2. Forum zur Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie

Nach dem erfolgreichen Start 2009 in Dresden veranstalteten das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und das Kaiserslautern Institute for Flood Management and River Engineering (KLIFF) der Technischen Universität Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit den Umweltministerien der Länder Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen, der Stadt Kaiserslautern, dem Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz, der DWA und dem BWK am 17. Juni 2010 das zweite Forum zur Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie. Die Veranstaltung war mit über 150 Teilnehmern sehr gut besucht.

Die 2007 verabschiedete Europäische Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) strebt einen einheitlichen europäisch abgestimmten Umgang mit den negativen Auswirkungen von Hochwasserereignissen an. Mit dem Inkraftreten des neuen Wasserhaushaltsgesetzes zum 01. 03. 2010 ist die Richtlinie in nationales Recht umgesetzt worden. Die Bundesländer haben bereits oder werden ihre Landeswassergesetze entsprechend anpassen. Auch die LAWA hat mit den Empfehlungen zur vorläufigen Bewertung des Hochwasserrisikos, zur Erstellung von Gefahren- und Risikokarten und zur Erstellung von Hochwasserrisikomanagementplänen (HWRM-Pläne) in letzter Zeit wichtige Grundsatzpapiere entwickelt.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 09 / 2010 (September 2010)
Seiten: 2
Preis: € 10,90
Autor: Dr.-Ing. habil. Uwe Müller
Prof. Dr. Robert Jüpner
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.

Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.

CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.