Die Bioenergie wird unweigerlich schon bald zum unverzichtbaren Element der Energieversorgung heranwachsen.
Die erneuerbaren Energien haben in den vergangenen Jahren Zuwächse von nicht selten über 30 % verzeichnen können. Das gilt auch gerade für die Bioenergie – sie hat ihre Position als tragende Säule der regenerativen Energien festigen können. 70 % vom Aufkommen der regenerativen Energien sind Beiträge der Bioenergie – ihr folgen entsprechend des Anteils am Primärenergieverbrauch die Windenergie, die Wasserkraft, die Solarenergie und zuletzt die Geothermie.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 19. Kasseler Abfallforum-2007 (April 2007) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 1,50 |
Autor: | Helmut Lamp |
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15 Jahre geothermische Wärmeversorgung in Unterföhring
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
In Unterföhring kann 15 Jahre nach Inbetriebnahme der geothermischen Wärmeversorgung das gesamte Gemeindegebiet mit Erdwärme beliefert werden. Dafür wurde 2009 und 2014 je eine Dublette gebohrt. Für den Wasserschutz bei solchen tiefengeothermischen Projekten sorgt unter anderem eine zementierte Verrohrung des Bohrlochs, dessen Integrität alle zehn Jahre nachgewiesen werden muss.
Leistungsbilder in der oberflächennahen Geothermie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Eine optimale Nutzung der oberflächennahmen Geothermie erfordert klare Regelungen zur Planung und Herstellung der Anlagen sowie zur Honorierung der fachplanerischen Leistungen. Die bisher vorhandenen Lücken sind nun geschlossen.
Beheizung einer Lager- und Montagehalle mit Erdwärme ohne Wärmepumpe
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Bei entsprechender Gebäudenutzung, optimaler energietechnischer Konstruktion und verhältnismäßig hohen Untergrundtemperaturen kann die Konkurrenzfähigkeit erdgekoppelter Wärmepumpenanlagen gesteigert werden. In einem Pilotprojekt konnte sogar auf die zwischengeschaltete Wärmepumpe verzichtet werden.
Bewertungsverfahren zur flächenhaften Ermittlung von Risikopotenzialen aus der Nutzung von Erdwärme
© Vulkan-Verlag GmbH (11/2012)
Ungeachtet des Vorteils der alternativen Energiegewinnung gehen von geothermischen Nutzungen Risikopotenziale, insbesondere auch für die Qualität des Grundwassers, aus. Daher ist es aus wasserwirtschaftlicher Sicht entscheidend, eine flächenhafte Bewertung der Risiken von Erstellung, Nutzung und nicht zuletzt dem Rückbau geothermischer Anlagen antizipativ ermitteln zu können.
Im Ergebnis des vorgestellten Bewertungsverfahrens können, standortbezogen und je nach vorhandenem Risikopotenzial, Empfehlungen ausgesprochen werden, die zu einer Minimierung des Risikos einer negativen Grundwasserbeeinträchtigung durch die Erdwärmenutzung führen.
Energiewende Garching - Ausbau zu umweltfreundlichen Energietechnologien mit Geothermie und Biomasse
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Nutzung der Geothermie als heimische, regenerative Energiequelle zur
Wärmeversorgung Garching