Fragen zur Power to Gas Technologie
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (2/2013)
Deutschlands künftige Energielandschaft wird u.a. durch den wachsenden Anteil volatil einspeisenden erneuerbaren Energieerzeuger geprägt sein. Diese müssen ohne Gefährdung der Systemstabilität in die bestehende Infrastruktur integriert werden. Hierfür sind u.a. intelligente Netze und neue Speichermöglichkeiten erforderlich.
Potenziale und Perspektiven der Gas-Plus-Technologien im Kontext der Energiewende
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (2/2013)
Die Kernthemen der Energiewende sind nicht neu, z. B. leistungsfähige Netzinfrastrukturen, Verbesserung der Energieeffizienz, Integration erneuerbarer Energien sowie die energetische Gebäudesanierung. Das Potenzial der Gas-Plus-Technologien im Kontext der Energiewende ist enorm, da ein deutlicher Mehrwert erzielt werden kann. Gas-Plus-Technologien sind eine folgerichtige Weiterentwicklung auf dem Weg zu (noch mehr) Effizienz und stellen eine ideale Trägerplattform für eine kostengünstige und effiziente Einbindung der Erneuerbaren Energien in die Hausenergieversorgung dar. Der Beitrag der Gas-Plus- Technologien im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung wird essentiell sein, wobei das Gesamtsystem der Hausenergieversorgung immer komplexer wird und interdisziplinäre Lösungsansätze erfordert. In diesem Zusammenhang erfordert die Hausenergieversorgung schon heute umfassende Informationsund Kommunikationselemente: 'Smart' wird damit alternativlos.
Umbau der MVA Landshut in ein BMHKW
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2013)
Präsentation der Firma HORIX POWERMANAGEMENT über den Umbau von der Entwicklungs- und Entscheidungsphase über die Umsetzungsphase, Biomassebeschaffung und Reststoffverwertung, Anlagentechnik hin zum Ausbau des Fernwärmenetzes.
Speichertechnologien für alternative Energie im Ranking
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (12/2012)
Welche Vorteile bringt die Methanisierung in diesem Prozess?
Perspectives of the Energy Turnaround
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Our modern industrial society is facing serious challenges arising from the world’s growing need for energy and the predicted climate change. Energy supply as the biggest source of carbon dioxide emissions will have to undergo a radical transition towards sustainability over the next few decades.
Perspektiven der Energiewende
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Fossile Rohstoffe sind derzeit die tragende Säule unserer modernen Industriegesellschaft. Die Abhängigkeit von einer sicheren Energieversorgung machte bisher die Nutzung fossiler Ener-gieträger erforderlich. So sind die Anteile von Erdöl (34 %), Erdgas (24 %) und Kohle (30 %) am globalen Primärenergieverbrauch (ohne Biomasse) mit Abstand am Größten (BGR 2011).
Vor diesem Hintergrund ist es aufschlussreich, die derzeitige Nutzung der fossilen Rohstoffe näher zu betrachten. Wie in Abb. 1 dargestellt, werden von den jährlich geförderten 4 Mrd. Tonnen Erdöl etwa 50 % im Mobilitätssektor, 32 % für die Wärmebereitstellung und rund 8 % für die Stromerzeugung verbraucht. Lediglich rund 10 % werden stofflich in der che-mischen Industrie eingesetzt (BASF 2007, Marshall 2007).
Gewinnung eines Entstickungsmittels aus Gärresten von Biogasanlagen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
An Biogasanlagen entsteht neben dem eigentlichen Biogas, welches einer Verstromung oder Einspeisung ins Erdgasnetz zugeführt wird, als Reststoff des anaeroben Abbaus ein sogenannter 'Gärrest'. Dieser stellt im Wesentlichen eine wässrige Suspension mit TS-Gehalten von 4 -10 % dar. Neben nicht abbaubaren Substratbestandteilen, Phosphor und Kalium enthalten Gärrückstände abhängig vom Ausgangssubstrat signifikante Mengen an Stickstoff, vorwiegend in Form von Ammonium (Poetsch 2004, Wendland 2009).
Pumpspeicheranlagen - Entwicklungsschritte im Rückblick und Ausblick
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2012)
Pumpspeicherwerke in Österreich zeigen auf Grund steigender Anforderungen wesentliche Entwicklungen. Dies betrifft die Hydraulik der Triebwasserwege, Wasserschlösser für freien Regelbetrieb und oftmalige Turbinen-Pumpen-Übergänge, durchströmte Kammern sowie Windkessel- und 3-Kammer-Wasserschlösser. Weiteres umfassen sie die Auskleidung von Druckstollen und -schächten für extreme Bedingungen, wie die Vorspannung des Ringbetons mittels Injektionen, sowie die mögliche zukünftige Verlegung von Speicherbecken unter Tag.
Energetische Verwertung von Biokohle
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2012)
Durch die Hydrothermale Carbonisierung gelingt es, einen vormals nicht oder nur schwer nutzbaren Stoff in einen konditionierten, einheitlichen, lagerstabilen und gut nutzbaren Brennstoff zu überführen.
Einsatzmöglichkeiten von Biokohle in metallurgischen Prozessen
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2012)
Aufgrund der unsicheren Versorgungssicherheit mit Rohstoffen und den aktuellen CO2-Fragestellungen wird der Einsatz von biogenen Kohlenstoffträgern in verschiedenen Bereichen diskutiert. Unter anderem die metallurgischen Industriezweige bekunden momentan Interesse am Einsatz von Biokohlen, da sie wirtschaftliche Vorteile durch die Klimaneutralität und in der Verfügbarkeit von den Ausgangsmaterialien sehen.
Einsatzmöglichkeiten für Biokohlen finden sich in verschiedenen metallurgischen Prozessen, wie der Eisen- und Stahlerzeugung oder der Produktion von Gusseisen. Es können Biokohlen auch in den Prozessen der Nichteisenmetallurgie als Reduktionsmittel oder Energieträger eingesetzt werden.
Biokohlen mit hohen Kohlenstoffgehalten und geringen Anteilen an flüchtigen Bestandteilen sind für alle metallurgischen Prozesse von Interesse, in denen Kohlenstoffträger als Reduktionsmittel eingesetzt werden. Beim Einsatz als Reduktionsmittel ist meistens auch die Festigkeit des Kohlenstoffträgers von Bedeutung. Zusätzlich können Biokohlen, die die geforderten Eigenschaften an Reduktionsmittel nicht einhalten, als Energieträger (in der Metallurgie) eingesetzt werden.