Preise mit ökologischer Wahrheit: Veolia-Ressourcengipfel in Kiel fordert das Denken in Kreisläufen

In Kiel trafen sich am Institut für Weltwirtschaft Experten, um Strategien zu einer sinnvolleren Ressourcenwirtschaft zu diskutieren. Einstimmig angemahnt wurde das Denken in geschlossenen Kreisläufen. Die Politik muss sich ebenso der Verantwortung stellen wie die Industrie.

Foto: M. Boeckh(24.07.2011) Ohne wirkliche Kontroversen aber doch mit eindeutigen Handlungsempfehlungen ging der Ressourcen-Gipfel der Veolia Umweltservice zu Ende, den das Unternehmen am Rande der Kieler Woche am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) veranstaltete. Auf dem Podium diskutierten vor geladenen Gästen Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und einstiger Umweltminister, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, früherer Dekan der Bren School of Environmental Science and Management, University of California, Santa Barbara, und ehemaliger Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, sowie Prof. Dr. Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und Dr. Thorsten Grenz, CEO von Veolia Umweltservice. Moderiert wurde die Expertenrunde von Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), Veolia Umweltservice GmbH
Autorenhinweis: Martin Boeckh
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juli 2011 (Juli 2011)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.