Greenhouse gases from composting and anaerobic digestion of biowaste in Germany

Greenhouse gas (GHG) emissions from 12 to 120 kg CO2äq/Mg from composting and anaerobic digestion of biowaste are important for environmental impacts and results in Life Cycle Assessment (LCA). Poor operation can cause even higher emissions up to 400 kg CO2äq/Mg. The amount of CH4 and primary N2O differ in a range of factor 10 between different plants and is a result of variation in substrate (feedstock) and basic process parameters like: porosity, density, temperature, moisture, C:N ratio, O2 and pH-value.

Emission control and GHG mitigation must be preventive procedures and process integrated. Biofilters as end-of-pipe technology are not able to reduce CH4 and N2O. Acid scrubbers are effective against NH3 emissions. Nitrification of NH4+ in biofilters generates and releases secondary N2O. For preventive it is useful to learn not only from measuring temperature in composting windrows but also measuring pore gases O2, CO2 and CH4 in order to join in the process a nd act the right conditions for low emissions.



Copyright: © European Compost Network ECN e.V.
Quelle: Orbit 2014 (Juni 2014)
Seiten: 0
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.