Die Getrenntsammlung und Kompostierung von Bioabfällen hat sich in Hessen mittlerweile auf hohem Niveau stabilisiert. Aktuell stellt sich die Frage, ob die biologische Abfallbehandlung mit dem Ziel der Bioenergiegewinnung weiterentwickelt werden sollte. Hierzu hat das Witzenhausen-Institut im Auftrag des Hessischen Umweltministeriums den Stand und die Perspektiven der Verwertung von Bio- und Grünabfällen in Hessen untersucht.
Die aktuelle Diskussion über den Klimawandel und die noch verfügbaren fossilen Brennstoffressourcen greift verstärkt in unser Alltagsgeschehen ein. Die prognostizierten Vorräte fossiler Ressourcen geben Anlass zur Sorge über die Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens. Demnach beträgt die Reichweite für Öl noch 30 bis 40 Jahre, für Gas ca. 70 Jahre, für Kohle 200 bis 300 Jahre und für Uran 60 Jahre. Hierbei ist der steigende Energieverbrauch durch Schwellen und Entwicklungsländer nicht berücksichtigt [1].
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall (04/2008) (April 2008) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr.-Ing. Michael Kern |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Klimaresilienter Städtebau
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Instrumente, Chancen und Hindernisse bei der Klimaanpassungsplanung
Klimawandelbewältigung im Non-ETS Sektor in Deutschland und Österreich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Ein neues Rechtsgebiet im Vergleich
Der Schutz der Menschenrechte im Klimawandel vor dem internationalen Gerichtshof
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Maßnahmen der Staaten, die dem Klimaschutz unzureichend gerecht geworden sein sollen, sind in der Vergangenheit in Verfahren vor Menschenrechtsorganen der UN geltend gemacht worden.1 Mit der Initiative des Inselstaates Vanuatu vom6.12.2022wird erstmals der Versuch gemacht,
den Schutz der Menschenrechte im Klimawandel mit Hilfe des IGH weltweit voranzubringen.