Fachartikel Forschungsergebnisse

Alternative Trocknungskonzepte von Biomasse mit BHKW-Überschusswärme
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Biomassetrocknung stellt an Trockner spezielle Anforderungen. Um einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen, ist es hierzulande verbunden mit der Notwendigkeit zwei verschiedene Abwärmen mit Temperaturen von 80-90 °C (Wassertemperatur Kühlwasserkreislauf) / 400-550 °C (Abgastemperatur BHKW) als Energiequelle zur Beheizung des Trocknungsverfahrens zu nutzen. Aufgrund der Verfügbarkeit der Wärme rund um die Uhr, sollte ein solcher Trockner ebenso rund um die Uhr betrieben werden können.

Mechanische Entwässerung von Gärresten - Erfahrungen aus der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Die Aufbereitung von Gärresten gehört in das ganzheitliche Konzept einer Vergärung von biogenen Abfällen. Die Strukturarmut bei den Verfahren mit intensiver Vorzerkleinerung, der hohe Wassergehalt sowie die Aufkonzentrierung von Gärsubstrat-Inhaltsstoffen sind die zentralen Herausforderungen in der Gärrestbehandlung. Auch die sogenannten Trockenvergärungssysteme haben das Prozesswasser aus dem Abbau der organischen Substanz in ihren Anlagen zu managen.

Aktuelle Entwicklungen von Biogasaufbereitungssystemen zur Einspeisung in Erdgasnetze
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Der Vortrag gibt einen Überblick über marktverfügbare bzw. marktnahe Technologien zur Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität und versucht für potenzielle Anwender Antworten auf technische und wirtschaftliche Fragen zu geben.

Potenziale der Bioabfallvergärung und Gasnutzung in Berlin
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Das Ziel der Bundesregierung ist die Reduzierung der Emission treibhausrelevanter Gase in Deutschland um 40 % gegenüber 1990 bis spätestens 2020. Ein Ziel, das sich nur durch eine nachhaltige Wirtschaft - der Einsparung von Energie, der Erzeugung regenerativer Energie und eines effizienteren Energieeinsatzes - erreichen lässt. Die Abfallwirtschaft kann hierbei auch zukünftig besonders beim Thema Bioabfall einen nicht unbeträchtlichen Beitrag zur Erreichung der Ressourcen-, Energie- und Klimaziele leisten.

5. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht: Klimaschutz durch Bioenergie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2010)
Am 17. und 18.9.2009 fanden an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die 5. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht statt, die sich dem Recht der 'Biomassenutzung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit' widmeten. Veranstaltet wurden sie von der Forschungsstelle Umweltenergierecht und dem Forschungsstelle Umweltenergierecht e.V. unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Helmuth Schulze-Fielitz und dem Leiter der Forschungsstelle Thorsten Müller. Das Thema war das 'Recht der Biomassenutzung zwischen Klimaschutz und Nachhaltigkeit'. Das BVerfG hat sich in den letzten Jahren insgesamt vier Mal mit biomasserelevanten Fragen auseinandersetzen müssen, was die große Relevanz dieses Themas unterstreicht.

Bewertung der vorhandenen Bioabfallbehandlungsstandorte in Schleswig-Holstein im Hinblick auf eine Ergänzung um Vergärungsstufen
© Eigenbeiträge der Autoren (4/2010)
Das Bundesland Schleswig-Holstein ist eines der wenigen Bundesländer, in denen Bioabfälle bereits flächendeckend getrennt erfasst werden. Rund 205.000 Mg/a Bioabfall wurden dadurch im Jahr 2008 einer Verwertung in insgesamt 13 immissionsschutzrechtlich genehmigten Anlagen (Quelle: Abfallbilanz Schleswig-Holstein 2008) zugeführt.

Oberflächennahe geothermische Anlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2010)
Grundlagen, Planung, notwendige Daten

Langfristige Auswirkungen auf die Umwelt bei der Erzeugung und Einspeisung von Biogas
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
Im Rahmen einer vom DVGW geförderten Studie wurden die Auswirkungen der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz auf Boden, Pflanzen, Luft und Wasser untersucht. Dabei wurde die gesamte Prozesskette, angefangen bei der Biomasseerzeugung über die Biogaserzeugung, -aufbereitung, -einspeisung bis hin zur Reststoffverwertung bewertet. Die Literaturstudie [1] baute auf den Ergebnissen eines im Jahr 2008 abgeschlossenen DVGW-Vorhabens zur Beurteilung der Erzeugung von Biomasse zur energetischen Nutzung aus Sicht des Gewässerschutzes [2] und auf einer Studie zur verfahrenstechnischen Betrachtung der Reinigung von Biogas auf [3].

Mitverbrennung von Abfällen in Biomassekleinanlagen
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Entwicklungen der letzten Jahre haben zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Steigerung des elektrischen Wirkungsgrades von MVAs geführt, so dass sich derzeit MVAs zu effizienten Kraftwerken wandeln. Ein Beispiel ist die HR-AVI Amsterdam mit einem elektrischen Wirkungsgrad von über 30 % [Wandschneider 2007 und 2008]. Der Fokus verschiebt sich immer weiter hin zur Stromerzeugung und entfernt sich von der effizienten Nutzung der Wärme.

Möglichkeiten der Steigerung der Prozesseffizienz durch den Einsatz von Gärhilfsstoffen
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Gärhilfsstoffe werden inzwischen in stark zunehmendem Maße, insbesondere in Anlagen zur reinen Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Positive Wirkungen konnten wissenschaftlich nachgewiesen werden, die diesen Effekten zu Grunde liegenden Mechanismen sind jedoch nur teilweise bekannt. Daher soll in diesem Beitrag ein Überblick über die Möglichkeiten des Einsatzes von Gärhilfsstoffen und Alternativen dazu zur Steigerung der Prozesseffizienz gegeben werden.

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