Wetterstationen - Nutzen für die Energie- und Wasserbranche sowie Kundenbindung durch mediengerechte Präsentation am Beispiel der GWS Stadtwerke Hameln

Kaum ein Wirtschaftsbereich wird stärker durch das Wetter beeinflusst als die Energie- und Wasserbranche. Anhand der Wetterdaten können Energie- und Wasserversorger optimal planen, ihr Wetterrisiko minimieren und damit größtmögliche Wirtschaftlichkeit erreichen. Dafür sind möglichst genaue und auf die spezifischen Anforderungen zugeschnittene Wetterprognosen nötig. Wetterstationen bilden eine wichtige Basis zum Erreichen dieser Ziele.

Wettervorhersagen sind für alle interessant - über nichts wird mehr gesprochen als über das Wetter! Mit der mediengerechten Präsentation der lokalen Wetterdaten und Wetterprognosen können Dienstleister aus der Energie- oder Wasserbranche ohne kosten- und personalintensiven Aufwand eine ständige Präsenz in den diversen Medien und somit eine gute Kundennähe und -bindung erreichen. Die GWS Stadtwerke Hameln haben Ende 2006 in Kooperation mit Meteomedia eine Wetterstation in Hameln aufgebaut und können nun sowohl von der mediengerechten Präsenz als auch von qualitativ hochwertigen Wetterdaten und lokalen Wetterprognosen profitieren. Ob Erzeugung, Transport, Handel oder Vertrieb - alle Unternehmensbereiche der Energiewirtschaft unterliegen im liberalisierten Markt einem höheren Wettbewerbsdruck und sind gezwungen, weitere Optimierungen in ihren Geschäftsprozessen vorzunehmen. Hierdurch entstehen laufend neue Geschäftsfelder, die auch von meteorologischen Dienstleistungen abhängen.



Copyright: © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Quelle: GWF Gas Erdgas 06/2010 (Mai 2010)
Seiten: 5
Preis: € 5,00
Autor: Mag. rer. nat. Andreas Gassner
Dipl.-Ing. Karl Michael Wiehe
 
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