Fachartikel Oberflächennahe Geothermie

Muster-Leistungsbeschreibung zur Herstellung von Erdwärmesondenanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2012)
'Vor der Hacke ist es dunkel' wird oft im Zusammenhang mit Bauwerken gesagt, welche sich unter der Erde befinden und damit quasi unsichtbar sind. Umso wichtiger ist es, dass eine Leistungsbeschreibung bei der Ausschreibung bzw. als Vertragsgrundlage für die Herstellung von Erdwärmesonden 'Licht ins Dunkel' bringt, also klärt, was eigentlich beauftragt wird. Die hier vorgestellte Muster-Leistungsbeschreibung wurde von Vertretern des BWP, der figawa und des WWA Deggendorf erstellt. Sie soll als Arbeitshilfe bzw. Grundlage für eine Ausschreibung bzw. einen Vertrag zur Herstellung von Erdwärmesonden(-anlagen) dienen.

Erdwärmesonden: Nachweis der abdichtenden Wirkung der Ringraumhinterfüllung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Fehlerhafte Ringraumhinterfüllungen in Erdwärmesonden waren eine Ursache für die in jüngster Vergangenheit eingetretenen Schadensfälle im Zusammenhang mit Geothermiebohrungen, bei denen durch Geländehebung oder -setzung Gebäude beschädigt wurden und/oder benachbarte Brunnen trocken gefallen sind. Angepasste, aufeinander abgestimmte Bohrlochmesstechniken überprüfen die Qualität und Funktionalität der Ringraumhinterfüllung in neu errichteten wie auch älteren Erdwärmesonden. Der Beitrag erläutert die Methodik und zeigt aktuelle Beispiele aus der Praxis.

Tiefe Geothermie im Ruhrgebiet - Strukturwandel auch unter der Erde
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Um Potenziale für eine tiefengeothermische Nutzung zu erschließen, hat der Geologische Dienst NRW für das gesamte Ruhrgebiet ein geologisches 3D-Modell bis zu 5.000 m Tiefe entwickelt. Ferner wurden für das Modell geothermische Parameter erhoben und Erdwärmetemperaturen berechnet. In 5 km Tiefe werden Temperaturen bis zu 175 °C erwartet. Die Potenziale zur Tiefengeothermie in NRW sind nicht unerheblich und beinhalten insbesondere auch Bereiche, die in der Zukunft für Projekte mit der Nutzung der Tiefen Geothermie geeignet erscheinen.

Saisonaler geothermischer Energiespeicher zur Wärme- und Kälteversorgung des ehemaligen Foto-Quelle-Areales in Nürnberg-Langwasser
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2011)
Größere oberflächennahe geothermische Anlagen rechnen sich als zentraler Bestandteil eines umfassenden Energieversorgungskonzeptes insbesondere dann, wenn sie neben der Wärmeversorgung auch zur Kühlung dienen. In Nürnberg wurde ein großes Erdwärmesondenfeld mit insgesamt mehr als 8.000 Metern Bohrstrecke realisiert, das für eine solche doppelte Nutzung eingesetzt wird.

Hydraulische Auslegung von Erdwärmesondenanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2011)
Anhand hydraulischer Betrachtungen an Erdwärmesonden unterschiedlicher Bauart und Dimension werden im folgenden Beitrag verschiedenartige Einflüsse auf die Wärmeübertragungsfähigkeit von Erdwärmesonden dargestellt. Es wird der Einfluss von laminarer und turbulenter Rohrströmung auf die Wärmeübertragungsfähigkeit von Erdwärmesonden erläutert. Diese Betrachtungen berücksichtigen verschiedene Parameter, wie die Auswirkung verschiedenartiger Frostschutzmittel und die unterschiedlichen Bautypen von Erdwärmesonden.

Logistische Herausforderung am Nelböck-Viadukt in Salzburg
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2011)
Im Zuge des Umbaus des Salzburger Hauptbahnhofes wurde auch die Unterführung in der naheliegenden Saint-Julien-Straße neu errichtet. In dem hundert Meter langen Nelböck-Viadukt liegen neben den bestehenden Fahrbahnen sowie beid seitigen Geh- und Radwegen auch Versorgungsleitungen des städtischen Energieversorgers Salzburg AG. Neben zwei Hochspannungsleitungen sind zwei Fernwärme- sowie etliche Telekommunikationsleitungen betroffen.

Tiefengeothermieprojekt Lüneburger Heide - Potenziale und Herausforderungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2011)
Mit einem tiefengeothermischen Kraftwerk wollen die Stadtwerke Munster-Bispingen ihre Energieversorgung stärken, kostengünstig produzieren sowie einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten.

Energetische Grundwassernutzung im städtischen Bereich - Planung bei konkurrierenden Nutzungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2011)
Die Grundwassernutzung im Bereich der Bonner Rheinaue hat Tradition. Schon als Bonn noch Regierungshauptstadt war, wurden im Wasserwerk Plittersdorf und im Alten Wasserwerk in der Nähe des ehemaligen Plenarsaals jährlich bis zu 5 Mio. m³ Grundwasser gefördert. In Zeiten hoher Energiepreise und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, liegt es nahe, die Ressource Grundwasser zum Heizen und Kühlen von Gebäuden zu nutzen. Mit einer übergreifenden Planung kann dies auf nachhaltige und wirtschaftliche Weise geschehen.

Finanzamt Leverkusen setzt auf Geothermie und Fernwärme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2011)
Für die umweltschonende und im Betrieb kostensparende Klimatisierung von zu errichtenden Bürogebäuden bietet sich eine Betonkernaktivierung mittels geothermisch angebundener Wärmepumpe an. Auch in Leverkusen wird dieses Konzept beim Neubau des Finanzamts bereits umgesetzt.

Geothermie-Großanlage mit zentraler Lösung zur Soleverteilung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2011)
Für das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fronius GmbH am Standort Thalheim bei Wels in Österreich entstehen seit Ende 2008 Um- bzw. Neubauten.

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Literaturtip:
 
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Tagungsband vom 10. Int. Anwenderforum Oberflächennahe Geothermie 2010 / OTTI e.V.