Fachartikel Gebäudesanierung

Umbau einer bestehenden kohlegefeuerten Kraftwerksanlage auf Biomasse
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2015)
Im Dezember 2009 wurde an die Babcock Borsig Steinmüller GmbH (BBS) der Auftrag für die Änderung des Kraftwerks Rodenhuize 4 in Belgien vergeben. Der Betreiber der Anlage ist NV Max Green, ein Joint Venture zwischen Electrabel (GDF SUEZ) und Ackermans & van Haaren. Der Engineeringpartner für dieses Projekt war Tractebel Engineering (GDF SUEZ). Rodenhuize 4 wurde 1978 gebaut und ursprünglich dafür ausgelegt, Gichtgas (BFG - blast furnace gas) und Schweröl zu verfeuern. 1989 wurde die Feuerung von Schweröl umgestellt. Sechzehn Jahre später, im Jahr 2005, wurden Anpassungen vorgenommen, um die Anlage teilweise mit Biomasse (gemahlene Holzpellets) zu betreiben.

Optimierung einer Klärschlamm-Monoverbrennung am Beispiel der Anlage des Klärwerks Karlsruhe
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2015)
Seit dem Jahre 1981 betreibt die Stadt Karlsruhe für die Entsorgung ihrer nicht ausgefaulten kommunalen Klärschlämme eine eigene Monoverbrennungsanlage auf dem Gelände des Klärwerks westlich der Bundesstraße B 36.

Neubau im Bestand - in der MVA Wien-Spittelau -
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2015)
Die thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau ist eine von vier Hausabfallverbrennungsanlagen in Wien und hat eine lange und traditionsreiche Geschichte. Sie wurde von 1969 bis 1971 mit dem Hauptziel der Verwertung von Hausabfall und hausmüllähnlichen Abfällen sowie der Versorgung des rund zwei Kilometer entfernten Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien mit Fernwärme errichtet. Neben dem Anlagenteil für die thermische Abfallbehandlung, sind zur Ausfallsicherheit Heißwasserdampferzeuger installiert. Mitten in der Stadt gelegen, unterschied sich der Baukörper damals kaum von einem anderen Kraftwerksbau.

Anlagensicherheit und Zuverlässigkeit- Der Einfluss der Zuverlässigkeitsanforderungen auf die Nutzungsdauer/ Rehabilitationsrate bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Der nachfolgende Beitrag widmet sich der Wechselwirkung zwischen der Veränderung von Anforderungen an die Anlagensicherheit, hier im Sinne der Zuverlässigkeit, und der zustandsbedingten Nutzungsdauererwartung, die wiederum den Instandhaltungs- bzw. Rehabilitationsbedarf beeinflusst.

Bau der geothermischen Großanlage 'Rathaus-Galerie' in Hagen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2014)
Das Gebäude der Rathaus-Galerie im Hagener Stadtzentrum hat eine geplante Verkaufsfläche von ca. 20.000 m². Die bivalente Heiz- und Kühlanlage wird mit drei Großwärmepumpen und einem Gaskessel zur Spitzenlastdeckung betrieben. Zur Wärmequellenerschließung wurden 94 Erdwärmesonden bis 200 Meter Teufe mit insgesamt 18.800 Bohrmetern errichtet. Die Wärmepumpenanlage des Gebäudes soll eine Heizleistung von 900 kW und eine Kälteleistung von 740 kW liefern. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2014 vorgesehen.

Störstoffquantifizierung in flüssigen Substraten zur Co-Vergärung und Monitoring der physikalischen Auswirkungen von Störstoffen auf Anlagenkomponenten
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Datengrundlage zur Störstoffbelastung in aufbereiteten Substraten, die in die Vergärung mit Faulschlamm aus der Abwasserreinigung (Co-Vergärung) gehen, geschaffen. Erste Untersuchungen ergaben eine Belastung von 0,7- 4,7 g Störstörstoffe > 2 mm / L aufbereitetem Bioabfall. Im Rahmen weiterer Untersuchungen werden Auswirkungen von Störstoffen auf Komponenten der Co-Vergärungsanlage (Verschleißwirkung auf Pumpenteile, Verringerung des Faulraumvolumens durch Störstoffablagerungen, etc.) untersucht.

Interne Inspektion als Qualitätskontrolle der Nord Stream-Pipelines
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2014)
Nord Stream betreibt zwei DN 1.200 mm Gas-Pipelines, die über 1.224 Kilometer von Russland nach Deutschland durch die Ostsee führen. Zur Gewährleistung der Betriebssicherheit werden beide Leitungen regelmäßig intern und extern inspiziert. Die interne Inspektion wurde 2013 für beide Nord Stream-Pipelines erstmals durchgeführt. Im Einsatz waren dabei sogenannte intelligente Molche. Diskutiert werden ausgewählte Daten dieser Inspektion sowie der Beitrag entsprechender Inspektionstechnik zum sicheren Betrieb von Rohrfernleitungen.

Pyrolyseverfahren in Burgau - eine Betrachtung aus Sicht der Überwachungsbehörde -
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Die Müllpyrolyseanlage (MPA) Burgau war nach Betreiberangaben bis etwa 2001 die weltweit einzige großtechnische Pyrolyseanlage für Hausmüll, die im Dauerbetrieb die Entsorgung des gesamten Restabfalls der Region sicherte. Nach über dreißig Jahren Betriebserfahrung mit lediglich kleineren Betriebsstörungen kann der Betreiber von einem bewährten Verfahren mit einer sicheren Betriebsweise ausgehen.

Abgasreinigung für Mono-Klärschlammverbrennungsanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Nachdem lange Zeit in Deutschland keine neuen Anlagen zur thermischen Klärschlammverwertung mehr realisiert wurden, wird die Mono-Klärschlammverbrennung zurzeit wieder populärer. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass sowohl die landwirtschaftliche Verwertung als auch die Mitverbrennung in Kohlekraft- oder Zementwerken nicht die langfristige Entsorgungssicherheit und das Potential der Phosphor-Rückgewinnung bieten, die bei der Monoverbrennung gegeben sind. Daher werden zurzeit an verschiedenen Standorten bestehende Anlagen ertüchtigt und neue geplant.

Sprühtrockner − Sprühabsorber - eine Komponente die oft zu klein ist und hohe Betriebskosten verursacht -
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Beim Betrieb von verschiedenen industriellen (meist Groß-) Anlagen (fossil befeuerte Kraftwerke, Zementwerke, Metallhütten, Reststoffverbrennungsanlagen/ Abfallverbrennungsanlagen, Glaswerke, chemische Werke, petrochemische Anlagen usw.) entstehen große Mengen heißer Gase.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 4. Anwenderforum energetische Sanierung von Gebäuden 2010 / OTTI e.V.