Fachartikel Forschungsergebnisse

Forschungsförderung von Biogas- und Biomassetechnologie im Kontext aktueller EU-Strategien - ein Überblick
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Im heutigen Europa wirken die in den entsprechenden Gremien der Europäischen Union mit ihren derzeit 27 Mitgliedsstaaten entwickelten Strategien zur Technologieförderung auf die nationale, über förderale Länderstrukturen bis hin auf die regionale Ebene. Dabei wird für die Betroffenen nicht immer vollständig klar, in welchem Kontext bestimmte Regeln in Kraft gesetzt, Maßnahmen eingeleitet oder Einschränkungen gemacht werden.

Formaldehydproblematik in BHKW`s von Biogasanlagen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Der stetig wachsende Energiebedarf der heutigen Industriegesellschaft stellt eine echte wirtschaftliche und technologische Herausforderung dar. Angesichts immer strenger werdender Umweltauflagen ist die Entwicklung und Bereitstellung effizienter, schadstoffarmer und klimafreundlicher Verbrennungsmotoren, die zunehmend auch mit regenerativen Energieträgern unterschiedlicher Zusammensetzung und Energiedichte betrieben werden, für die Forschung, Entwicklungsdienstleister und Industrie eine große Aufgabe.

Drucklose Aminwäsche zur Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität bzw. zu Fahrzeugtreibstoff
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die Aufbereitung von Biogas auf Erdgasqualität zur Einspeisung in Erdgasnetze oder zur Verwendung als Fahrzeugkraftstoff gewinnt auf Grund der sich bietenden Vorteile und der verbesserten gesetzlichen Rahmenbedingungen immer mehr an Bedeutung. Durch die Aufbereitung stehen verschiedene Wege der Endnutzung offen (z.B. Heizzwecke, Elektroenergieerzeugung, Fahrzeugtreibstoff).

Auswahl von Anlagenkomponenten bei der Nassfermentation und deren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit beim Einsatz strukturreicher NawaRo
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Die Bedeutung von Biomasse als Energiestoffträger hat in Deutschland in den letzten 20 Jahren rasant zugenommen. Insbesondere durch die Vergütungsstruktur des EEG 2004 und 2009 sowie der damit verbundenen Planungssicherheit für Investoren hat sich die Anzahl der Biogasanlagen in Deutschland seit 2004 mehr als verdoppelt und die installierte Leistung versechsfacht.

Biogaserzeugung durch schwermetallkontaminierte Pflanzenrückstände
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Phytosanierung ist ein Verfahren zur Behandlung kontaminierter Böden und Wässer durch die Verwendung geeigneter Pflanzenarten, mit deren Hilfe geringe bis mittelgroße Schadstoffkonzentrationen abgereinigt werden können. Als vorteilhaft erweist sich die einfache Umsetzung und Instandhaltung in Verbindung mit geringen Kosten und guter Umweltverträglichkeit im Vergleich zu anderen Sanierungsverfahren [US EPA, 2000]. Die gebräuchlichsten Verfahren zur Metall-Phytosanierung sind Phytoextraktion und Phytostabilisierung.

Siloxane im Bio- und Deponiegas
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Siliziumorganische Verbindungen werden heutzutage in fast allen Industriebereichen eingesetzt und kommen so nach Ende der Nutzung der Produkte den Abfallbehandlungsanlagen zu. Bei der Vergärung von silicon- und siloxanhaltigen Materialien und der Deponierung von Abfällen gehen die flüchtigen siliziumorganischen Verbindungen in das hierbei entstehende Gas über. Dieses wird aufgrund des hohen Methangehalts in Blockheizkraftwerken (BHKW) energetisch verwertet.

Vergärung von Schlempe aus der Bioethanolproduktion
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Seit Ende 2007 nutzt die Sachsenmilch AG Reste der Milchverwertung zur Herstellung von Bioethanol. Nach der alkoholischen Gärung bleiben Reststoffe, die so genannte Dünnschlempe, zurück. Eine innerbetriebliche Verwertung ist derzeit nicht möglich, so dass sie kostenpflichtig entsorgt werden muss.

Erfahrung mit dem EEG und seiner Novellierung in Deutschland
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (6/2010)
Der Markt für Biogas und Biogasanlagen boomt! Die Zahl der Anlagen hatte sich bereits 2008 im Vergleich zu 1999 auf nahezu 4.100 versechsfacht. Im Jahr 2009 dürften noch einmal rund 800 Anlagen hinzugekommen sein.

Das Wasserkraftpotenzial des Bundeslandes Salzburg in Österreich
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2010)
Durch Revitalisierungsmaßnahmen, einen zeitgemäßen Ausbau und eine Anbindung an das öffentliche Stromnetz ließe sich im Bundesland Salzburg eine Steigerung der Erzeugung um rd. 85 % (450 GWh/a) aus 442 bestehenden Wasserkraftanlagen <5 MW erzielen. Durch die multifunktionale Nutzung von Quellen als Trinkwasserkraftanlagen wären bei einem Ausbau auf die genehmigten Abflüsse 13,4 GWh/a hebbar. Würden Beschneiungsteiche multifunktional für die Pumpspeicherung genutzt, so wäre die zusätzliche Bereitstellung von 1 400 GWh/a an Spitzen- und Regelenergie möglich.

Mikro-KWK-Heizgeräte auf Erdgasbasis
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Bundesweit größter Feldtest erfolgreich angelaufen

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