Möglichkeiten und Grenzen kommunaler Solarsatzungen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2010)
Im Zusammenhang mit dem Klimaschutz durch die Förderung Erneuerbarer Energien (EE) kommt dem Bereich der Wärmeversorgung von Gebäuden eine überragende Bedeutung zu. Die Europäische Union sah sich deshalb veranlasst, den Mitgliedstaaten in Art. 13 Abs. 4 UAbs. 3 RL 2009/28/EG2 aufzugeben, bis spätestens Ende 2014 angemessene EE-Nutzungspflichten für Gebäude in ihre jeweiligen baurechtlichen Vorschriften zu integrieren. Unabhängig und doch komplementär zu diesem Topdown-Ansatz der Union nutzen Kommunen die bereits heute bestehenden Möglichkeiten des Baurechts, um einen aktiven Beitrag zur Erhöhung des EE-Anteils im Gebäudesektor zu leisten.
Ökobilanz des Recyclings von CdTe-Dünnschichtmodulen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Die Frage nach den Umweltwirkungen von Produkten gewinnt aufgrund der zunehmenden Forderung nach Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Photovoltaikindustrie stetig an Bedeutung. Die Ökobilanz ist eine Methode, die ökologischen Wirkungen eines technischen Systems - im Photovoltaikbereich kann das z.B. ein Photovoltaikmodul sein - entlang seines gesamten Lebenszyklus darzustellen. Die Photovoltaikindustrie ist in den letzten Jahren erheblich gewachsen, wobei der Anteil an Dünnschichttechnologien signifikant gestiegen ist.
Recycling in der Photovoltaikindustrie - Stand und Perspektiven -
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2010)
Niemand bestreitet heute noch ernsthaft den Zusammenhang zwischen Klimawandel und durch industrielle und agrarwirtschaftliche Tätigkeiten verursachte CO2-Treibhausgasemissionen. Die politischen Zielsetzungen auf globaler, europäischer und nationaler Ebene werden zunehmend ambitionierter und angemessener mit Blick auf die Tragweite des Themas. 2020 sollen zwanzig Prozent des Energieverbrauchs der EU durch erneuerbare Energien gedeckt werden.
»Ab 2013 wird sich der Markt verzehnfachen«, Frank Asbeck im Gespräch mit ZEO2
© zeo2 - Deutsche Umwelthilfe e. V. (3/2010)
Der Solarworld-Chef über das »Gemetzel bei der Solarförderung«, die chinesische Konkurrenz und die Zukunftschancen der Branche: »Kurz vor der Netz- Parität wird die deutsche Industrie abgewürgt.«
Nachnutzung von Deponien durch Photovoltaik am Beispiel der Deponie Leppe
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2008)
Die photovoltaische (PV) Energieerzeugung ist eine umwelt- und ressourcenschonende Möglichkeit der Stromerzeugung. Zur Realisierung von Anlagen mit sehr großer Leistung kommen als Standort Freiflächen außerhalb von Gebäuden in Betracht, z.B. Deponien. Deponien werden nach ihrer Betriebsphase für eine Zeit von 10-20 Jahren mit einer temporären Abdeckung versehen, um das Abklingen der Setzungen abzuwarten, bevor die endgültige Abdichtung erfolgt.
Folgenutzung für die ehemalige Sonderabfalldeponie Malsch durch eine Photovoltaik-Anlage auf der Oberflächenabdichtung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2007)
In den Jahren 2006/2007 wurde auf der rekultivierten Oberfläche durch die SAD Sonderabfall-Deponiegesellschaft Baden-Württemberg mbH eine Photovoltaikanlage errichtet, die jährlich etwa 600 000 kWh Strom erzeugt.