Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen

Brunnensanierung oder -rückbau
Bohrlochgeophysikalische Messungen unterstutzen die Planung fur den Ruckbau eines Brunnens in vielen Fallen erheblich. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren kann daruber hinaus der Nachweis einer ringsum erfolgreichen nachtraglichen Abdichtung des Ringraums sowie dessen hydraulischer Dichtheit erbracht werden.

Zusammenfassung:
Mittels bohrlochgeophysikalischer Messungen ist es einerseits möglich den Rückbau eines Brunnens besser zu planen, andererseits kann durch den Einsatz moderner, so genannter bildgebender Verfahren, der Nachweis einer ringsum erfolgreichen nachträglichen Abdichtung des Ringraums sowie derer hydraulischer Dichtheit erbracht werden. Standen Auftraggeber und die Behörden dem Verfahren einer nachträglichen Ringraumverpressung beim Rückbau aber auch bei der Sanierung von Brunnen in der Vergangenheit eher skeptisch gegenüber, ist durch den Einsatz dreidimensional arbeitender Bohrlochmessverfahren heute eine eindeutige Erfolgskontrolle gegeben.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: 07_08 - 2006 (August 2006)
Seiten: 6
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dipl.-Geol. Karsten Baumann
Dipl.-Geophys. Isabel Pfenner
 
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