Fachartikel Bioenergie allgemein

Speiseresteentsorgung in Deutschland
© IWARU, FH Münster (2/2013)
Seit dem Jahr 2006 ist das Verfüttern von Küchen- und Speiseabfällen an Nutztiere, die keine Pelztiere sind, europaweit untersagt. Stattdessen müssen die Abfälle nach einer zugelassenen Methode verarbeitet werden. Die spezifischen Anforderungen sind in der Verordnung (EU) Nr. 142/2011 festgelegt sowie in der Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsverordnung (TierNebV), die die europäischen Vorgaben in nationales Recht umsetzt. Über die in Deutschland vorhandenen Mengen an gewerblichen Küchen- und Speiseresten sowie Abfällen aus dem Handel und der Lebensmittelindustrie existieren keine offiziellen statistischen Angaben. So werden die gewerblichen Küchen- und Speiseabfälle auf etwa 2 Millionen Tonnen pro Jahr geschätzt. Weitere Hochrechnungen sehen die Menge an Lebensmittelabfällen aus der Industrie, dem Handel und den Großverbrauchern bei etwa 4,3 Millionen Tonnen. Aus den organischen Abfällen wird erneuerbare Energie und organischer Dünger gewonnen, wodurch die Entsorgungsbranche einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leistet.

Geothermieprojekt Lüneburger Heide: Demonstrationsprojekt für innovatives Multirissverfahren
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2013)
Die tiefe Geothermie könnte einen wichtigen Stellenwert unter den erneuerbaren Energien einnehmen, wenn weitere vorhandene Potenziale außerhalb der bekannten Nutzungsstandorte für diese Technologie erschlossen werden. Mit dem Tiefengeothermieprojekt Lüneburger Heide plant die HeideGeo GmbH & Co. KG als hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadtwerke Munster-Bispingen, künftig Strom und Wärme für die Region über ein Geothermiekraftwerk zu gewinnen. Dieses Projekt in Norddeutschland könnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Nutzung der tiefen Erdwärmenutzung in großen Teilen Deutschlands sein.

Mehr als nur Langzeitspeicher - Perspektiven und Kosten der Windgas-Technologie
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2013)
Für die Speicherung von überschüssigem erneuerbaren Strom über Wochen oder Monate kommt einzig Windgas in Frage. Windgas in Form von Wasserstoff wird im Gasnetz gespeichert, das eine riesige Kapazität bietet. Je größer der Anteil der fluktuierenden Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion wird, desto dringender werden solche Langzeitspeicher gebraucht - auch um das Stromnetz zu stabilisieren. Solche Systemdienstleistungen können künftig durch erneuerbare Technologien erbracht werden und damit die heutigen fossilen Großkraftwerke ersetzen.

Fragen zur Power to Gas Technologie
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2013)
Deutschlands künftige Energielandschaft wird u.a. durch den wachsenden Anteil volatil einspeisenden erneuerbaren Energieerzeuger geprägt sein. Diese müssen ohne Gefährdung der Systemstabilität in die bestehende Infrastruktur integriert werden. Hierfür sind u.a. intelligente Netze und neue Speichermöglichkeiten erforderlich.

Potenziale und Perspektiven der Gas-Plus-Technologien im Kontext der Energiewende
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2013)
Die Kernthemen der Energiewende sind nicht neu, z. B. leistungsfähige Netzinfrastrukturen, Verbesserung der Energieeffizienz, Integration erneuerbarer Energien sowie die energetische Gebäudesanierung. Das Potenzial der Gas-Plus-Technologien im Kontext der Energiewende ist enorm, da ein deutlicher Mehrwert erzielt werden kann. Gas-Plus-Technologien sind eine folgerichtige Weiterentwicklung auf dem Weg zu (noch mehr) Effizienz und stellen eine ideale Trägerplattform für eine kostengünstige und effiziente Einbindung der Erneuerbaren Energien in die Hausenergieversorgung dar. Der Beitrag der Gas-Plus- Technologien im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung wird essentiell sein, wobei das Gesamtsystem der Hausenergieversorgung immer komplexer wird und interdisziplinäre Lösungsansätze erfordert. In diesem Zusammenhang erfordert die Hausenergieversorgung schon heute umfassende Informationsund Kommunikationselemente: 'Smart' wird damit alternativlos.

Umbau der MVA Landshut in ein BMHKW
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2013)
Präsentation der Firma HORIX POWERMANAGEMENT über den Umbau von der Entwicklungs- und Entscheidungsphase über die Umsetzungsphase, Biomassebeschaffung und Reststoffverwertung, Anlagentechnik hin zum Ausbau des Fernwärmenetzes.

Strom zu Gas - Speicherbedarf und Möglichkeit für die kommunale Gasinfrastruktur
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2013)
Zur Umsetzung der Energiewende wird die Speicherung von überschüssiger Wind- und Sonnenenergie nötig. In folgendem Beitrag wird beispielhaft für das Jahr 2020 die Methodik zur Ermittlung des Speicherbedarfs und des Speicherpotenzials der Gasverteilnetze vorgestellt.

Speichertechnologien für alternative Energie im Ranking
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2012)
Welche Vorteile bringt die Methanisierung in diesem Prozess?

Bewertung der Potenziale der Biogasaufbereitung mit ionischen Flüssigkeiten
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2012)
Im Rahmen des BMBF-Verbundforschungsvorhabens 'B2G - Innovative Erzeugung von gas förmigen Brennstoffen aus Biomasse' untersucht die DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte- Institut des KIT die Einsatzmöglichkeiten von ionischen Flüssigkeiten für die Biogasaufbereitung.

Gas-Infrastrukturen zur Unterstützung des Stromnetzes
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2012)
Die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien (EE) stellt das Stromversorgungssystem vor neue Herausforderungen. Zum einen wächst die Belastung der Übertragungsnetze, zum anderen besteht ein zunehmender Bedarf an Flexibilitäten für den Ausgleich von Verbrauch und volatiler Erzeugung (Bilanzierung). In zwei Studien wurde die Rolle, die die Power-to-Gas-(PtG)-Technologie zur Lösung dieser Herausforderungen spielen kann, näher untersucht.

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Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de
 

 
Tagungsband vom 18. Symposium Bioenergie 2009 / OTTI e.V.