Fachartikel Oberflächennahe Geothermie

Simulationswerkzeuge für Erdwärmesonden
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2009)
Präsentiert wird ein Programm zur Auslegungsrechnung und Simulation von Erdwärmesondenfeldern. Dieses besteht aus einer effektiven Finite- Differenzen-Formulierung für koaxiale und Doppel-U-Erdwärmesonden, welche in das Simulationsprogramm SHEMAT implementiert wurde. Dabei kann das Langzeitverhalten von Einzelsonden und Sondenfeldern in dreidimensionalen Modellen betrachtet werden.

Kombination einer Gaswärmepumpe mit Geothermie und Solarwärmenutzung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2009)
Im Rahmen der Modernisierung einer Behinderteneinrichtung in Berlin wurde eine Gas- Absorptionswärmepumpe mit Geothermie und Solarwärme gekoppelt. Im Ergebnis werden die CO2-Emissionen und der Primärenergieverbrauch deutlich reduziert.

Erdwärmesonden - Hauptprobleme durch fehlerhafte Planung und Erstellung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2009)
Erdwärmesonden sind geschlossene, in vertikale oder geneigte Bohrlöcher eingebaute Wärmeübertrager zur Nutzung der Erdwärme zu Heiz- und Kühlzwecken, in denen flüssige Wärmeträgermedien eingesetzt werden. Durch den derzeitigen Boom und Preisdruck auf dem Markt der Erdwärmesonden werden immer häufiger Qualitätsanforderungen bei Planung und Errichtung von Erdwärmesondenanlagen nicht beachtet. Die Beachtung von Qualitätsanforderungen ist aber Voraussetzung sowohl für die Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der Anlagen als auch für den Schutz des Grundwassers, aus dem unser Trinkwasser überwiegend gewonnen wird.

Nutzung der oberflächennahen Geothermie in Hessen - Zahlen und Kenngrößen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2009)
Innerhalb weniger Jahre wurden in Hessen einige Tausend Erdwärmesondenanlagen von einer stetig gewachsenen Zahl von Bohrfirmen errichtet. Die nachfolgende statistische Auswertung dokumentiert die Entwicklung und den Stand dieses Booms. Sie charakterisiert Art und Umfang des Einsatzes von Erdwärmesonden in Hessen anhand verschiedener technischer Merkmale und erläutert Einflussfaktoren der Anlagenplanung.

Geothermie in Köln - das Siedlungsprojekt 'Niehler WohnArt'
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2009)
Als größte Wohnungsbaugesellschaft in Köln hält die GAG Immobilien AG über 40.000 Wohnungen im Stadtgebiet. Etwa jeder zehnte Kölner lebt in einer dieser Wohnungen. Neben dem Kerngeschäft der Immobilienverwaltung ist die Gesellschaft auch in den Geschäftsfeldern Privatisierung ('Mieter-werden-Eigentümer') und Bauträgergeschäft tätig. Der Wohnungsbestand der GAG befindet sich dabei in einem ständigen Wandel durch Modernisierung oder Abriss und Neubau.

Geothermische Potenziale gefluteter Bergwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Der ehemalige Erzbergbau in Deutschland reichte bis in Tiefen von über 1.000 Meter und erschloss zum Teil ergiebige Wasservorkommen. Nach Einstellung der Wasserhaltung stieg in den untertägigen Bergwerksstollen das warme Grundwasser an und stellt heute ein erhebliches Potenzial für eine geothermische Nutzung dar.

Geothermie 2008/2009: Aufbruch oder Einbruch?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Trotz aller berechtigten Diskussionen über die sinnvollste Art der Energieversorgung, d. h. den Energiemix, ist mittlerweile unstrittig, dass die erneuerbaren Energien hierbei eine wichtige Rolle spielen sollen. Nur diese Form der Energiegewinnung berücksichtigt in vollem Umfang die Ansprüche künftiger Generationen, da sie ressourcenschonend, nachhaltig und umweltgerecht ist. Gleichwohl ist die Dominanz der fossilen Energie und Brennstoffe wie die der Kerntechnik noch langfristig gegeben, wenn auch hoffentlich nicht mehr davon auszugehen ist, dass bei fallendem Ölpreis, wie 2008 von 146 US $ auf 70 US $, auch die Aktivitäten bei den erneuerbaren Energien absinken. Inwieweit es durch die Verwerfungen am Finanzmarkt zu einer konjunkturellen Großkrise kommt, die über die Immobilien- und Automobilbranche zu den Rohstoffen und damit zur Primärenergieerzeugung durchschlägt und damit evtl. auch auf die erneuerbaren Energien, bleibt abzuwarten.

Stand der technischen Entwicklung oberflächennaher Geothermie in Deutschland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Rund 40 Jahre nach den ersten technischen Anwendungen oberflächennaher Geothermie in Deutschland, mit Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmekollektoren, hat sich diese Form der Nutzung Erneuerbarer Energien fest auf dem Markt etabliert. Der Beitrag gibt eine Bestandsaufnahme der aktuellen technischen Entwicklung, ausgehend von Verfahren der Standortuntersuchung und Anlagenplanung über die Ausführung von Erdwärmesondenund Brunnenanlagen bis zu Beispielen innovativer Gesamtkonzepte für größere Anlagen.

Brunnen für Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Wasser/Wasser-Wärmepumpenanlagen (WW-Wärmepumpenanlage werden seit Jahrzehnten für das Beheizen von Wohngebäuden eingesetzt. Anfang der achtziger Jahre erlebten sie einen ersten Boom und verschafften den Brunnenbaubetrieben ein neues Betätigungsfeld.

Geothermieanlage für Produktionshalle und Bürogebäude in Düsseldorf
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Die Wärmeversorgung des Neubaus einer Produktionshalle mit angegliedertem Bürotrakt mit rund 2.000 Quadratmeter beheizter Nutzfläche in Düsseldorf sichert eine innovative Geothermieanlage mit Wärmepumpe. Dabei kann das System von Heizung auf Kühlung umgestellt und der Bürotrakt im Sommer gekühlt werden. Die Produktionshalle wird lediglich beheizt. Geplant und realisiert wurde das gesamte Projekt im Rahmen eines auf zehn Jahre befristeten Contracting-Modells von den Düsseldorfer Stadtwerken. Dabei übernehmen die Stadtwerke neben den Investitionskosten auch Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Anlage. Der Vorteil für den Bauherren: Er bezahlt lediglich für die Belieferung mit Wärme und Kälte.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 10. Int. Anwenderforum Oberflächennahe Geothermie 2010 / OTTI e.V.