Fachartikel Forschungsergebnisse

Instandhaltungsmanagement im Gasbereich
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2012)
Man kann feststellen, dass infolge der Anreizregulierung die Betreiber von deutschen Gasversorgungs - netzen zunehmend ein aktives Kostenmanagement vollziehen. Aufgrund der Vorgabe von Erlösobergrenzen werden die Erlöse von den Kosten innerhalb der Regulierungsperiode entkoppelt. Durch Einsparungen im Betriebskostenbereich können Renditesteigerungen erzielt werden. Dabei müssen weiterhin die gesetzlichen Anforderungen an einen sicheren und zuverlässigen Netzbetrieb gewährleistet werden. Die Einhaltung technischer Regeln, insbesondere des DVGW-Regelwerks, soll dabei stets gewährleistet sein.

Pelton-Turbinen - Beitrag zu Gehäuseabströmung und Lufteintrag in das Unterwasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2011)
Bei Wasserkraftanlagen, die mit Pelton-Turbinen im Gegendruck betrieben werden, ist die Kenntnis der erforderlichen Länge des Unterwasserkanals zur vollständigen Ausgasung der in das Unterwasser eingetragenen Luft für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage von entscheidender Bedeutung. Die Eingangsrandbedingung der Zweiphasenströmung 'Wasser- Luft' im Unterwasserkanal stellt die Eintragsmenge der Luft in das Unterwasser dar. Der Beitrag beschreibt für eine 6-düsige Pelton-Turbine die Ergebnisse von Messungen an einer Großanlage zur Verteilung von Geschwindigkeiten, Tropfendurchmesser und Lufteintrag des abströmenden Wassers unmittelbar oberhalb des Unterwasserspiegels. Die Messungen wurden mit einer neuen Messtechnik mittels Drucksensoren durchgeführt.

Normung im Kontext von Smart Meter (Schnittstellen)
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2011)
Im Zuge des sich verändernden Umfeldes in der Gasmessung und -abrechnung, sowie des von der Politik voran getriebenen Wunsches, dass Energie-Kunden jederzeit über ihren aktuellen Verbrauch informiert sind, spielen Smart-Meter eine immer wichtigere Rolle. Bis jetzt gibt es allerdings keine geeigneten Standards, die es möglich machen, Zähler, egal welchen Mediums, zentral abzufragen. Erschwert wird dieses Vorhaben gerade in Deutschland durch recht häufig wechselnde Anforderungen der Politik (Bundesnetzagentur) und nachgezogene Forderungen bzgl. der Sicherheit der Daten.

BCM-Biogastechnik vereinigt Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz durch Gesamtbetrachtung - Was muss sich ändern?
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2011)
Biogasanlagen werden allgemein auf der Basis von Richtlinien der KTBL oder eigenen Erfahrungen realisiert. Die Gärpotenziale von verschiedenen Substraten und Substratgemischen werden anhand der Richtwerte der Einzelkomponenten berechnet [1] und [2]. Das ist die Grundlage der heutigen Praxis bei der Auslegung von Biogasanlagen.

Zielnetzplanung am Beispiel eines regionalen Gas-Hochdrucknetzes
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2011)
Ein wesentliches Merkmal der heutigen Strom- und Gasnetze ist die historisch gewachsene Netzstruktur. In Verbindung mit den gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben, die sich im Wesentlichen aus dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und den zugehörigen Verordnungen ergeben, ist es Kernaufgabe jedes Netzbetreibers, das Netz zu optimieren und somit eine nachhaltig effiziente Netzstruktur für die Zukunft zu schaffen. Im Folgenden wird eine praxisorientierte Methode zur Zielnetzplanung am Beispiel des 1700 km langen Gashochdrucknetzes der Creos Deutschland GmbH vorgestellt. Ein wesentlicher Bestandteil der Vorgehensweise ist die Entwicklung von Last-/Absatzprognosen, die u. a. von den energiepolitischen Rahmenbedingungen wie dem Energiekonzept der Bundesregierung abhängen.

Erdwärmesonden: Nachweis der abdichtenden Wirkung der Ringraumhinterfüllung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Fehlerhafte Ringraumhinterfüllungen in Erdwärmesonden waren eine Ursache für die in jüngster Vergangenheit eingetretenen Schadensfälle im Zusammenhang mit Geothermiebohrungen, bei denen durch Geländehebung oder -setzung Gebäude beschädigt wurden und/oder benachbarte Brunnen trocken gefallen sind. Angepasste, aufeinander abgestimmte Bohrlochmesstechniken überprüfen die Qualität und Funktionalität der Ringraumhinterfüllung in neu errichteten wie auch älteren Erdwärmesonden. Der Beitrag erläutert die Methodik und zeigt aktuelle Beispiele aus der Praxis.

Tiefe Geothermie im Ruhrgebiet - Strukturwandel auch unter der Erde
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Um Potenziale für eine tiefengeothermische Nutzung zu erschließen, hat der Geologische Dienst NRW für das gesamte Ruhrgebiet ein geologisches 3D-Modell bis zu 5.000 m Tiefe entwickelt. Ferner wurden für das Modell geothermische Parameter erhoben und Erdwärmetemperaturen berechnet. In 5 km Tiefe werden Temperaturen bis zu 175 °C erwartet. Die Potenziale zur Tiefengeothermie in NRW sind nicht unerheblich und beinhalten insbesondere auch Bereiche, die in der Zukunft für Projekte mit der Nutzung der Tiefen Geothermie geeignet erscheinen.

Forschungsvorhaben zur thermischen Energienutzung aus Roh- und Trinkwasser
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Aufnahme bestehender Anlagen und Darstellung von Chancen und Risiken auf einem Workshop

Smart Gas Grids
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Die Anforderungen an das Gasnetz der Zukunft sind vielfältig: Neben der vermehrten Einspeisung von Biogas rückt auch das Thema Power to Gas in den Fokus der Gaswirtschaft. Die Verflechtung der Energienetze nimmt zu, was einerseits den Aufwand für den Netzbetrieb erhöht, andererseits aber auch neue Nutzungsmöglichkeiten und Wertschöpfungspotenziale für das Gasnetz erschließt.

Beitrag des Erdgastransportnetzes zur Energiewende
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Erdgas kommt bei der Energieversorgung Deutschlands bereits heute eine Schlüsselrolle zu. Sowohl Bürger als auch Industrie profitieren von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, wie z. B. zum Heizen, zur Warmwasserbereitung, zur Kälte- und Stromerzeugung oder als Kraftstoff. Darüber hinaus kann die vorhandene Gasinfrastruktur zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Speicherung und für den Transport erneuerbarer Energien leisten.

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