Fachartikel Energiepolitik

Datenschutz und Datensicherheit im Smart Metering
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2012)
Smart Metering funktioniert nicht ohne strenge einheitliche Regelungen bei Datenschutz und Datensicherheit. Mit dem novellierten Energiewirtschaftsgesetz von 2011, das diese Anforderungen erstmals aufgreift, werden die seit Langem beklagten Rechtslücken geschlossen. Der Beitrag beleuchtet Aspekte der inhaltlichen Umsetzung, spürt den Wurzeln des neuen Regelwerks nach und wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Entwicklung.

Vorgeschriebene und empfohlene Richt- und Grenzwerte bei der Biogaseinspeisung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2012)
Biogas, das ins Netz der öffentlichen Gasversorgung eingespeist wird, unterliegt gesetzlichen und empfohlenen Regularien. Neben Eichordnung, PTB- und DVGW-Regeln werden von DVGW-Arbeitskreisen Grenzwerte vorgeschlagen, die den Netzbetreibern auf dem Stand heutiger Kenntnisse Hinweise geben, um ihrer Produkthaftung nachzukommen. Dieser Beitrag soll den Spagat zwischen diskriminierungsfreier Einspeisung von Biogas und technisch verantwortbarer Limitierung aufzeigen.

Wassernutzungsabgaben auf Wasserkraft - rechtliche und ökonomische Anforderungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2011)
Mit Abwasserabgabe und Wasserentnahmeentgelten sind in Deutschland ökonomische Instrumente in der Gewässerschutzpolitik etabliert. Art. 9 der EG-Wasserrahmenrichtlinie verlangt aber u. a. eine Berücksichtigung des Grundsatzes der Kostendeckung einschließlich Umweltund Ressourcenkosten für sämtliche Wasserdienstleistungen sowie einen angemessenen Beitrag zur Kostendeckung von Wasserdienstleistungen durch sonstige Wassernutzungen. Dies gibt Veranlassung, Abgaben als Kostenanlastungsinstrument auch für Wasserkraft zu prüfen.

Zielnetzplanung am Beispiel eines regionalen Gas-Hochdrucknetzes
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2011)
Ein wesentliches Merkmal der heutigen Strom- und Gasnetze ist die historisch gewachsene Netzstruktur. In Verbindung mit den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben, die sich im Wesentlichen aus dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und den zugehörigen Verordnungen ergeben, ist es Kernaufgabe jedes Netzbetreibers, das Netz zu optimieren und somit eine nachhaltig effiziente Netzstruktur für die Zukunft zu schaffen. Im Folgenden wird eine praxisorientierte Methode zur Zielnetzplanung am Beispiel des 1700 km langen Gashochdrucknetzes der Creos Deutschland GmbH vorgestellt. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorgehensweise ist die Entwicklung von Last-/Absatzprognosen, die u. a. von den energiepolitischen Rahmenbedingungen wie dem Energiekonzept der Bundesregierung abhängen.

Tiefe Geothermie im Ruhrgebiet - Strukturwandel auch unter der Erde
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Um Potenziale für eine tiefengeothermische Nutzung zu erschließen, hat der Geologische Dienst NRW für das gesamte Ruhrgebiet ein geologisches 3D-Modell bis zu 5.000 m Tiefe entwickelt. Ferner wurden für das Modell geothermische Parameter erhoben und Erdwärmetemperaturen berechnet. In 5 km Tiefe werden Temperaturen bis zu 175 °C erwartet. Die Potenziale zur Tiefengeothermie in NRW sind nicht unerheblich und beinhalten insbesondere auch Bereiche, die in der Zukunft für Projekte mit der Nutzung der Tiefen Geothermie geeignet erscheinen.

Energiewende auf Japanisch
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Seit Fukushima fordern immer mehr Japaner den Atomausstieg und einen Ausbau der erneuer - baren Energien. Der eindeutige Gewinner im Energiemix aber ist bisher die Erdgasbranche.

Herausforderungen für das Energiesystem von morgen: Netzausbau und Speicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien steigt der Bedarf an Stromnetzen und -speichern. Der Stromnetzausbau muss bereits heute stattfinden und wird im zukünftigen System an Wichtigkeit gewinnen. Im Bereich der Speicher werden unterschiedliche Technologien für unterschiedliche Systemaufgaben benötigt. Ungeklärt ist nicht zuletzt die technologische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit von Langfristspeichern. Die Speicherung von Strom im Gasnetz erscheint hierbei als aussichtsreichste Option, die jedoch noch Entwicklungsbedarf aufweist. Die effiziente Verbindung von erneuerbarer Strom erzeugung, intelligenter Infrastruktur und flexiblen Speichern ist neben der Flexibilisierung der Nachfrageseite essenziell für das deutsche Energiesystem nach der Energiewende.

Natürliche Gashydrate - potenter Energieträger und Option zur CO2-Speicherung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
In Methanhydraten ist mehr Kohlenstoff gebunden als in allen bekannten fossilen Lagerstätten. Insbesondere aufstrebende Industriestaaten erforschen daher ihre Nutzung als zukünftige Energiequelle. Im Meeresboden bieten Gashydrate zudem interessante Optionen zur Speicherung des Klimakillers CO2.

Optionen beim Biogas - die aktuellen Forschungsansätze
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Vor dem Hintergrund des globalen Klimawandels und endlicher Reserven fossiler Brennstoffe ist die Entwicklung effizienter Verfahren zur Erzeugung regenerativer Energieträger eine wichtige Herausforderung unserer Zeit. Neben der Nutzung von Wind-, Wasser- und Solarenergie ist die Nassvergärung von Biomasse durch anaerobe Mikroorganismen Stand der Technik. Der DVGW und seine Forschungseinrichtungen gestalten und unterstützen eine Vielzahl an Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten entlang der gesamten Prozesskette, von der Rohstoffgewinnung über die Erzeugung von Biogas bis hin zur Aufbereitung und Einspeisung.

Die Besteuerung von Ersatzbrennstoffen (EBS) unter besonderer Berücksichtigung des grenzüberschreitenden innergemeinschaftlichen Verkehrs und der Steuerentlastung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2011)
Die Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom ist in der Europäischen Union durch die Richtlinie 2003/96/EG vom 27. Oktober 2003 zur Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften zur Besteuerung von Energierzeugnissen und elektrischemStrom5 (Energiesteuer-RL) harmonisiert. Die Energiesteuer ist eine Verbrauchsteuer.6 Der Europäische Gesetzgeber erachtet es für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes als erforderlich, dass der Begriff der Verbrauchsteuer und die Voraussetzungen für die Entstehung des Verbrauchsteueranspruchs in den Mitgliedstaaten harmonisiert sind.

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Literaturtip:
 
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