Langfristige Auswirkungen auf die Umwelt bei der Erzeugung und Einspeisung von Biogas
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
Im Rahmen einer vom DVGW geförderten Studie wurden die Auswirkungen der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz auf Boden, Pflanzen, Luft und Wasser untersucht. Dabei wurde die gesamte Prozesskette, angefangen bei der Biomasseerzeugung über die Biogaserzeugung, -aufbereitung, -einspeisung bis hin zur Reststoffverwertung bewertet. Die Literaturstudie [1] baute auf den Ergebnissen eines im Jahr 2008 abgeschlossenen DVGW-Vorhabens zur Beurteilung der Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung aus Sicht des Gewässerschutzes [2] und auf einer Studie zur verfahrenstechnischen Betrachtung der Reinigung von Biogas auf [3].
Mitverbrennung von Abfällen in Biomassekleinanlagen
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Entwicklungen der letzten Jahre haben zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Steigerung des elektrischen Wirkungsgrades von MVAs geführt, so dass sich derzeit MVAs zu effizienten Kraftwerken wandeln. Ein Beispiel ist die HR-AVI Amsterdam mit einem elektrischen Wirkungsgrad von über 30 % [Wandschneider 2007 und 2008]. Der Fokus verschiebt sich immer weiter hin zur Stromerzeugung und entfernt sich von der effizienten Nutzung der Wärme.
Möglichkeiten der Steigerung der Prozesseffizienz durch den Einsatz von Gärhilfsstoffen
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Gärhilfsstoffe werden inzwischen in stark zunehmendem Maße, insbesondere in Anlagen zur reinen Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Positive Wirkungen konnten wissenschaftlich nachgewiesen werden, die diesen Effekten zu Grunde liegenden Mechanismen sind jedoch nur teilweise bekannt. Daher soll in diesem Beitrag ein Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von Gärhilfsstoffen und Alternativen dazu zur Steigerung der Prozesseffizienz gegeben werden.
Biomassebasierte Synthesegaserzeugung und -reinigung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2010)
Aus Gründen des Klimaschutzes wird von der Politik verstärkt der Einsatz erneuerbarer Energien gefordert und gefördert, um eine CO2-Minderung zu erreichen. In Deutschland ist der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch - Strom, Wärme, Kraftstoffe - in den vergangenen zehn Jahren um das Dreifache auf etwa 10 % angestiegen [1], wobei nach Zielen der Bundesregierung bis 2020 dieser Anteil auf 18 % gesteigert werden soll. Bereits heute wird durch den Einsatz aller erneuerbaren Energien eine CO2-Minderung von etwa 117 Millionen Tonnen pro Jahr erreicht.
Moderne Industriedampfturbinen und ihre Anwendung für solarthermische Kraftwerke
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Neue Erkenntnisse zu Klimawandel und Erderwärmung haben zu einem steigenden Interesse an der Erforschung von Technologien zur Förderung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen, also CO2-freier Energieerzeugung, geführt. Auch die Verteuerung fossiler Brennstoffe und die mit fossilen Brennstoffen verbundene Importabhängigkeit haben diese Technologien vorangetrieben. Zu den erneuerbaren Energiequellen gehören die Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie, sowie Biomassekraftwerke. Wasserkraft, Wind- und Solarenergie sind sehr stark vom Wetter abhängig, wodurch ihre Verfügbarkeit geringer ist als die von brennstoffbasierten Kraftwerken.
EPRTM Reaktor für den weltweiten Kernenergiemarkt
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Wasser- und Kernkraft gehören zu den umweltschonendsten Verfahren zur Stromerzeugung. Nuklear erzeugter Strom produziert 38-mal weniger Treibhausgase als Kohle, 27-mal weniger als Öl und 15-mal weniger als Erdgas.
Entwicklung der Oxyfuel-Technologie - Pilotprojekte mit Alstom Beteiligung -
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Vor dem Hintergrund eines weltweit zunehmenden Einsatzes von fossilen Primärenergieträgern zur Strom- und Wärmeerzeugung und des damit verbundenen klimawirksamen Anstieges der CO2-Emissionen müssen Technologien zur CO2-Minderung bzw. -Abscheidung und -Speicherung für Kraftwerksprozesse - Carbon Capture and Storage (CCS) - entwickelt und kurzfristig zur Marktreife geführt werden.
Betriebserfahrungen und Ergebnisse aus der Oxyfuel-Forschungsanlage von Vattenfall
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Die Verantwortung der Energieversorger Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz in Einklang zu bringen, erfordert trotz des erhöhten Ausbaus der regenerativen Energien auch weiterhin die Nutzung der Kohle. Die Anforderungen des Klimaschutzes werden dabei durch den Einsatz der Carbon- Capture-Storage (CCS)-Technologien ermöglicht. Um die Reduzierung der CO2- Emissionen zu erreichen, hat sich Vattenfall das Ziel gesetzt, die spezifischen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 zu halbieren und bis 2050 klimaneutral Strom und Wärme bereitzustellen.
Strategien zu einer stabilen und nachhaltigen Energieversorgung
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Wenn in Europa, in Amerika oder in anderen industrialisierten Ländern auf der Welt von Energieversorgung gesprochen wird, dann geht es - wenn nicht gerade eine Ölkrise droht - zumeist um Elektrizität und damit um eine Voraussetzung für unser aller Alltagsleben: Sei es das warme Bad nach einem anstrengenden Arbeitstag, sei es das elektrische Licht, das zumindest in unseren Breiten so etwas wie eine Selbstverständlichkeit ist, sei es die Verfügbarkeit von Strom, der Maschinen antreibt, den Computer, den Fernsehapparat, die Stereo-Anlage, der vieles im täglichen Leben erheblich vereinfacht und aus modernen Gesellschaften nicht mehr wegzudenken ist.
Energetische Nutzung von Biomasse
© TU Dresden, Institut für Energietechnik (10/2009)
Biomasse als nachwachsender Rohstoff bietet die Chance, einen Beitrag zu einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung zu leisten. Dabei ist zu unterscheiden zwischen feucht geerntetem Halmgut, welches siliert und bei Bedarf entnommen wird, und trocken anfallendem Material wie Stroh, welches nach einer Formgebung lagerfähig ist.