Fachartikel Energiepolitik

Einheitliche Normen schaffen mehr Planungssicherheit
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2011)
Über 120 unterschiedliche Standards im Bereich Smart Metering sind im Laufe der Zeit in Europa entstanden.

Smart werden in allen Lebensbereichen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2011)
Die Transformation der Energieversorgungssysteme hat durch die dramatischen Ereignisse in Japan eine neue Dynamik bekommen. Für das Kernproblem der Energiespeicherung haben die jüngsten technischen Entwicklungen hochinteressante Optionen aufgezeigt. Voraussetzung dafür ist die enge Vernetzung der Stromerzeuger mit den Strom- und Gasnetzen einerseits sowie der Energienutzung andererseits.

Metrologische und eichrechtliche Aspekte beim Smart Metering
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2011)
Dieser Beitrag behandelt das Smart Metering aus metrologischer und eichrechtlicher Sicht. Das Gesamtsystem der Metrologie in Deutschland wird beschrieben, die wesentlichen Aspekte des Eichrechts, insbesondere im Hinblick auf das Smart Metering, werden ausführlicher behandelt und eichrechtlich akzeptierte technische Lösungen werden vorgestellt.

Smart Metering Gas - Status Quo 2011
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2011)
Als Folge der Umsetzung der EDL-Richtlinie und des EnWG ist das Thema 'Smart Metering' vor allem politisch motiviert. Durch den zukünftigen Einsatz von intelligenten Zählern, die den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegeln, wird auf eine Änderung des Nutzungsverhaltens (Strom und Gas) gezielt.

Stromerzeugung aus BHKW-Abgaswärme mittels ORC-Technik
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Fraunhofer UMSICHT verfolgt seit 2005 die Entwicklung eines in vielen Aspekten völlig neuen Prozess- und Technologiekonzepts mit gegenüber marktüblichen Lösungen sehr viel kleineren ORC-Prozessen. Es werden neue Arbeitsfluide eingesetzt, und ein Prozesssicherheitskonzept macht die Direktverdampfung und den Verzicht auf den bisher bei Hochtemperatur-ORC-Prozessen üblichen externen Wärmeträgerkreislauf für die Abgaswärmenutzung von Motoren möglich. Neue Bauarten von schnelldrehenden getriebelosen Turbogeneratoren mit Netzeinspeisung über einen Wechselrichter und selbst konstruierte Hochleistungswärmeübertrager kommen zum Einsatz.

Das Energiekonzept der Zentraldeponie Altenberge
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Im Laufe der letzten 15 Jahre wurde am Standort der Zentraldeponie Altenberge kontinuierlich an der Umsetzung eines Energiekonzeptes gearbeitet, welches über die Jahre immer weiter gewachsen ist. Beginnend mit der Inbetriebnahme einer Deponiegasfassung und -verwertung im Jahr 1997 über die Erweiterung um einen Biogasanlagenstandort bis hin zur Entwicklung eines Wärmekonzeptes hat sich bis heute eine geschlossene und weitgehend komplette Nutzung der erzeugten Energien entwickelt. Inhalt dieses Vortrages ist die Darstellung der einzelnen Entwicklungsstufen, die bei der vorhandenen Infrastruktur unter Umständen auch auf andere Deponiestandorte übertragbar sind.

Eigenenergieversorgung auf Deponien in der Nachsorge?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Die DAS - IB GmbH wurde mit der Erstellung von Konzepten über die zukünftige Deponiegasnutzung/Eigenenergieversorgung auf zwei Deponien beauftragt. Die bestehenden Gasnutzungen und Energieversorgung auf den Deponien bestehen im Wesentlichen aus der Gaserfassungsanlage mit Gasbrunnen und einer Gasverdichterstation sowie jeweils einem Gas-Otto-Motor (Deutz TBG 234 V 8, mit 190 kWel), einer Hochtemperaturfackelanlage und in einem Fall mit einem Propangas- Heizkessel.

Erfahrungen mit der Vollstromvergärung der MBA Deiderode - Energieeffizienz Stoffströme
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Die Vergärungsanlage der MBA Südniedersachsen ist seit Mitte 2008 in Betrieb, die gesetzlichen Vorgaben nach DepV und BImSchV werden sicher eingehalten. Die tatsächlichen Mengenströme weichen stark von der Anlagenauslegung ab. Das hat eine negative Verschiebung der Kosten zufolge. Die Veränderungen des Strompreises von über 260 % in den letzten fünf Jahren erfordert eine Optimierung der Anlage. Die notwendigen Potenziale für die Anpassungen der Verfahrenstechnik sind vorhanden. Hierzu gehören insbesondere die Energieeinsparung im Bereich der Nassoxidation und die Nachrüstung einer Entschwefelungsanlage, um den Biogasertrag merklich zu erhöhen.

Energieeffizienz verschiedener MBA-Konzepte im Vergleich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Auf der Basis einer anerkannten Methode werden für MBA-/MBS- und MPS-Anlagen die Energieeffizienz und der mit der Behandlung erreichte Klimaentlastungseffekt berechnet. Mit der Berechnungsmethode wird der mit der Behandlung in der MBA inklusive der nachfolgenden Verwertung der erzeugten Stoffströme erzielte Nutzen an Hand von Kennwerten ermittelt. Durch differenzierte Analyse der Einflussfaktoren und Beiträge der einzelnen Prozesse lassen sich Optimierungsansätze zur Weiterentwicklung der MBA unter Energieeffizienz-, Ressourcen- und Klimaschutzaspekten wie auch unter wirtschaftlichen Aspekten ableiten.

Biogasanlage Bebra
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2011)
Die Raiffeisen Warenzentrale mit Hauptsitz in Kassel beschäftigt sich neben den klassischen Geschäften der Landwirtschaft mit ihrer Sparte Recycling Service seit Jahren mit der Abfallwirtschaft. Im Zuge der Diskussion um alternative Energien hat sich Raiffeisen mit dem Marktsegment Abfall beschäftigt. Nach dreijähriger Planungs- und Bauphase wurde Anfang 2009 im nordhessischen Bebra eine Vergärungsanlage (nach BImSchG Abfallbehandlungsanlage) für Speisereste und vor allem verpackte Lebensmittel in Betrieb genommen. Nicht mehr genießbare Lebensmittel werden über diesen Weg einer bestmöglichen Verwertung zugeführt.

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Literaturtip:
 
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