Fachartikel Bioenergie allgemein

Wie viel kostet Strom wirklich?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Die so genannte Energiewende von einer fossil-atomaren zu einer überwiegend bis ausschließlich aus erneuerbaren und weitestgehend CO2-freien Energieträgern bestehenden Energieversorgung ist auf Grund des Klimawandels und des nicht akzeptablen Risikos der Atomkraft zwingend erforderlich. In diesem Zusammenhang wird von Gegnern immer wieder argumentiert, dass die Energiewende nicht finanzierbar wäre, da erneuerbarer Strom zu teuer sei.

EEG-Novelle auf dem Prüfstand
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Der folgende Vortrag beschäftigt sich mit der Fragestellung, in wie weit das am 01.08.2014 in Kraft getretene EEG 2014 verfassungsrechtlich zu beanstanden ist. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: das zügige Inkrafttreten sowie zu kurz bemessene Übergangsfristen des EEG 2014, die Begrenzung der förderfähigen Strommenge bei bestehenden Biogasanlagen und die Einbeziehung der Eigenversorgung in die EEG-Umlage.

IbeKET - Innovatives bedarfsangepasstes Kommunal-Energieträger-Konzept
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Im Projekt IbeKET wird die Nutzung von Biomasse wie Laub, Grünschnitt oder Gewässerpflegematerial für die bedarfsorientierte, dezentrale Nutzung als Energieträger zur Wärme- und Stromerzeugung mittels Vergasung und Verbrennung untersucht.

Vorstellung eines innovativen No-Waste-Biomassekraftwerkskonzepts mit integrierter Lachs- und Garnelenproduktion
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Aufgrund der benutzen Komponenten ist eine effiziente stoffliche und energetische Biomassenutzung durch den Kaskadenaufbau möglich. Zudem kann damit das System hervorragend an bestehende Standortbedingungen angepasst werden. Das Energiekonzept ergänzt durch die Grundlastfähigkeit den Energiemix in Deutschland und ist zugleich eine ökologische Symbiose aus einer Reststoff- und Abfallverwertung, bedarfsgerechter Energieerzeugung, Lebensmittelproduktion sowie wertvoller Stoffproduktion für die Pharmaindustrie.

Bioenergie - überflüssig oder integraler Bestandteil des Energie- und Bioökonomiesystems der Zukunft?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung muss die Energieversorgung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten vollständig auf erneuerbare Energien ausgerichtet und die Versorgung der Industrie mit organischen Grundstoffen in diesem Jahrhundert von petro- auf biobasierte Stoffe umgestellt werden. Für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende und die Implementierung der Bioökonomiestrategie in Deutschland ist die integrierte stoffliche und energetische Verwertung von Biomasse in Form der Koppelproduktion und Kaskadennutzung Ein Schlüssel zum Erfolg. Eine Erhöhung der Energieeffizienz über die vernetzten Wertschöpfungsketten ist hierbei ebenso unerlässlich, wie die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien.

Nutzung regional anfallender Biomasse zur Wärme- und Stromversorgung im innerstädtischen Bereich
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Die städtischen Grünabfälle in Magdeburg stellen aus bioökonomischen Gesichtspunkten ein hohes Potential dar, welches bisher regional energetisch ungenutzt blieb. Zur Eröffnung neuer Nutzungspfade zur kommunalen Bereitstellung von Wärme und Elektrizität wurden die Möglichkeiten sowie die geeignete Technologie zur energetischen Nutzbarmachung der biogenen Reststoffe untersucht. Auf Grund der betriebstechnischen Vorzüge wurde die Wirbelschichtfeuerung in Kombination mit einem ORC-Modul (Organic Rankine Cycle) als Vorzugsvariante identifiziert.

Das EEG 2014 - Welche Möglichkeiten bleiben dem Landwirt?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Die Landwirtschaftsbetriebe investierten in den vergangenen Jahren massiv in regenerative Energieprojekte, vorrangig in den Bereichen Photovoltaik und Biogas, zunehmend jedoch auch in Windenergie. Der folgende Beitrag zeigt am Beispiel des Landwirtschaftsbetriebes Ostsee-Bauernhof-Hocke, welche Möglichkeiten das EEG in der Vergangenheit den Betrieben geboten hat, wie die praktische Umsetzung der Investitionen vor Ort erfolgte und welche Rahmenbedingungen das zu erwartende EEG den landwirtschaftlichen Unternehmen bieten wird.

Biomasseheizkraftwerk Kirchberg an der Raab (Steiermark)
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Das vorgestellte Konzept eines neuartigen Biomasseheizkraftwerkes kleiner Leistung hat seine Erstrealisierung gut gemeistert. Der aktuelle Status der Anlage kann als zufriedenstellend bezeichnet werden. Es werden laufend neue Wärmekunden aquiriert. Die Lohntrocknung ist auch schon in der ganzen Region bekannt gemacht worden und auch die Ökostromerzeugung wird noch um etliche Stunden pro Monat gesteigert.

Hat die Bioenergie auf dem Strommarkt eine Zukunft? - Konsequenzen der geplanten EEG-Novelle für die Bioenergie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Ob die Bioenergie auf dem Strommarkt demnächst noch eine Chance haben und ob es überhaupt zu einem weiteren Ausbau des Anlagenbestandes kommen wird, hängt entscheidend von den gesetzlichen Rahmenbedingungen des EEG ab, die durch den Gesetzgeber gestaltet werden.

Regionale und lokale Bioenergiekonzepte: Mit Kommunikationsstrategien die Akzeptanz sichern und das Projekt zum Erfolg führen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Längst sind es nicht mehr nur umstrittene Großvorhaben wie 'Stuttgart 21', gegen die sich der Protest aufgebrachter Bürger richtet. Initiativen machen auch gegen die Nutzung von Bioenergie mobil. Dabei ist es paradox: Während der Atomausstieg und die Energiewende von der Mehrzahl der Mitbürger befürwortet wird, regt sich Protest, sobald ein Projekt im unmittelbaren Wohnumfeld geplant wird.

< . . .  4  5  6  7  8 . . . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.