Flammenlose Verbrennung - Katalytische Entsorgung von Deponieschwachgas
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2006)
Bei einem Deponie-Aerobisierungsverfahren wird der Deponiekörper in einen Zustand überführt, bei dem nur noch geringe Mengen Methangas frei werden, das sich aber nicht verbrennen lässt. Das Gas stellt jedoch eine Gefährdung für Mensch und Umwelt dar. Mit einer vom Institut für Energetik gGmbH und der uve GmbH entwickelten katalytischen Schwachgasbehandlungsanlage lässt sich dieses Gas entsorgen.
Nitratbelastung des Sickerwassers in einem bewaldeten Wassereinzugsgebiet der Trinkwasserversorgung Fürstenfeldbruck
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2006)
Im zu drei Viertel bewaldeten Wassereinzugsgebiet der Trinkwasserversorgung Fürstenfeldbruck wurden auf Veranlassung der Stadtwerke Fürstenfeldbruck die Ursachen für die hohe Belastung des Grundwassers mit Nitrat ermittelt. Die Untersuchungsergebnisse belegen Stickstoffsättigung im gesamten Einzugsgebiet, wobei die aus der Atmosphäre eingetragenen Stickstoffmengen zu großen Teilen mit dem Sickerwasser in das Grundwasser eingetragen werden. Da die zur Sanierung in Betracht kommenden emissionsreduzierenden Maßnahmen und der Umbau des Waldes zu laubbaumreicheren Bestockungen aber erst mit einer Zeitverzögerung auf die Grundwasserbeschaffenheit wirken, ist rasches Handeln geboten.
Spiel mit dem Eis - Die Wissenschaft forscht am CO2-Problem
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2005)
Die Kohlendioxid-Emissionen müssen vermindert werden, so fordern es Politik und Klimaforscher. Die Aufgabe entpuppt sich als nicht gerade trivial, schließlich entsteht bei fast allen Prozessen Kohlendioxid. Doch der Wissenschaft scheint es an Ideen nicht zu mangeln.
Mut zu Alternativen - Feinstaub lässt sich auch ohne Partikelfilter reduzieren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2005)
Rußpartikelfilter, mit denen Dieselfahrzeuge nach- oder ausgerüstet werden, haben wir im ENTSORGA-Magazin 5/2005 ausführlich diskutiert. Sie tragen dazu bei, dass der Rußpartikelausstoß erheblich verringert wird, nicht jedoch die Emissionen von Stickoxiden. Und gerade sie werden spätestens ab 2010 Gegenstand der weiteren Feinstaub-Diskussion sein, wenn die zweite Stufe der EU-Luftreinhalteverordnung greift und strenge Grenzwerte für Stickstoffdioxid in der Atemluft festsetzt. Somit ist mit dem Partikelfilter nur die halbe Kuh vom Eis geholt.
Feinstaub in aller Munde - Dieselruß- und Feinstaubdiskussion ist in vollem Gang
© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2005)
Die Diskussion um Grenzwerte, steuerliche Anreize, Rußpartikelfilter, Fahrverbote und City-Maut erhitzt die Gemüter. Nichts Genaues weiß man nicht, könnte man salopp formulieren. Die Halter von Diesel-Pkw, Kleinlastern und Nutzfahrzeugen sind ebenso verunsichert wie die Fahrzeughersteller. Steuerlich Anreize hin - Fahrverbote her - es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine "neue Sau durchs Dorf getrieben wird".
Erneuerbare Energien aus Biomasse-Reststoffen – Status quo, Potenziale und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Der menschlich verursachte Klimawandel ist ohne Zweifel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz erfordert eine konsequente Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen, wie sie insbesondere aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe resultieren. Zur Vermeidung oder zumindest zur Reduktion der energiebedingten Umweltauswirkungen gelten von der Vielzahl der Möglichkeiten, die zu einer zukünftig umwelt- und klimaverträglicheren Energieversorgung beitragen können, die regenerative Energien (rE) als "Hoffnungsträger".
Die nationalen Allokationspläne
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2005)
Die ultimative Herausforderung für Spanien im Rahmen der Strategie Europas gegen die Auswirkungen des Klimawandels
Aufbau einer Nachhaltigen Energieversorgung als Aufgabe für das Regionalmanagement
© B.A.U.M. Consult (1/2005)
Die International Energy Agency (IEA), eine Organisation der OECD, weist in ihrem aktuellen Bericht zur Zukunft der globalen Energieversorgung, dem World Energy Outlook 2004, eindringlich auf die Probleme der bestehenden Energieversorgung hin: So stehen zwar für den Zeitraum der Prognose bis 2030 ausreichend fossile Rohstoffe zur Deckung der global stark steigenden Energienachfrage zur Verfügung, diese werden jedoch in nächster Zeit, noch umfangreicher als heute, in Krisenregionen der Erde konzentriert sein.
Vorwort von Jürgen Trittin
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2004)
Der menschlich verursachte Klimawandel ist ohne Zweifel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Klimaschutz erfordert eine konsequente Verminderung des Ausstoßes von Treibhausgasen, wie sie insbesondere aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe resultieren.
Überflutungsschäden im Küstenhinterland nach Deichbruch
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2004)
Die Planung von Küstenschutzmaßnahmen erfolgt zunehmend unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten. Dabei wird der ex ante Abschätzung von Überflutungsschäden eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Die hier vorgestellte Methodik zur Prognose von Überflutungsschäden basiert zum Einen auf einer dynamischen Überflutungssimulation, zum Anderen auf der Quantifizierung und räumlichen Modellierung der sozioökonomischen Werte im Hinterland. Durch eine Verschneidung im GIS lässt sich aus diesen Größen der zu erwartende Schaden in Abhängigkeit vom Überflutungswasserstand berechnen.