieintensiven Branchen sind trotz des derzeitigen Rückgangs der Preise für Energie durch das anhaltende hohe Niveau der Energiepreise erheblich belastet. Zu diesen Branchen zählen insbesondere die Zementindustrie, die Stahl- und Aluminiumindustrie sowie die Papierindustrie. In diesen Branchen weisen die Aufwendungen für Energiebereitstellung einen erheblichen Anteil an den Produktionskosten aus. In der Papierindustrie werden verfahrenstechnisch bedingt für die Trocknung des erzeugten Papieres große Mengen Dampf benötigt, der vorzugsweise vor Ort in eigenen Kraftwerken hergestellt wird.

Bedarfsorientierte Biogasproduktion zur Erzeugung von Spitzenlaststrom
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die Biogastechnologie zählt zu den etablierten Verfahren zur Gewinnung regenerativer Energie aus Biomasse. Seit der ersten Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Jahr 2004 ist ein starker Anstieg der Anzahl der Biogasanlagen zu verzeichnen. Im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen bietet die Nutzung von Biogas den Vorteil, zeitlich unabhängig von Sonne, Wind und anderen direkten Umwelteinflüssen zu sein. Durch eine gezielte verbrauchsorientierte Biogasbereitstellung sowie durch eine Einbindung in die Netzregelung können die Biogasanlagen wichtige Energie- und Netzdienstleistungen für das Energieversorgungssystem übernehmen.

Beitrag der Stadtreinigung Hamburg zur Erreichung der Klimaschutzziele der Freien und Hansestadt Hamburg
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Die umfangreichen Berechnungen zeigen, dass durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen sehr große Klimaschutzeffekte erzielt werden können. Auch die Energieerzeugung hat diesbezüglich große Potentiale. Beide Effekte können jedoch nur zu Teilen dem Unternehmen oder der Stadt direkt zugerechnet werden, da die Effekte eher großflächig zu betrachten sind.

Status des Klimaschutzes und der energetischen Nutzung von Biomasse in den Kreisen Nordrhein-Westfalens
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (1/2011)
Durch die geänderte gesellschaftliche Wahrnehmung des sich abzeichnenden Klimawandels haben die kommunalen Aktivitäten zum Klimaschutz politischen Auftrieb erhalten.

Technischer Stand beim Schweißplattieren
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2011)
Die thermische Verwertung von Abfällen in MVA, Bio- und Ersatzbrennstoffanlagen führt bekanntermaßen zu Korrosionsphänomen an den üblicherweise verwendeten Materialgüten wie z.B. 16Mo3, P265GH, 13CrMo45. Besonders bei hoher Werkstofftemperatur führen die im Abgas freigesetzten Elemente Chlor und Schwefel zu extremen Abzehrungen durch Hochtemperatur-Chlorkorrosion und Salzschmelzenkorrosion. Die Begrenzung der Abgastemperaturen, sowie Abgaszusammensetzung und die Betriebsweise können dazu beitragen Korrosionsmechanismen zu minimieren.

Netze 2010/11: Modernisierungsdruck und regulatorische Herausforderungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2011)
Auf dem 7. Deutschen Regulierungskongress (29. und 30. September 2010) in Berlin diskutierten 150 Regulierungsverantwortliche unter anderem über die Zusammenlegung der Gasmarktgebiete, den Netzausbau und das 3. EU-Binnenmarktpaket.

KKS-gestützte zustandsorientierte Instandhaltung von Gasverteilungsnetzen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2011)
Das DVGW-Arbeitsblatt G 402 (Entwurf) 'Netz- und Schadensstatistik - Erfassung und Auswertung von Daten zum Aufbau von Instandhaltungsstrategien für Gasverteilungsnetze' [2] bildet die Grundlage für den Aufbau und die Anwendung der zustandsorientierten Instandhaltung von Gasverteilungsnetzen.

Dispatching in der Gasversorgung DVGW-Gasinformation Nr. 6
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (1/2011)
Dispatching - was steckt im liberalisierten Gasmarkt dahinter? Dispatching ist eine Institution, welche die ihr übertragenen Aufgaben schnellstmöglich koordiniert und abfertigt. Der Dispatcher hat verschiedene Informationsquellen, welche sich vom Prozessleitsystem über detaillierte Automationssoftware bis hin zum einfachen Anruf erstrecken. Jede Information wird bewertet und über durchzuführende Maßnahmen entschieden. Aktuell ergeben sich mit der national und europaweit fortschreitenden Liberalisierung der Gasmärkte, dem damit verbundenen Strukturwandel in der Unternehmenslandschaft und den neuen rechtlichen Rahmenbedingungen umfangreiche Veränderungen in den Geschäftsprozessen.

Smart Metering auf dem Weg zur Standardisierung in Europa
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (1/2011)
Die EU-Direktive 2004/22/EC 'Europäische Messgeräterichtline' (MID) schreibt die vollständige Harmonisierung von Verbrauchszählern in Europa vor. Gleichzeitig findet derzeit eine sehr schnelle technische Entwicklung statt, um die Endkunden mit intelligenten Geräten auszustatten, damit sie ihren Energieverbrauch optimieren und CO2-Emissionen minimieren können.

Realisierung der gesetzlichen Vorgaben für 'Smart Gas Meter' (Energiewirtschaftsgesetz §§ 21b und 40)
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (1/2011)
Im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) werden in den §§21b und 40 Forderungen erhoben, die den Anschluss nutzer zur Einsparung von Energie anregen sollen. Die Fachverbände FNN bzw. DVGW haben in Lastenheften für Strom- bzw. Gaszähler Lösungen beschrieben, wie diese gesetzlichen Regelungen technisch realisiert werden können.

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Literaturtip:
 
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