In Deutschland fallen jährlich etwas mehr als 2 Mio. Tonnen TS Klärschlamm aus kommunalen Abwasserreinigungsanlagen an. Die Deponierung von unbehandelten Klärschlämmen nahm bereits Mitte der 90er Jahre stark ab und ist seit dem 1. Juni 2005 nicht mehr zulässig.
Mit dem Rückgang der Deponierung nahm zeitgleich die Verwertung von Klärschlamm in Landschaftsbau und Landwirtschaft stark zu und stellte 1998 mit etwa 67 % der Gesamtmenge (davon ca. 35 % in der Landwirtschaft) einen Höchststand für diesen Verwertungsweg dar.
Copyright: | © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz |
Quelle: | Internationales Klärschlamm-Symposium (Juni 2008) |
Seiten: | 29 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr.-Ing. Christian Adam |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.
Grundstrukturen und Gütekriterien eines Klimawandelfolgenrechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel geschieht. Und ganz unabhängig davon, wie stark wir ihn bremsen werden, spüren wir schon heute seine unabwendbaren Folgen und werden in Zukunft noch stärker mit ihnen zu kämpfen haben.
CDR-Technologien auf dem Weg in die Klimaneutralität
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2024)
Der Klimawandel nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Zugleich wird klimaneutralität versprochen. Im Paris-Abkommen nur vage in Aussicht gestellt, soll ausweislich Art. 2 des europäischen Klimagesetzes für die Union im Jahr 2050 und nach § 3 Abs. 2 KSG für Deutschland bereits 2045 bilanziell Klimaneutralität erreicht sein.