Fachartikel Klimawandel

Das zukünftige Klimaschutz-Regime der Vereinten Nationen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2007)
In June 2007, the presidency of the Group of Eight leading industrialised nations (G8) declared that the United Nations will remain "the appropriate forum for negotiating future global action on climate change." Different parallel ‘tracks’ have emerged in the U.N. for negotiations and discussions, with options for future climate governance addressed in formal negotiations under Article 3.9 and 9 of the Kyoto Protocol, while parties to the UNFCCC have initiated an open and non-binding dialogue on future co-operative action under the Convention and the Russian Federation has submitted a proposal on the adoption of voluntary commitments. With a view to the most recent discussions at the Vienna Climate Talks in August 2007, this article outlines the central features and respective differences of each negotiation track, describing the legal boundaries and assessing options for the application of issues discussed within each forum towards a coherent climate regime.

Innovationsbarrieren und Umsetzungsstrategien für Brennstoffzellen und virtuelle Kraftwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2007)
Um die hohen Anforderungen an eine zukunftsfähige Energieversorgung erfüllen zu können, ist die Verfolgung vielfältiger Ansätze und Technologien gefragt. Der Einsatz von Brennstoffzellen als dezentrale Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und die Vernetzung dezentraler Anlagen zu einem virtuellen Kraftwerk sind vielversprechende Optionen. Die Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH hat Mitte 2006 ein Projekt zur wissenschaftlichen Analyse dieser Optionen gestartet, das Empfehlungen zur Implementierung der Technologien erarbeiten soll.

Klimawandel und Wasserversorgung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2007)
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorgung waren Thema eines Forums, das der DVGW am 18. Oktober 2007 in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium (BMU) und der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) im Bonner Gas/Wasser-Zentrum veranstaltete. Im Folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse und Kernaussagen des Forums kurz skizziert.

Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das? Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.

Energieeffizienz – Wohin geht der Trend?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Der sorgfältige Umgang mit unseren Ressourcen, u.a. den energetischen, ist ein Thema von immer größerer Bedeutung. Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft in China und anderen Ländern, einhergehend mit einem Wachstum des Wohlstands, ist der Bedarf an fossilen Energieträgern – Kohle, Öl, Gas – in den letzten Jahren stark gestiegen. Da die derzeitigen Förderkapazitäten diesem Wachstum nur begrenzt folgen können, sind die Preise für diese Energieträger teilweise drastisch nach oben gegangen und sie unterliegen einer hohen Fluktuation. Die Ressourcen an Energieträgern sind begrenzt, sowohl was die absoluten Vorräte als auch die wirtschaftlich sinnvoll abbaubaren Vorkommen angeht. Darüber hinaus liegen die größten Energiereserven, speziell von Öl, in politisch nicht sehr stabilen Regionen dieser Erde.

Katalytische Gasaufbereitung von Brenngas aus der Biomassevergasung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Die Beschäftigung mit der Problematik des Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen in zahlreichen Anwendungsgebieten hat aus vielen verschiedenen Gründen aktuell einen sehr hohen Stellenwert. Im Vordergrund steht die Schonung der Umwelt durch den Einsatz von Biomassen zur Energieerzeugung, um somit einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Gerade in jüngster Zeit ist das Thema des Klimawandels sehr oft in der Diskussion. Eine wesentliche Rolle als Emittent von Treibhausgasen nimmt der Straßenverkehr durch den Ausstoß der Abgase der Kraftfahrzeuge ein. Auch in diesem Bereich gewinnt der Einsatz von nachwachsenden biogenen Rohstoffen immer mehr an Bedeutung. Ein weiterer Grund ist das seit Juni 2005 in der TA Siedlungsabfall festgeschriebene gültige Verbot der Verbringung von Materialien mit einem Organikanteil von mehr als 5 Gew.-% auf die Deponie. Weiterer Anlass ist durch finanzielle Anreize gegeben, so z.B. das Erneuerbare- Energien-Gesetz oder Prämien für die Nutzung von landwirtschaftlichen Stilllegungsflächen für den Anbau schnellwachsender Energiehölzer und -pflanzen. Für die energetische Verwertung von biogenen Brennstoffen stehen u.a. die Verbrennungs- und die Vergasungstechnologie zur Verfügung.

Klimaschutz und aktuelle Entwicklungen in der Abfallpolitik
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Klimaschutz, Förderung neuer Energien, Steigerung der Ressourceneffizienz – das sind die aktuellen Stichworte der Umweltpolitik. Nur selten wird in den Medien mit diesen Stichworten die Abfallwirtschaft verknüpft. In der täglichen Berichterstattung findet sich die Abfallwirtschaft eher wenn es um das Aufdecken illegaler Verbringungen, das Verhindern von Giftmüllimporten oder um lokale Skandalgeschichten geht. Dies ist sehr zu bedauern. Denn zum einen ist die Abfallwirtschaft unmittelbar und aufs Engste verbunden mit den Themen Klimawandel, Energiepolitik und Ressourcenschonung. Und zum anderen können sich die Erfolge der Kreislaufwirtschaft in Deutschland durchaus sehen und auch im internationalen Dialog als Beispiel vorzeigen lassen.

Abfallwirtsaft in Entwicklungsländern und Klimawandel
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2007)
Für die Minderung von Treibhausgasemissionen (GreenHouse Gas - GHG) sind globale Bemühungen nötig, die auch die Ausdehnung in neuen Märkten ermöglichen bzw. unterstützen und die weiteren finanziellen, sozialen und umweltlichen Entwicklungsziele fördern. Die bisherigen Klimaschutzeinstimmungen, inkl. UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) und des Kyoto Protokols (1997), betragen relativ kleine und einleitende politische Übereinstimmungen. Trotzdem, schließen sie quantitative Ziele und unterschiedliche politischen Emissionsminderungsmechanismen ein, die von Industrieländer angewendet werden. Innerhalb des Kyoto-Protokolls fassen diese Mechanismen Emissionshandel und Zusammenarbeit zwischen entwickelt und Entwicklungsländer um.

Klimarelevanz der energetischen Abfallverwertung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2007)
Vor dem Hintergrund von Klimawandel und fortschreitender Ressourcenknappheit gewinnt die Entwicklung nachhaltiger, d.h. ressourcen- und energieeffizienter, Systeme zur Abfallverwertung zunehmend an Bedeutung. Mit der stoffstromspezifischen Behandlung von Abfällen haben sich in den letzten Jahren unterschiedliche Abfallverwertungstechnologien und -strategien weiterentwickelt.

Bio im Tank - Alternative Kraftstoffe sind im Kommen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2007)
Vieles ist denkbar, nicht alles macht Sinn. Die Diskussion um Klimawandel und Rohstoff-Verknappung verhilft Biokraftstoffen zum Auftrieb. Auch für die Entsorgungswirtschaft könnte dieses Segment - mit Einschränkung - ein Betätigungsfeld der Zukunft sein.

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Literaturtip:
 
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