Freisetzungsverhalten von Chlor in Abhängigkeit von Schwefel und Alkalimetallen

Im Vergleich zu konventionellen Brennstoffen wie Stein- und Braunkohle liegen die Chlorgehalte im Restabfall zum Teil um mehrere Zehnerpotenzen höher.

Es ist seit langem bekannt, dass dies bei einer thermischen Nutzung zu Problemen führen kann. Neben den Emissionen in Form von HCl und Dioxinen/Furanen spielt Chlor bei Korrosionserscheinungen an Dampferzeugern eine zentrale Rolle. Trotz umfangreicher Untersuchungen (Born 1999, Sorell 1997) und deutlicher Fortschritte aufgrund verbesserter Analytikmethoden sind die komplexen Korrosionsvorgänge und Wechselwirkungen noch nicht im Detail verstanden.



Copyright: © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban
Quelle: 10. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (April 2005)
Seiten: 12
Preis: € 6,00
Autor: Dr.-Ing. Matthias Schirmer
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.