Fachartikel Oberflächennahe Geothermie

Mehr Sicherheit bei der Planung von Erdwärmesonden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2008)
Messverfahren â–  Die GEOWATT AG entwickelt neue Messverfahren, mit deren Hilfe die Qualität der Dimensionierung von Erdwärmesonden verbessert wird. Hierzu gehört eine neue Methode zur Durchführung und Auswertung von thermischen Response Tests (TRT) an Erdwärmesonden. Als Ergebnis wird die vertikale Variation thermischer Gesteinseigenschaften und, wenn vorhanden, Grundwasserströmung im Untergrund identifiziert. Bei diesem neuen Verfahren kommt der kabellose Datenlogger NIMO-T zum Einsatz, mit welchem vor und nach dem TRT kontinuierliche Temperatur-Tiefenprofile in der Erdwärmesonde aufgezeichnet werden können.

Geothermische Energienutzung beim Neubau des Frankfurter Ordnungsamts
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2008)
Heiz- und Kühltechnik â–  Mit dem Spatenstich für den Neubau des Frankfurter Ordnungsamts wurde im März 2007 der Startschuss für den Bau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes in der Rebstöcker Straße im Frankfurter Gallusviertel gegeben. Das Gebäude zeichnet sich neben einer besonders effizienten Wärmedämmung durch eine moderne und zeitgemäße Heiz- und Kühltechnik über ein großes Erdwärmesondenfeld aus. Das Gebäude wird in Rekordzeit bis April 2009 fertiggestellt und dokumentiert damit nach außen sichtbar das neue moderne Erscheinungsbild des Frankfurter Ordnungsamts.

Das Informationssystem Oberflächennahe Geothermie (ISONG) für Baden-Württemberg
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2008)
Erdwärmenutzung â–  Das über eine Internetanwendung zugängliche Informationssystem vermittelt standort- und flächenbezogene geologische und geothermische Informationen zu den Möglichkeiten der Nutzung oberflächennaher Erdwärme. Ergänzt werden diese durch Angaben zu Einschränkungen und Hinweisen auf Bohrrisiken. Zentraler Baustein ist ein dreidimensionales geologisches Modell von Baden-Württemberg bis in 400 Meter Tiefe. Das modular aufgebaute System wird schrittweise entwickelt.

Überblick über ORC-Prozesse für die Stromerzeugung aus Geothermie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2008)
Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit den neuesten Trends zur Nutzung von Heißwasserquellen aus der tiefen Geothermie in Deutschland. Es werden moderne und effektive Verfahrensvarianten der ORC-Technologie sowie das Kreislaufberechungsprogramm EnBiPro der Technischen Universität Braunschweig vorgestellt. Mit diesem Programm sind die in diesem Aufsatz gezeigten Kreisläufe erstellt und deren Berechnungen durchgeführt worden.

Eignung von Verpressmaterialien für Erdwärmesonden – Teil 2: Modellversuche
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2008)
Verpress-Suspensionen ■ Die Austrian Research Centers GmbH (ARC) wurde von der Abteilung Wasserwirtschaft, Grund- und Trinkwasserwirtschaft des Landes Oberösterreich beauftragt, im Rahmen einer Studie die vielfältigen Anforderungen an Verpress-Suspensionen für Erdwärmesonden zu prüfen. In diesem zweiten Teil des Beitrags erfolgt die Darstellung der im Zuge der Studie durchgeführten Modellversuche. Im Gegensatz zu den Laborversuchen an frischen und abgebundenen Verpress-Suspensionen (vgl. Teil 1, bbr 02/2008) wurde in den Modellversuchen das Systemverhalten der gesamten Erdwärmesonde untersucht.

Horizontale Anschlussarbeiten für Erdwärmesonden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2008)
Eine fachgerechte horizontale Anbindung sowie die richtige Verteilung von Volumenströmen sind der Schlüssel zu einer effektiven, funktionstüchtigen und planungskonformen Erdwärmesondenanlage. Dabei sind neben Standardanlagen auch Lösungen gefordert, die auf spezielle Anforderungen abgestimmt werden müssen.

Dimensionierung und Betrieb von Wärmepumpen-Anlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2008)
Oberflächennahe Erdwärmenutzung ■ An Erdwärmesonden angebundene Wärmepumpen zur Gebäudeheizung haben sich in den letzten Jahren am Markt etabliert und sind immer häufiger ein wesentlicher Bestandteil des versorgungstechnischen Systems eines Hauses. Sowohl die Wärmepumpe, die Erdsonden als auch die Heizflächen einer oberflächennahen Geothermieanlage müssen optimal an die Bedingungen des Gebäudes angepasst werden, um einen energiesparenden und zuverlässigen Betrieb über viele Jahre sicherzustellen.

CO2-Erdsonde basierend auf dem Gravitationswärmerohrprinzip
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2007)
Erdwärmesondensysteme Eine viel versprechende Alternative zu klassischen solebetriebenen Erdsonden stellen CO2-Erdwärmesonden nach dem Prinzip des Wärmerohrs dar. Selbstzirkulierende CO2-Erdwärmesonden versprechen besonders vorteilhaft zu sein, weil gegenüber dem Betrieb einer Sole-Erdwärmesonde keine zusätzliche Energie für den Betrieb einer Solepumpe erforderlich ist. Dazu besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil solcher Sondenlösungen darin, dass CO2 im Allgemeinen unbedenklich für Grundwasser ist und somit eine ideale Lösung für wasserwirtschaftlich sensible Gebiete zur Verfügung steht. Erstmals wurde ein CO2-Wärmerohrsystem bis in eine Teufe von 250 Metern realisiert.

Energiepfähle als Schnittstelle zwischen Spezialtiefbau und Haustechnik
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2007)
Klimatisierung von Gebäuden Steigende Energiepreise haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass das Interesse an innovativen Techniken zur Klimatisierung von Gebäuden stark zugenommen hat. Energiepfähle sind ein ressourcenschonender Lösungsansatz aus dem Gebiet der oberflächennahen Geothermie, bei dem Wasser als Wärmeträger zum Temperaturausgleich zwischen einem Erdspeicher und den Innenräumen fungiert. Erläutert werden konstruktive Aspekte bei der Ausführung von Wärmetauschern und Schnittstellen zu anderen Gewerken, insbesondere der Haustechnik.

Klimaschutz durch Bioenergie?! - Ergebnisse des SRU-Gutachtens 2007
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Der Klimaschutz ist in den letzen Jahren immer stärker zu einem zentralen Thema der Umweltpolitik geworden. Energie aus Biomasse hat derzeit den größten Anteil bei den erneuerbaren Energien, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Durch die gesteigerte Bedeutung der Bioenergie hat sich der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) im ersten Halbjahr des Jahres 2007 diesem Thema gewidmet. Der folgende Beitrag basiert auf dem Gutachten des SRU und fasst einige wichtige Aspekte zusammen (SRU 2007).

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 10. Int. Anwenderforum Oberflächennahe Geothermie 2010 / OTTI e.V.