Die Perkolation als Vorbehandlungstechnik vor der Vergärung von Restabfällen verbessert die Energieausbeute
Die Aufbereitung fester Siedlungsabfälle vor der Vergärung stellt für den Gesamtprozeß der anaeroben Behandlung eine Schlüsselstellung dar. In einer wissenschaftlichen Begleitung hat die TU Braunschweig, Abteilung Abfallwirtschaft, die Leistungsfähigkeit des ISKA-Perkolationsverfahrens untersucht und Optimierungspotentiale formuliert. Die Ergebnisse zeigen: Durch die Vorbehandlung von Abfällen in der Perkolation und durch den damit einhergehenden verbesserten Aufschluß leicht abbaubarer organischer Substanz kann die Anlage über das anschließend gewonnene Biogas energieautark betrieben werden. Nachgelagerte Konfektionierungs- oder Stabilisierungsschritte werden durch die Perkolation begünstigt.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | 02/2004 - Anaerobtechnik (Juli 2004) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Heike Santen Prof. Dr.-Ing. Klaus Fricke Dipl.-Ing. Christian Widmer Thomas Engelhard |
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