Fachartikel Forschungsergebnisse

Wasserkraftwerke und Architektur
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2013)
Wasser als Lebenselixier in den unterschiedlichen Klimazonen prägt unterschiedliche Bebauungsstrukturen und Architekturen aus. Die Nutzungsmöglichkeiten und Nutzungserfordernisse von Wasser sind breitgefächert. Ala alltäglicher Überlebensstoff, zur Hygiene, Erholung und technischen Nutzung wird Wasser mehr als nur überlebensnotwendige Infrastruktur, sondern auch zum Fokus philosophischer und künstlerischer Überlegungen und Manifeste.

Landschaftspflegematerial als regenerativer Energieträger
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2013)
Landschaftspflegematerial ist ein biogener Rest- und Abfallstoff, der für die regenerative Strom- und Wärmebereitstellung zunehmend an Bedeutung gewinnen kann. Unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen werden die energetischen Verwertungspfade, die technischen Anforderungen an die Konversionsanlagen sowie die Zukunftsaussichten für diesen biogenen Rest- und Abfallstoff im Energiesektor dargestellt.

BioBoost - Biomass based energy intermediates boosting bio-fuel production
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (7/2013)
Um den Anteil der Biomasse an den erneuerbaren Energien zu vergrößern werden wirtschaftliche, energieeffiziente und hinsichtlich der Art der Biomasse flexible Nutzungspfade benötigt. Das BioBoost Projekt konzentriert sich auf trockene und feuchte Rest- und Abfallstoffe als Ausgangsmaterial für die dezentrale Umwandlung durch Schnellpyrolyse, katalytische Pyrolyse und hydrothermale Carbonisierung zu den energiedichteren Zwischenprodukten Öl, Kohle oder Slurry.

Veränderung von Kraftstoffeigenschaften unter thermischer Belastung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Common Rail Injektoren gehören aufgrund ihrer hohen Effizienz und ihrer Einspritzgenauigkeit zu den gängigen Injektortypen von Dieselmotoren [1]. In den letzten Jahren wurden vermehrt interne Ablagerungen unter extremen Randbedingungen (Druck, Temperatur) beobachtet, die zum Verlust der Beweglichkeit einzelner Bauteile des Injektors geführt haben.

Energetische und stoffliche Verwertung von Stroh
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Durch die Verbrennung von Stroh insbesondere von Reisstroh entstehen erhebliche Emissionen, außerdem gehen wichtige Nährstoffe und organische Substanz verloren. In Ägypten werden jährlich ca. 3 Mio. Mg Reisstroh auf dem Feld verbrannt. In Deutschland wird Stroh in der Tierhaltung und zur Humusreproduktion, seltener für andere stoffliche Nutzungen (z.B. Baustoffe) oder energetisch genutzt.

Vergärung von Stroh & Co durch Aufstromhydrolyse
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Die Zukunftsfähigkeit der Biogaserzeugung und Nutzung wird wesentlich von der Substratpreisentwicklung, der Erschließung neuer Substrate und der Verbesserung des energetischen Nutzungsgrades der eingesetzten Substrate bestimmt. Stark lignozellulosehaltige Substrate/Reststoffe gelten gegenwärtig als 'nicht oder bedingt biogasfähig'.

Elefanten machen ihren Strom selbst - Die Wilhelma als integriertes Energieeffizienzkonzept der Stadt Stuttgart (SEE)
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Im Rahmen des Gesamtprojekts Stuttgart Stadt mit Energieeffizienz - SEE wird am Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA) in Kooperation mit dem Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) ein integriertes Bioenergiekonzept für die Wilhelma erstellt. Die Biomassepotenzialanalyse wurde vor kurzem abgeschlossen, eine differenzierte Energiebedarfsanalyse steht noch aus. Der Stuttgarter Zoo Wilhelma weist ein erhebliches Biomassepotenzial auf.

Schwarzwasser von Vakuumtoiletten zur Biogaserzeugung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Aspekte zur Integration in ein Bauprojekt unter besonderer Berücksichtigung von Co-Substraten

GREEN-FC - Dezentrale Biogaskonversion über modulare Anlagen zur Nutzung biogener Energieträger durch Brennstoffzellen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Aktuell liegt das Hauptaugenmerk der Bioenergiebereitstellung in der Produktion und Umwandlung von Biogas. So wurden in Europa von 2006 bis 2012 ca. 2.000 MW [1] elektrische Leistung über Biogas-KWK-Anlagen (BHKW) mit effizienter Wärmenutzung installiert. So kann diese ins Nahwärmenetz eingespeist oder durch Sorptionsverfahren [2] in Kälte umgewandelt werden. Neben KWKLösungen wird bspw. in Deutschland in ca. 45 [2] Anlagen Bio-Methan ins Erdgasnetz als Substitut eingespeist oder als Treibstoff eingesetzt. Eine weitere Nutzungsvariante ist die direkte thermische Umsetzung als Verbrennungsmedium. Bei der Reformierung von Biogas wird H2-reiches Synthesegas gewonnen, welches u.a. in der chemischen Industrie und reines H2 zudem in Brennstoffzellen genutzt werden kann.

Alternative Anbausysteme für Energiepflanzen Phosphor- und Stickstoffausnutzung im Mischfruchtanbau mit Leguminosen unter Trockenstressbedingungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2013)
Für den Energiepflanzenanbau sind Anbausysteme, die eine effiziente Ausnutzung vorhandener Ressourcen gewährleisten, besonders interessant. In einem achtwöchigen Gefäßversuch wurde die Phosphor (P) - und Stickstoff (N)- Aufnahme von Mais und Sorghum (im Folgenden 'Energiepflanzen' genannt) im substitutiven Mischanbau mit Leguminosen (50:50) unter Trockenstress untersucht.

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