Das Engler-Bunte-Institut am Karlsruher Institut für Technologie ist hervorgegangen aus der 1907 gegründeten ehemaligen 'Lehr- und Versuchsgasanstalt' und führt seit 1971 den Namen 'Engler-Bunte-Institut'. Die enge Verbindung zur Praxis des Gas- und Wasserfaches äußert sich darin, dass die jeweiligen Lehrstuhlinhaber, gegenwärtig 'Chemische Energieträger - Brennstofftechnologie', 'Verbrennungstechnik' und 'Wasserchemie und Wassertechnologie', auch in Personalunion
Leiter der fachlich entsprechenden Bereiche einer Forschungsstelle des DVGW im Engler-Bunte-Institut sind. In den zurückliegenden Jahren wurde die Verschmelzung der Universität Karlsruhe (TH) mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit den Aufgaben einer Landesuniversität und einer Großforschungseinrichtung in der Helmholtz-Gemeinschaft vollständig umgesetzt.
Dieser Bericht soll einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten im Jahr 2011 am Engler-Bunte-Institut, der DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut sowie der Forschungsstelle für Brandschutztechnik ermöglichen. Ebenso wird über das aus dem Engler-Bunte-Institut hervorgegangene Technologiezentrum Wasser (TZW) berichtet. Wie in den vergangenen Jahren erscheinen die gasspezifischen Beiträge im gwf-Gas|Erdgas und die wasserspezifischen Beiträge im gwf-Wasser|Abwasser. Im Mittelpunkt des Berichtes steht die Entwicklung der oben angegebenen Einrichtungen mit Beiträgen über die universitäre Lehre, die Aus- und Weiterbildung, über Forschungs- und Entwicklungsprojekte, über Beratung und Firmenkontakte sowie über sonstige Aktivitäten. Der Bericht streift ebenso die Entwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das durch die Zusammenführung der Universität Karlsruhe (TH) und des Forschungszentrums Karlsruhe als neue Struktur mit den Aufgaben einer Landesuniversität und einer Großforschungseinrichtung des Bundes in der Helmholtz-Gemeinschaft entstanden ist.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Quelle: | GWF 06/2012 (Juni 2012) |
Seiten: | 10 |
Preis: | € 10,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Henning Bockhorn Professor Dr. Dr. habil. Fritz H. Frimmel Prof. Dr.-Ing. Thomas Kolb Dr. Josef Klinger |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland wurden im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu Heidelberg in Zusammenarbeit mit Öko-Institut e. V. und ARGUS Berlin ermittelt. Die Bilanzierung erfolgt mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft, wodurch die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von zusätzlichen Nutzen (Sekundärprodukte, Energie) gezeigt werden können. Der Beitrag stellt Ergebnisse für Siedlungsabfälle und Lebensmittelabfälle (Sonderbilanzraum) vor: bestehende Treibhausgas(THG)-Entlastungspotenziale für das Jahr 2017 und künftige mögliche Beiträge für das Zieljahr 2030. Für Lebensmittelabfälle ist zudem der mögliche Beitrag durch Lebensmittelabfallvermeidung dargelegt.
Unser Weg zur Klimaneutralität
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Produkte und Innovationen aus der Chemie sind an vielen Stellen der Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft.
Eggersmann/BEKON bietet neben Boxen- nun auch Pfropfenstromfermenter an
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Eggersmann Gruppe hat zusätzlich zur Boxenfermentationstechnik auch das Pfropfenstromverfahren in ihr Leistungsportfolio integriert.