Fachartikel Forschungsergebnisse

Messungen zum Eigenstrombedarf von Biogasanlagen am Beispiel der Forschungsbiogasanlage Unterer Lindenhof
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Um Biogas zu erzeugen, müssen zunächst Rohstoffe mit relativ hohem Energieaufwand erzeugt werden und in einer technischen Anlage zur fermentativen Konversion unter Zuhilfenahme von elektrischer Energie umgewandelt werden. Diese elektrische Hilfsenergieaufnahme der Biogasanlage reduziert deren Nettoenergieproduktion und verringert damit auch die positive Klimabilanz der Biogaserzeugung.

Nahinfrarotspektroskopie zur Bewertung pflanzlicher Biomasse für den Einsatz in der Biogaserzeugung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Ziel des Forschungsprojektes war es eine robuste NIRS-Methodik zur Einschätzung des Methanisierungspotenzials von konservierten NAWARO aus dem Bereich der Hauptfutterpflanzen zu erstellen.

Steinklee - eine ökologisch und wirtschaftlich attraktive Ergänzung zum Silomais?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Die Erweiterung des Artenspektrums besonders auf den Sandböden und ihre effektive Einbeziehung in die Biomasseproduktion zur Energiegewinnung stellt die Agrarforschung vor neue Aufgaben und legt gleichzeitig die Grundlage für die nachhaltige und flächendeckende Agrarproduktion. Aufgabe des hier vorgestellten Projektes ist es, das Potenzial und die Einsatzgrenzen einer Nutzung von Steinklee für diese speziellen Boden- und Klimabedingungen aufzuzeigen.

Einfluss regionaler Faktoren auf die Allgemeingültigkeit ökobilanzierter Bewertungen von Biogas
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Der Anteil der Bioenergie am deutschen Endenergieverbrauch (EEV) steigt stetig. Allein durch die energetische Nutzung von Bioenergie im Jahr 2009 in den Bereichen Strom, Wärme und Kraftstoff konnten im Jahr 2009 insgesamt 57,2 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) im Vergleich zur fossilen Alternative eingespart werden (BMU 2010).

Das EU-Interreg Projekt Baltic Biogas Bus - Biomethan - ein regenerativer Kraftstoff für einen klimaneutralen Personennahverkehr im Ostseeraum
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Ziel des Projektes ist die Verbreitung der Nutzung von Biogas als Treibstoff im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und damit einhergehend die Reduzierung von fossilen Umweltemissionen.

Langzeitstudie zur Stabilität von Rapsölkraftstoff und Feldtest an modernen Common Rail Dieselmotoren
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Der Einsatz von Antioxidantien ist beim Gebrauch von Rapsölkraftstoff ratsam, weil hierbei hohe Ansprüche an die Qualitätssicherung für den Kraftstoff gestellt werden. Bei einem Motorschaden muss der Betreiber nachweisen, dass sich zum Zeitpunkt des Schadens im Fahrzeugtank normgerechter Kraftstoff befand. Die Einhaltung des Grenzwertes für die Oxidationsstabilität ist deshalb nicht nur bei Auslieferung des Kraftstoffes, sondern über den gesamten Einsatzzeitraum beim Anwender zu gewährleisten. Erfahrungsgemäß ist dies zurzeit oft nicht der Fall, sodass hier Forschungsbedarf besteht.

Herausforderungen und Möglichkeiten beim Einsatz von Biokraftstoffen in marktüblichen Standheizungen im Automobilbereich
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Die Beimischung von biogenen Kraftstoffen wird weltweit diskutiert. Neben den ökologischen Aspekten, die durch die CO2-Diskussion in der Öffentlichkeit in den Vordergrund gerückt sind, spielen auch politische und wirtschaftliche Aspekte wie die Verringerung der Abhängigkeit von Erdölimporten eine wichtige Rolle. In Europa wurde durch die EU-Richtlinie 2009/28/EG als gemeinsames Ziel eine Deckung von 10 % des Energieverbrauchs im Transportsektor durch erneuerbare Energien vorgeschrieben [EU 09].

Neue Dieselkomponenten aus Glycerin
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
In einem Eintopf-Verfahren werden aus Olefinen durch Hydroformylierung mit Synthesegas (CO/H2 = 1/1) und nachfolgender Säurekatalysierte Umsetzung mit Glycerin langkettige Acetale in Ausbeuten > 95 % hergestellt. Die erhaltenen Gemische von 5- und 6-Ringverbindungen stellen neuartige potenzielle Kraftstoffkomponenten dar. Die Acetale wurden im1 kg- im Labor und bis zu 20-kg-Maßstab im Technikum hergestellt, so dass die Verbrennungseigenschaften bis hin zur Testung in einem Kolbenmotor erfolgte.

Einsatz von Additiven bei der Verbrennung von Miscanthuspellets in einer Kleinfeuerungsanlage < 100 kWNWL - Untersuchung des Abbrand- und Emissionsverhaltens
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Aufgrund des weltweit gestiegenen Energieverbrauchs kommt der Nutzung biogener Brennstoffe zur Energiebereitstellung und Reduzierung der Treibhausgasemissionen, mit dem Ziel zur Erreichung der europäischen und nationalen Klimaschutzziele beizutragen, eine wichtige Rolle zu.

Biomasseverbrennungskonzepte im Rahmen des BMU-Förderprogramms 'Energetische Biomassenutzung"
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2010)
Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit dem Programm zur "Förderung von Forschung und Entwicklung zur klimaeffizienten Optimierung der energetischen Biomassenutzung' Projekte zur Entwicklung und Optimierung klimafreundlicher und energieeffizienter Technologien zur energetischen Biomassenutzung unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaspekten.

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