Fachartikel Bioenergie allgemein

Biogas-Einspeisung mit Rückeinspeisung und Deodorierung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (10/2012)
Der politische Wille zur Verringerung des CO2-Ausstoßes, zu mehr Energieeffizienz und zur vermehrten Einspeisung Erneuerbaren Energien wird innerhalb der Westfalen-Weser-Ems Verteilnetz GmbH als Auftrag verstanden und gelebt, die Energiewende aktiv zu gestalten. Mit diesem Bewusstsein trägt dieser Fachbeitrag zur Lösung der bis dato ungelösten technischen Herausforderung der Biogas-Rückspeisung mit integrierter Deodorierung bei. Die veranschaulichte Biogas-Kostenwälzung ist identisch auf potentielle Einspeisungen von Wasserstoff oder synthetischer Gase übertragbar und gibt damit Antworten auf kaufmännische Fragestellungen im Zuge der Konvergenz der Strom- und Gasnetze.

Biomethanerzeugung - Aufbereitung mittels druckloser Aminwäsche und Membrantechnik
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (10/2012)
Für die Einspeisung von Biomethan in die vorhandene Infrastruktur der Gasnetze gelten strikte Qualitätsvorgaben des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW). Um diese bei der Aufbereitung von Biogas zu erreichen, haben sich unterschiedliche Verfahren auf dem deutschen Markt etabliert. Bei der Entwicklung und Konstruktion entsprechender Aufbereitungstechniken stehen neben den funktionalen Anforderungen auch Investitions- und Betriebskosten im Fokus. Für die Einspeisung muss das Rohbiogas gereinigt und mit dem Ziel der Methananreicherung vor allem das enthaltene Kohlendioxid abgetrennt werden. Denn es ist nicht brennbar und liefert somit auch keinen Beitrag zum Brennwert des Gases. Um die oben erwähnten strikten Qualitätsvorgaben zu erreichen, hat sich die MT-Bio-Methan GmbH, ein Tochterunternehmen des Zevener Biogasanlagenherstellers MT-Energie, auf den Bau von Biogasaufbereitungs- und Gaseinspeisetechnik spezialisiert und realisiert Lösungen mit der bewährten drucklosen Aminwäsche sowie der zukunftsweisenden Technologie der Membranseparation. Beide Verfahren bieten eine Reihe von Vorteilen, die im Hinblick auf die projektspezifischen Anforderungen als auch auf das bestmögliche wirtschaftliche Ergebnis in der Praxis überzeugen.

Enlargement of the Composting Plant Gütersloh with a Biogas Plant Operating with the KOMPOFERM®-Process
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
The compost plant in the City of Gütersloh was enlarged by a partial stream digestion (dry digestion with a batch process). The plant shows some innovative technologies like thermophile operation, integrated gas storage in the fermenter and automatic feeding of the substrate. For an effective further treatment of the digestate a conditioning step (rotting tunnel) and the integration of a CHP station is intended.

Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil II: Speicherbedarf, Regionale Demonstrationseinheit und Ausblick
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2012)
Um die Energieversorgung in Deutschland langfristig auf erneuerbare Energien umzustellen, ist der Weg zu einer wirklichen Vollversorgung mit realistischen Teilschritten und Zwischenzielen darzustellen. Anhand von regionalen Pilotprojekten kann demonstriert werden, ob der eingeschlagene Weg erfolgversprechend ist bzw. wie er ggf. korrigiert werden sollte.

Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien Teil I: Energiebedarf sowie Energiebereitstellung und -verteilung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Die Energieversorgung in Deutschland befindet sich in der Phase der beschlossenen Umstellung auf erneuerbare Energien, in der sich die Diskussion häufig auf die Umstellung der elektrischen Stromversorgung beschränkt. Für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien sind jedoch der gesamte Energiebedarf abzuschätzen und die Langzeitsicherheit der Energieversorgung zu betrachten.

Öffentlichkeitsarbeit und Konfliktmanagement bei regionalen Bioenergieprojekten
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Sowohl der Ausbau der Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energien als auch der damit zusammenhängende Netzausbau betreffen das Lebensumfeld vieler Menschen unmittelbar. In diesem Zusammenhang zeigt sich ein alarmierender Rückgang der Akzeptanz von Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft. Dieser Beitrag beleuchtet die Ursachen und nennt Abhilfemöglichkeiten, die seitens der Investoren vor Ort, der Genehmigungsbehörden und der Kommunalpolitik anzuwenden sind, um die Diskussion zu versachlichen. Hierzu gehören neben einer zielgerichteten Kommunikationsarbeit auch Maßnahmen wie die Erstellung von Standortgutachten, wie sie von deutlich unpopuläreren Vorhaben, z.B. dem Deponiebau, bekannt sind.

Regionale Bioenergiekonzepte als Beitrag zur Energiewende
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Bundesregierung ist bestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Energieversorgung Deutschland langfristig deutlich zu erhöhen. Im Jahre 2007 wurden für das Jahr 2020 im Zuge des Energie- und Klimaprogramms (IEKP) erstmals durch die Bundesregierung konkrete Ziele für den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien formuliert. 2010 wurde dann das Energiekonzept veröffentlicht, welches die Leitlinien der Energiepolitik Deutschlands bis zum Jahre 2050 beinhaltet. Beschlüsse des Bundeskabinetts von 2011 als Reaktion auf die Havarie in Fukushima konkretisieren den Weg der Energiewende unter anderem durch den geplanten Verzicht auf die Kernkraft.

Bioenergie in Österreich - Entwicklungen, Stand und Perspektiven
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Der vorliegende Beitrag analysiert die historische Entwicklung der Bioenergienutzung sowie deren aktuellen Stellenwert in der Energieversorgung Österreichs. In weiterer Folge werden auf Basis von Prognosen die zukünftige Entwicklung der Bioenergienutzung in Österreich sowie die damit einhergehenden Herausforderungen umrissen. Aktuelle Leuchtturmprojekte im Bioenergiesektor und Aspekte aus der österreichischen Bioenergieforschung ergänzen den Beitrag.

Herstellung standardisierter Miscanthuspellets zum Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Energiepflanze Miscanthus kann in einigen Regionen einen positiven Beitrag zur Erweiterung der Rohstoffbasis leisten. Aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften zur Erzeugung eines genormten und hochqualitativen sollte Miscanthus pelletiert werden um einen, zu Holzpellets vergleichbaren, komfortabel einsetzbaren biogenen Brennstoff bereitzustellen. In den Versuchen konnten durch eine gezielte Einstellung ausgewählter Parameter, eine Verbesserung der mechanischen Festigkeit und Schüttdichte erreicht werden. Somit konnte gezeigt werden, dass es bei der Herstellung von Miscanthuspellets möglich ist, mit deren physikalisch-mechanischen Eigenschaften die normativen Vorgaben der DIN EN 41961-6 zu erfüllen.

Der Weg der Zuckerrübe zum wirtschaftlichen Biogasbetrieb ‒ Eine betriebswirtschaftliche Betrachtung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Als Alternative zum Mais kann (und wird) die Biogas-Zuckerrübe eine wichtige Rolle spielen, weil Ertragspotenzial und ein hoher Züchtungsforstschritt vorhanden ist und insbesondere auch die Vergärungseigenschaften positiv sind.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.