Fachwissen zu allen Erneuerbaren Energien

Prof. Dr.  Andreas Hornung
Institutsleiter

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Institutsteil Sulzbach-Rosenberg


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Sprachkompetenz:    
Schwerpunkte: Pyrolyse
Herstellung von Biokohle

Aktuelle Tätigkeit:Seit Juni 2015 Professor für Hochtemperaturprozesstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Seit 23. Januar 2013 Leiter im Fraunhofer UMSICHT / Institutsteil Sulzbach-Rosenberg

Frühere Tätigkeit:University Aston Birmingham

Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Institut für Technische Chemie / Bereich Thermische Abfallbehandlung (ITC-TAB)

Mitgliedschaften:Mitglied des Vorstands der Internationalen Biokohle Initiative (IBI)

Fachbeiträge: Energetische Nutzung von biogenen Reststoffströmen durch thermo-katalytisches Reforming TCR® (4/2016)

Das TCR®-Verfahren - Chancen und Möglichkeiten der Effizienzsteigerung von Biogasanlagen (6/2015)

The Biobattery - Integrated Heat and Power Generation from Biomass Residues and Waste - (11/2014)

Gärreste veredeln (6/2014)

Energetische Verwertung der Rückstände aus Biogasanlagen und Kompostierwerken zur Gestehung von Strom, Wärme und Biokohle (1/2014)

Phosphor- und Metallpotenziale in Altdeponien (3/2013)

Wie sieht die Biomassenutzung in Hochtemperaturprozessen aus? (6/2007)

Pyrolyse von Elektronikschrott (6/2007)

Haloclean – Ein Multi-Fuel-Konzept zur energetischen Verwertung von Biomasse und rohstofflichen Verwertung von Elektronikschrott (5/2007)

Pyrolysis of wastes and biomass (4/2007)

Vom Sondermüll zum Wertstoff - E-Schrott-Recycling auch bei problematischen Chargen (6/2006)

Hat die rohstoffliche Verwertung von problematischen Kunststoffen eine Zukunft? (6/2006)

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Angesichts von drei miteinander verflochtenen tiefgreifenden Umweltkrisen - der Klimakrise, der Biodiversitätskrise und der weiterhin bestehenden Krise der Umweltverschmutzung - wird nach wirksamen politischen Ansätzen gesucht, den Problemen zu begegnen. In globaler Perspektive am ambitioniertesten - weil allumfassend - ist bislang die Transformationsstrategie des 'EuropeanGreenDeal' der EU-Kommission,1 die allerdings selbst in Schwierigkeiten geraten ist, sichtbar etwa in Kompromissen bei der Luftreinhaltepolitik, dem Zögern in der Weiterentwicklung der Chemikalienpolitik oder der Anerkennung fragwürdiger Risikotechnologien, wie etwa der Atomenergie, als Nachhaltigkeitsinvestition im Rahmen der EU-Taxonomie-Verordnung.

Möglichkeiten und Grenzen der Verfahrensbeschleunigung in Krisenzeiten durch Einschnitte bei UVP und SUP
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Dass Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland zu lange dauern, ist kein Geheimnis. Auch Jahrzehnte nach der Einleitung noch nicht abgeschlossene Großprojekte sind eher die Regel als die Ausnahme. Insbesondere die Klimakrise und die durch den Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine ausgelöste Energieversorgungskrise erfordern eine möglichst rasche Planung, Genehmigung und Umsetzung der benötigten Energieinfrastrukturvorhaben.

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