Fachartikel Energiepolitik

Brunnenfelduntersuchung unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2012)
'Energieeinsparung' heißt das Zauberwort der Zeit - und das nicht ohne Grund. Die Kosten für Strom steigen ständig, gleichzeitig wird versucht, den CO2-Austoß zu verringern. Auch langfristig wird sich an dieser Situation nichts verändern. Somit sind alle energieverbrauchenden Unternehmen aufgefordert, entsprechende Sparmaßnahmen zu ergreifen und die eingesetzte Energie optimal zu verwerten. Dies gilt auch für Wasserverbände, die sich mit der Wassergewinnung, -aufbereitung und -verteilung befassen. Der folgende Objektbericht zeigt an einem Beispiel, wie wichtig es ist, Felduntersuchungen durchzuführen und Schwachstellen aufzuspüren, um damit das Gesamtsystem zu optimieren.

Ökonomischer Betrieb der Flüssiggaskonditionierung in Biogaseinspeiseanlagen durch Brennwertverfolgung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2012)
Die steigende Zahl der Biogaseinspeiseanlagen und die Einbindung in den Netzbetrieb bedeuten für den Netzbetreiber einen erheblichen Aufwand in technischer und finanzieller Hinsicht.

Power-to-Gas in Gasverteilnetzen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2012)
Nach erfolgreicher Förderung von Anlagen, die erneuerbare Energiequellen zur Stromerzeugung nutzen, hat die Bundesregierung nun den Fokus auf die Etablierung von geeigneten Speichertechnologien gelegt. Hierzu wurden einerseits sehr rasch Änderungen am EnWG vorgenommen, welche das Gasnetz für erneuerbare Gase (Methan und Wasserstoff) grundsätzlich öffnen [1]. Nachgestellte Gesetze und Verordnungen regeln Privilegien zur Vergütung sowie das Verfahren zum Anschluss der Anlagen. Hieraus ergibt sich für den Betreiber der Anlagen eine Reihe von Vorteilen hinsichtlich Errichtung und Betrieb von Netzanschluss und Einspeiseanlage, wie z. B. die Netzanschlusspflicht und eine Kostenteilung mit den Netzbetreibern.

Dreiphasen-Methanisierung als innovatives Element der PtG-Prozesskette
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2012)
Der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien kann und wird den Verbrauch und den Import fossiler Energieträger wesentlich senken. Eine der effizientesten Möglichkeiten zur energetischen Nutzung von Biomasse ist die Produktion und Nutzung von SNG (Substitute Natural Gas), welches auf Basis erneuerbarer Quellen erzeugt und im vorhandenen Erdgasverteilnetz verteilt und in entsprechenden Erdgasspeichern gespeichert werden kann. Für die Erzeugung von SNG sind verschiedene Prozessketten denkbar, die teilweise bereits erfolgreich umgesetzt werden.

Biogasanlagen in Deutschland: EEG-Novelle verändert Markt
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2012)
Ergebnisse der trend:research-Studie Biogas in Deutschland bis 2020 (3. Auflage)

Wer sparen will, muss sich qualifizieren: Energiemanager benötigen künftig höhere Qualifikation und mehr Kompetenz
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Der wachsende Energiebedarf bei steigenden Energiepreisen, Ressourcenverknappung und zunehmendem Ausstoß an Treibhausgasen zwingen Politik und Wirtschaft zum Handeln. Das neue Berufsbild ‚Energiemanager / Energieauditor’ soll energieintensiven Unternehmen Einsparpotentiale aufzeigen. Entsprechend zertifizierte Energiemanagementsysteme werden zukünftig Voraussetzung für Kosteneinsparungen und Steuerentlastungen im produzierenden Gewerbe sein.

Analytische Charakterisierung der Kathodenmaterialien von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektro- und Hybridfahrzeugen
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2012)
Seit einigen Monaten wird am Institut für Nachhaltige Abfallwirtschaft und Entsorgungstechnik (IAE) intensiv an der Entwicklung von zuverlässigen analytischen Methoden zur vollständigen Charakterisierung der Kathoden- und Anodenmaterialien von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektro- und Hybridfahrzeugen geforscht. In der ersten Phase des Projektes liegt der Schwerpunkt bei den Kathodenmaterialien - im Besonderen bei Lithium-Cobalt-Nickel-Mangan- Oxiden.

Expertensysteme in der Ressourcenwirtschaft - Erfahrungswissen im Kontext der Biotechnologie
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2012)
Erfahrungswissen stellt die Grundlage für die Entwicklung von Modellen, Regelungsalgorithmen oder verfahrenstechnischen Fragestellungen im Hinblick auf die Optimierung von Prozessen dar. Hierbei werden Daten aus empirischen Versuchsreihen, Beobachtungen sowie chemisch-physikalische Gesetzmäßigkeiten miteinander verknüpft und als Datengrundlage für die Veurteilung neuer Zustände herangezogen. Im Kontext der Biogastechnologie, als Untergliederung der Biotechnologie, ist der aktive Einsatz von Expertensystemen jedoch nicht weit verbreitet.

Feldtesterfahrungen: Erdgekoppelte Wärmepumpen in kleineren Wohngebäuden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2012)
Im Rahmen zweier Forschungsprojekte erfolgte durch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) die Vermessung einer großen Anzahl von Wärmepumpen im realen Einsatz. Untersucht wurde die Arbeit der Wärmepumpenanlagen in kleineren Wohngebäuden (Einfamilienhäuser) sowohl bei neu gebauten als auch bei Bestandsgebäuden. Neben den in den jeweiligen Anlagen erreichten Arbeitszahlen wurde der Temperaturverlauf der Wärmesenke und Wärmequelle aufgezeichnet und getrennt für Anlagen mit Erdkollektoren und Anlagen mit Erdsonden ausgewertet. Neben der Bestätigung theoretischer Annahmen konnten Einflüsse bei Installation, Inbetriebnahme und Betrieb identifiziert werden.

Koaxialsonden: Alternative für die Erdwärmegewinnung in besonders sensiblen Gebieten?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2012)
Erste Untersuchungen an Koaxialsonden haben gezeigt, dass diese bezüglich des Nachweises der Ringraumabdichtung wie Grundwassermessstellen oder Brunnen behandelt werden können. Bei der generellen Entscheidung der Genehmigung von flachgeothermischen Anlagen in sensiblen Gebieten könnten derartige Anlagenkonzepte eine mögliche Alternative darstellen, da deren baulicher Zustand und damit auch deren Unbedenklichkeit für das Grundwasser eindeutig überprüft werden können.

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Literaturtip:
 
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