Fachartikel Forschungsergebnisse

Vergärung von Schlempe aus der Bioethanolproduktion
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Seit Ende 2007 nutzt die Sachsenmilch AG Reste der Milchverwertung zur Herstellung von Bioethanol. Nach der alkoholischen Gärung bleiben Reststoffe, die so genannte Dünnschlempe, zurück. Eine innerbetriebliche Verwertung ist derzeit nicht möglich, so dass sie kostenpflichtig entsorgt werden muss.

Erfahrung mit dem EEG und seiner Novellierung in Deutschland
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Der Markt für Biogas und Biogasanlagen boomt! Die Zahl der Anlagen hatte sich bereits 2008 im Vergleich zu 1999 auf nahezu 4.100 versechsfacht. Im Jahr 2009 dürften noch einmal rund 800 Anlagen hinzugekommen sein.

Das Wasserkraftpotenzial des Bundeslandes Salzburg in Österreich
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2010)
Durch Revitalisierungsmaßnahmen, einen zeitgemäßen Ausbau und eine Anbindung an das öffentliche Stromnetz ließe sich im Bundesland Salzburg eine Steigerung der Erzeugung um rd. 85 % (450 GWh/a) aus 442 bestehenden Wasserkraftanlagen <5 MW erzielen. Durch die multifunktionale Nutzung von Quellen als Trinkwasserkraftanlagen wären bei einem Ausbau auf die genehmigten Abflüsse 13,4 GWh/a hebbar. Würden Beschneiungsteiche multifunktional für die Pumpspeicherung genutzt, so wäre die zusätzliche Bereitstellung von 1 400 GWh/a an Spitzen- und Regelenergie möglich.

Mikro-KWK-Heizgeräte auf Erdgasbasis
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Bundesweit größter Feldtest erfolgreich angelaufen

Die intelligenten Gasnetze der Zukunft: Herausforderung und Chance für die Gaswirtschaft
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Die Gaswirtschaft ist immer mehr mit sinkendem Gasabsatz, der zunehmenden Konkurrenz erneuerbarer Energieträger und der Sorge um die langfristige Versorgungssicherheit konfrontiert. Vor diesem Hintergrund eröffnen Smart Gas-Grids den Gasversorgern eine große Chance, ihre Rolle im Energiesystem der Zukunft neu zu definieren.

Stand der Innovationsoffensive 'Gastechnologie' des DVGW
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Die Mitglieder des DVGW haben auf der letzten Mitgliederversammlung mit großer Unterstützung der Durchführung einer Innovationsoffensive zugestimmt. Die Veränderungsprozesse im Gasfach, die sich aus der Regulierung sowie den umwelt- und klimapolitischen Zielsetzungen ergeben, bedingen eine stärkere Fokussierung auf Technologie, Forschung und Innovation.

Eingriffsfreie Gasmengenmessung mit Clamp-On-Ultraschalltechnik auf dem Untertage-Erdgasspeicher Nüttermoor
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2010)
Der vor wenigen Jahren noch als 'innovativ' propagierte Einsatz benetzer Ultraschallgaszähler zur Großgasmengenmessung ist heute eine Standardtechnik. Inzwischen hat sich auch die eingriffsfreie Gasmengenmessung mit Clamp-On-Ultraschalltechnik vielfach in der Praxis bewährt.

Balgengaszähler im Umfeld Smart Metering - Investitionssicherheit durch intelligente Schnittstellenkonzepte
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (5/2010)
Eine Schnittstelle ist vergleichbar mit einer Eisenbahnschiene. Die Züge, die sie nutzen, mögen sich in Form, Farbe und Ausstattung ändern, die Spurbreite der Schiene bleibt, idealerweise auch über Grenzen hinweg. Soviel zur Theorie.

Solar-Wärmepumpen mit Erdanbindung - Erneuerbare Energien ganzheitlich nutzen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Zukunftsweisende Solar-Wärmepumpen-Energiesysteme können die Integration von Solarthermie und Wärmepumpe ermöglichen. Damit sind Effizienzsteigerungen und verbesserte System-Jahresarbeitszahlen möglich. Mit dem Energiesystem Solargeo EX wurde eine Kombination von Solarthermie, Sole/Wasser-Wärmepumpe und Erdregistern entwickelt (Abb. 1). Hiermit konnte eine optimierte Lösung für die Energieversorgung eines 310 Quadratmeter großen Einfamilienhauses in Mettenheim mit geothermischer Nutzung erreicht werden; und das trotz relativ geringer Rasenfläche.

Erste Erfahrungen bei der bohrlochgeophysikalischen Überprüfung von Erdwärmesonden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Seit Längerem wird von Behörden, aber auch Wasserwerkern eine Verträglichkeit der geothermischen Nutzung des Untergrundes mit den Belangen des Grundwasserschutzes angemahnt. Entsprechende Kontrollmöglichkeiten geothermischer Sonden fehlten bisher, sodass immer wieder Zweifel an deren sachgerechter Abdichtung aufkommen. Dem Wasserwerker war es auch bisher kaum zu vermitteln, dass seine neu errichteten Brunnen oder Grundwassermessstellen einer akribischen Kontrolle mittels bohrlochgeophysikalischer Messungen unterzogen wurden, im Umfeld aber Erdwärmesonden mit Teufen bis 100 Meter und tiefer ohne adäquate Kontrolle installiert werden. Im Artikel wird ein erster möglicher Ansatz zur Überprüfung von flachen Geothermiesonden beschrieben.

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