Die globale Rohstoffsituation hat sich mit dem teilweise rasanten Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Industrienation Deutschland ist als rohstoffarmes Land besonders von dieser globalen Entwicklung betroffen. Vor diesem Hintergrund gilt es, Strategien zu entwickeln, um die knapper und teurer werdenden Ressourcen zu substituieren. Einen Baustein dieser Strategie kann die Erschließung anthropogen geschaffener Lagerstätten, wie z. B. Deponien, bilden. In diesem Beitrag sollen auf Grundlage der heute bekannten Reichweiten geogener Rohstoffe Knappheiten aufgezeigt und das theoretische Substitutionspotenzial beispielhaft für Metalle und das Element Phosphor ermittelt werden, das sich aus den in den deutschen Deponien und Hüttenhalden lagernden Rohstoffen ergibt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 25. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2013 (März 2013) |
Seiten: | 12 |
Preis: | € 6,00 |
Autor: | Hon. Prof. Dr.-Ing. Matthias Franke Prof. Dr. Mario Mocker Dipl.-Ing. Ingrid Löh Dipl.-Wi.-Ing. Fabian Stenzel Prof. Dr. Andreas Hornung |
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