Koaxialsonden: Alternative für die Erdwärmegewinnung in besonders sensiblen Gebieten?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2012)
Erste Untersuchungen an Koaxialsonden haben gezeigt, dass diese bezüglich des Nachweises der Ringraumabdichtung wie Grundwassermessstellen oder Brunnen behandelt werden können. Bei der generellen Entscheidung der Genehmigung von flachgeothermischen Anlagen in sensiblen Gebieten könnten derartige Anlagenkonzepte eine mögliche Alternative darstellen, da deren baulicher Zustand und damit auch deren Unbedenklichkeit für das Grundwasser eindeutig überprüft werden können.
Normung im Kontext von Smart Meter (Schnittstellen)
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2011)
Im Zuge des sich verändernden Umfeldes in der Gasmessung und -abrechnung, sowie des von der Politik voran getriebenen Wunsches, dass Energie-Kunden jederzeit über ihren aktuellen Verbrauch informiert sind, spielen Smart-Meter eine immer wichtigere Rolle. Bis jetzt gibt es allerdings keine geeigneten Standards, die es möglich machen, Zähler, egal welchen Mediums, zentral abzufragen. Erschwert wird dieses Vorhaben gerade in Deutschland durch recht häufig wechselnde Anforderungen der Politik (Bundesnetzagentur) und nachgezogene Forderungen bzgl. der Sicherheit der Daten.
Energiewende auf Japanisch
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Seit Fukushima fordern immer mehr Japaner den Atomausstieg und einen Ausbau der erneuer - baren Energien. Der eindeutige Gewinner im Energiemix aber ist bisher die Erdgasbranche.
Herausforderungen für das Energiesystem von morgen: Netzausbau und Speicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2011)
Mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien steigt der Bedarf an Stromnetzen und -speichern. Der Stromnetzausbau muss bereits heute stattfinden und wird im zukünftigen System an Wichtigkeit gewinnen. Im Bereich der Speicher werden unterschiedliche Technologien für unterschiedliche Systemaufgaben benötigt. Ungeklärt ist nicht zuletzt die technologische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit von Langfristspeichern. Die Speicherung von Strom im Gasnetz erscheint hierbei als aussichtsreichste Option, die jedoch noch Entwicklungsbedarf aufweist. Die effiziente Verbindung von erneuerbarer Strom erzeugung, intelligenter Infrastruktur und flexiblen Speichern ist neben der Flexibilisierung der Nachfrageseite essenziell für das deutsche Energiesystem nach der Energiewende.
Abscheidung von Feinstpartikeln aus der Biomasseverbrennung an HYCOKNIT®- Filtermaterialien
© Texocon GbR (11/2011)
Der wichtigste erneuerbare Energieträger mit den größtmöglichen Zuwachsraten ist die Biomasse (vorwiegend Holz und Stroh). Mit der EU-Richtlinie 2008/50/EG vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa werden die Partikelimmissionen von PM10 und von PM2.5 reglementiert.
Die Besteuerung von Ersatzbrennstoffen (EBS) unter besonderer Berücksichtigung des grenzüberschreitenden innergemeinschaftlichen Verkehrs und der Steuerentlastung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2011)
Die Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom ist in der Europäischen Union durch die Richtlinie 2003/96/EG vom 27. Oktober 2003 zur Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften
zur Besteuerung von Energierzeugnissen und elektrischemStrom5 (Energiesteuer-RL) harmonisiert. Die Energiesteuer ist eine Verbrauchsteuer.6 Der Europäische Gesetzgeber erachtet es für das reibungslose Funktionieren des Binnenmarktes als erforderlich, dass der Begriff der Verbrauchsteuer und die Voraussetzungen für die Entstehung des Verbrauchsteueranspruchs in den Mitgliedstaaten harmonisiert sind.
Power-to-Gas
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2011)
Entwicklung von Anlagenkonzepten im Rahmen der DVGW-Innovationsoffensive
Energiespeicherkonzepte, Power-to-Gas, DVGW-Innovationsoffensive, Wasserstoff und EE-Methan
Einstufung und Verwertung von Holzaschen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Während der letzten zehn Jahre hat in Europa die Zahl der Holz(heiz)kraftwerke kontinuierlich zugenommen. In Abhängigkeit von der Qualität des eingesetzten Holzes schwankt der Aschegehalt zwischen 5 und 20 % des Inputs. Um zu verlässlichen Daten zu gelangen wurde eine Untersuchung initiiert, im Rahmen derer von 25 Holzenergieanlagen systematisch Rostascheproben physikalischchemisch untersucht wurden. Naturholzaschen zeigen häufig erhöhte Gehalte an Chrom-VI, welche bei der Verwendung als Düngemittel(komponente) berücksichtigt werden müssen. Basierend auf den Ergebnissen wurden Bewertungsschemata für die unterschiedlichen Aschetypen entwickelt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird das Bewertungsschema für die Einstufung von Asche aus der Verbrennung von naturbelassenem Holz vorgestellt. Mit Hilfe des Schemas kann die mögliche Verwendung der Asche als Düngemittel(komponente) unter Verwendung des korrekten Abfallschlüssels überprüft werden. Aufgrund der Komplexität der Thematik wurde der Qualifizierung von Holzaschen mit der Gründung der Bundesgütegemeinschaft Holzasche e.V. ein organisatorischer
Rahmen gegeben.
Ergebnisse des Projektes BioWtL zum Einsatz von biogenen Rest- und Abfallstoffen in der Schnellpyrolyse zur Kraftbereitstellung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Für die zukünftige Bereitstellung von Kraft- und Brennstoffen aus Biomasse bestehen zahlreiche Verfahrens- und Technologieansätze. Vielen Ansätzen liegt ein thermochemisches Verfahren zugrunde. Oft erfolgt dabei die Konzentration auf einen Einsatzstoff um einen reibungslosen Betrieb mit hoher jährlicher Auslastung zu gewährleisten. Mit zunehmender Anlagengröße und damit höheren Investitionskosten ergibt sich durch die Bindung an einen einzelnen Einsatzstoff ein erhöhtes Risiko bei Verfügbarkeitsengpässen und sich aufgrund der Nachfrage verstärkenden Preisschwankungen.
Charakterisierung gasförmiger Primärprodukte der Schnellpyrolyse von Biomasse und der Zusammensetzung von Biokraftstoffen mit Photoionisations-Massenspektrometrie (PI-MS) und zweidimensionaler Gaschromatographie
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (11/2011)
Die Konversion von festen Bioenergieträgern zu verwertbaren Kraftstoffen oder Chemikalien und die Zumischung von Biokraftstoffen zu fossilen sind zwei Möglichkeiten zum Ausbau der Bioenergie. Die analytische Charakterisierung erweist sich aber oft als schwierig, da es sich um Vorgänge mit schneller Dynamik sowie hoch komplexe Proben handelt.