Fachartikel Bioenergie allgemein

Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil II: Speicherbedarf, Regionale Demonstrationseinheit und Ausblick
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2012)
Um die Energieversorgung in Deutschland langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen, ist der Weg zu einer wirklichen Vollversorgung mit realistischen Teilschritten und Zwischenzielen darzustellen. Anhand von regionalen Pilotprojekten kann demonstriert werden, ob der eingeschlagene Weg erfolgversprechend ist bzw. wie er ggf. korrigiert werden sollte.

Baugrund: Eingrenzung des Schadensrisikos
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2012)
Bei Bohrungen für Erdwärmesonden stellen das Eintreten einer Bohrlochhavarie oder eines Schadens, welcher direkt durch die Bohrung, den Ausbau oder die spätere Nutzung verursacht wird, Risiken dar, die große Aufmerksamkeit verdienen.

Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil I: Energiebedarf sowie Energiebereitstellung und -verteilung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Die Energieversorgung in Deutschland befindet sich in der Phase der beschlossenen Umstellung auf erneuerbare Energien, in der sich die Diskussion häufig auf die Umstellung der elektrischen Stromversorgung beschränkt. Für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien sind jedoch der gesamte Energiebedarf abzuschätzen und die Langzeitsicherheit der Energieversorgung zu betrachten.

Öffentlichkeitsarbeit und Konfliktmanagement bei regionalen Bioenergieprojekten
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Sowohl der Ausbau der Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien als auch der damit zusammenhängende Netzausbau betreffen das Lebensumfeld vieler Menschen unmittelbar. In diesem Zusammenhang zeigt sich ein alarmierender Rückgang der Akzeptanz von Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft. Dieser Beitrag beleuchtet die Ursachen und nennt Abhilfemöglichkeiten, die seitens der Investoren vor Ort, der Genehmigungsbehörden und der Kommunalpolitik anzuwenden sind, um die Diskussion zu versachlichen. Hierzu gehören neben einer zielgerichteten Kommunikationsarbeit auch Maßnahmen wie die Erstellung von Standortgutachten, wie sie von deutlich unpopuläreren Vorhaben, z.B. dem Deponiebau, bekannt sind.

Regionale Bioenergiekonzepte als Beitrag zur Energiewende
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Bundesregierung ist bestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Energieversorgung Deutschland langfristig deutlich zu erhöhen. Im Jahre 2007 wurden für das Jahr 2020 im Zuge des Energie- und Klimaprogramms (IEKP) erstmals durch die Bundesregierung konkrete Ziele für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien formuliert. 2010 wurde dann das Energiekonzept veröffentlicht, welches die Leitlinien der Energiepolitik Deutschlands bis zum Jahre 2050 beinhaltet. Beschlüsse des Bundeskabinetts von 2011 als Reaktion auf die Havarie in Fukushima konkretisieren den Weg der Energiewende unter anderem durch den geplanten Verzicht auf die Kernkraft.

Bioenergie in Österreich - Entwicklungen, Stand und Perspektiven
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Der vorliegende Beitrag analysiert die historische Entwicklung der Bioenergienutzung sowie deren aktuellen Stellenwert in der Energieversorgung Österreichs. In weiterer Folge werden auf Basis von Prognosen die zukünftige Entwicklung der Bioenergienutzung in Österreich sowie die damit einhergehenden Herausforderungen umrissen. Aktuelle Leuchtturmprojekte im Bioenergiesektor und Aspekte aus der österreichischen Bioenergieforschung ergänzen den Beitrag.

Herstellung standardisierter Miscanthuspellets zum Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Energiepflanze Miscanthus kann in einigen Regionen einen positiven Beitrag zur Erweiterung der Rohstoffbasis leisten. Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften zur Erzeugung eines genormten und hochqualitativen sollte Miscanthus pelletiert werden um einen, zu Holzpellets vergleichbaren, komfortabel einsetzbaren biogenen Brennstoff bereitzustellen. In den Versuchen konnten durch eine gezielte Einstellung ausgewählter Parameter, eine Verbesserung der mechanischen Festigkeit und Schüttdichte erreicht werden. Somit konnte gezeigt werden, dass es bei der Herstellung von Miscanthuspellets möglich ist, mit deren physikalisch-mechanischen Eigenschaften die normativen Vorgaben der DIN EN 41961-6 zu erfüllen.

Der Weg der Zuckerrübe zum wirtschaftlichen Biogasbetrieb ‒ Eine betriebswirtschaftliche Betrachtung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Als Alternative zum Mais kann (und wird) die Biogas-Zuckerrübe eine wichtige Rolle spielen, weil Ertragspotenzial und ein hoher Züchtungsforstschritt vorhanden ist und insbesondere auch die Vergärungseigenschaften positiv sind.

Suche nach neuen Wegen zur Gewinnung von Dieselkraftstoffen aus Fetten und Ölen auf der Basis von Nachwachsenden Rohstoffen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Das Energieproblem der Menschheit ist nicht gelöst. Zwar wird in zunehmendem Maße Energie aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt, aber derzeit wird noch immer der größte Teil durch fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle gedeckt. Einher geht diese Problematik mit der Zusatzentwicklung von Kohlendioxid durch den Menschen. Die überwiegende Kohlendioxidmenge ist natürlichen Ursprungs und liegt in der Größenordnung von 203 Gt pro Jahr, während durch die Menschheit ca. 7 Gt pro Jahr freigesetzt werden, was etwa drei Prozent beträgt.

Entwicklung des Biokraftstoffsektors im Kontext nationaler und internationaler politischer Rahmenbedingungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die globale Biokraftstoffproduktion wuchs von 16 Milliarden Litern im Jahr 2000 auf über 100 Milliarden Liter in 2010. Damit werden etwa 3 % des globalen Energiebedarfs im Straßenverkehr abgedeckt. Bereits 2008 erreichte Brasilien beispielsweise einen Anteil von etwa 21 %, die USA etwa 4 % und die EU etwa 3 %Biokraftstoffen im Straßenverkehr.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.