Fachartikel Forschungsergebnisse

Dezentrale Energieerzeugung und deren künftige Verteilung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Intelligente Verteilnetze sind ein zentraler Baustein für die Integration dezentraler Erzeugungsanlagen - und der kommunale Erzeugungsbereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das Smart Grid der Zukunft wird durch ein Zusammenwachsen der verschiedenen Wertschöpfungsketten und Marktrollen geprägt sein - insbesondere von Erzeugung und Verbrauch. Die Netzbetreiber können dazu die geeignete technische Plattform schaffen. Ein wirklich 'intelligentes Netz' kann aber erst durch das enge Zusammenspiel aller beteiligten Marktrollen gelingen, sofern jetzt die regulatorischen Weichen richtig gestellt werden.

Kraft-Wärme-Kopplung - effiziente dezentrale Energieversorgung mit Wärme und Strom
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine hocheffiziente Energieumwandlungstechnologie, die seit über 100 Jahren genutzt wird. Ob und welche KWK-Anlage unter welchen Bedingungen wirtschaftlich eingesetzt werden kann und welche staatlichen Förderungen durch verbesserte rechtliche Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen, beschreibt dieser Fachbeitrag. Gesetzliches Ziel des Kraft-Wärme- Kopplungsgesetzes (KWKG 2012) ist die Erreichung von 25 Prozent KWK-Stromerzeugungsanteil.

Power to Gas - innovative Speicherlösung für die Zukunft
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Auf dem Feld der innovativen Speicherlösungen liefert E.ON bereits heute einen wichtigen Beitrag. Der Ausbau der fluktuierenden regenerativen Stromerzeugung aus Wind und Sonne sowie der veränderliche Verbrauch machen die Energiespeicherung in Zukunft unerlässlich. Der Fachbeitrag geht insbesondere auf das Projekt 'Power to Gas'-Pilotanlage Falkenhagen ein und zeigt Erfahrungen in den Bereichen Planung, Genehmigung, Bau, Inbetriebnahme und Öffentlichkeitsarbeit auf. Auch die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Power to Gas werden diskutiert.

Nachhaltigkeitsaspekte bei der Biogaseinspeisung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
In Deutschland werden derzeit ca. 7.800 Biogasanlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von ca. 3,5 GW betrieben, wovon bis Ende des Jahres 124 Anlagen ca. 76.000 m3/h (NTP) aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz einspeisen sollen. Der sichere und umweltverträgliche Betrieb von Biogaseinspeiseanlagen ist ein Schwerpunkt der Aktivitäten des DVGW. Um wichtige Fragestellungen zur Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz zu klären, wurden mehrere DVGW-Forschungsvorhaben durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse werden im Folgenden vorgestellt.

BioBoost - Biomass based energy intermediates boosting bio-fuel production
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (7/2013)
Um den Anteil der Biomasse an den erneuerbaren Energien zu vergrößern werden wirtschaftliche, energieeffiziente und hinsichtlich der Art der Biomasse flexible Nutzungspfade benötigt. Das BioBoost Projekt konzentriert sich auf trockene und feuchte Rest- und Abfallstoffe als Ausgangsmaterial für die dezentrale Umwandlung durch Schnellpyrolyse, katalytische Pyrolyse und hydrothermale Carbonisierung zu den energiedichteren Zwischenprodukten Öl, Kohle oder Slurry.

Veränderung von Kraftstoffeigenschaften unter thermischer Belastung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Common Rail Injektoren gehören aufgrund ihrer hohen Effizienz und ihrer Einspritzgenauigkeit zu den gängigen Injektortypen von Dieselmotoren [1]. In den letzten Jahren wurden vermehrt interne Ablagerungen unter extremen Randbedingungen (Druck, Temperatur) beobachtet, die zum Verlust der Beweglichkeit einzelner Bauteile des Injektors geführt haben.

Energetische und stoffliche Verwertung von Stroh
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Durch die Verbrennung von Stroh insbesondere von Reisstroh entstehen erhebliche Emissionen, außerdem gehen wichtige Nährstoffe und organische Substanz verloren. In Ägypten werden jährlich ca. 3 Mio. Mg Reisstroh auf dem Feld verbrannt. In Deutschland wird Stroh in der Tierhaltung und zur Humusreproduktion, seltener für andere stoffliche Nutzungen (z.B. Baustoffe) oder energetisch genutzt.

Vergärung von Stroh & Co durch Aufstromhydrolyse
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Die Zukunftsfähigkeit der Biogaserzeugung und Nutzung wird wesentlich von der Substratpreisentwicklung, der Erschließung neuer Substrate und der Verbesserung des energetischen Nutzungsgrades der eingesetzten Substrate bestimmt. Stark lignozellulosehaltige Substrate/Reststoffe gelten gegenwärtig als 'nicht oder bedingt biogasfähig'.

Elefanten machen ihren Strom selbst - Die Wilhelma als integriertes Energieeffizienzkonzept der Stadt Stuttgart (SEE)
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Im Rahmen des Gesamtprojekts Stuttgart Stadt mit Energieeffizienz - SEE wird am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA) in Kooperation mit dem Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) ein integriertes Bioenergiekonzept für die Wilhelma erstellt. Die Biomassepotenzialanalyse wurde vor kurzem abgeschlossen, eine differenzierte Energiebedarfsanalyse steht noch aus. Der Stuttgarter Zoo Wilhelma weist ein erhebliches Biomassepotenzial auf.

Schwarzwasser von Vakuumtoiletten zur Biogaserzeugung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Aspekte zur Integration in ein Bauprojekt unter besonderer Berücksichtigung von Co-Substraten

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