Fachartikel Klimawandel

Methanoxidation an der Deponieoberfläche
© Verlag Abfall aktuell (2/2008)
In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Deponiegasemissionen nicht nur wegen der mit ihnen einhergehenden Explosionsgefahr und Geruchsbelästigung vermieden werden sollten, sondern vor allem wegen des Beitrags des darin enthaltenen Methans zum Klimawandel. Obgleich der Beitrag deponiebürtigen Methans zur gesamten vom Menschen verursachten Verstärkung des Treibhauseffekts lediglich etwa 3 Prozent beträgt, stellen Deponien eine der größten anthropogenen Methanquellen dar. Die Verminderung von Methanemissionen stellt einen besonders wirksamen Beitrag zum Klimaschutz dar, da dieses Gas ein hohes Treibhausgaspotenzial und gleichzeitig eine kurze atmosphärische Lebensdauer hat, sodass sich die Emissionsreduzierungen bereits nach relativ kurzer Zeit auswirken.

Plastik aus Mais - Mit Biokunststoffen gegen den Klimawandel
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2008)
Das auf Biokunststoffe spezialisierte Chemienunternehmen Novamont SpA aus Novara/Italien will die Kapazität in den Produktionsanlagen von Terni zum Jahresende auf 60.000 Tonnen verdreifachen.

Klimawandel und Ressourcenschonung
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Der aktuelle Bericht des UN-Weltklimarates (IPCC 2007) belegt erneut und mit zusätzlichen Daten, wie stark menschliche Treibhausgasemissionen derzeit bereits das Klima verändern und welche Auswirkungen in Europa und der übrigen Welt sichtbar werden. Darüber hinaus wird deutlich, dass es entscheidend von den jetzt zu treffenden Weichenstellungen zum Klimaschutz abhängt, wie sich die Zukunft von Weltwirtschaft und Menschheit in diesem Jahrhundert gestalten wird.

Anlagenbericht 2007
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2008)
Die Studie gibt einen Überblick über die österreichische Industrie und Energiewirtschaft und ihre Tätigkeiten in Hinblick auf deren Auswirkungen auf die Umwelt. Relevante Entwicklungen und Fakten der einzelnen Branchen werden beschrieben. Falls nicht anderweitig gekennzeichnet, wurden in dem Bericht bis Ende 2007 vorliegende Daten berücksichtigt.

Internationale Wasserfachtagung in Berlin: Herausforderungen in der europäischen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung zwischen Klimawandel und Globalisierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2008)
Die Teilnehmer diskutierten über die künftigen Auswirkungen des Klimawandels und des globalen Erwärmungsprozesses auf die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers in Europa. Besonders im Südeuropa sind die Auswirkungen schon vorangeschritten. In Zentral- und Nordeuropa sei das Bewusstsein noch nicht so stark ausgeprägt, obwohl bereits Auswirkungen spürbar sind.

Das zukünftige Klimaschutz-Regime der Vereinten Nationen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2007)
In June 2007, the presidency of the Group of Eight leading industrialised nations (G8) declared that the United Nations will remain "the appropriate forum for negotiating future global action on climate change." Different parallel ‘tracks’ have emerged in the U.N. for negotiations and discussions, with options for future climate governance addressed in formal negotiations under Article 3.9 and 9 of the Kyoto Protocol, while parties to the UNFCCC have initiated an open and non-binding dialogue on future co-operative action under the Convention and the Russian Federation has submitted a proposal on the adoption of voluntary commitments. With a view to the most recent discussions at the Vienna Climate Talks in August 2007, this article outlines the central features and respective differences of each negotiation track, describing the legal boundaries and assessing options for the application of issues discussed within each forum towards a coherent climate regime.

Bioenergieland Meckenburg-Vorpommern 2020 - Von der Vision zur Realität
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2007)
Weltweit werden derzeit große Anstrengungen unternommen, um den Anteil von Energie aus Biomasse zu steigern. Warum tun wir das? Zum einen sind es die begrenzten fossilen Ressourcen bei weltweit steigender Nachfrage nach Energie. Zum anderen wird der Ausbau der Bioenergie heute vor allem aber durch die unverkennbaren Anzeichen des Klimawandels wichtiger denn je. Wenn auch der Anteil von Bioenergie immer begrenzt sein wird, so ist es doch ein nennenswerter Anteil, der zur Reduzierung des Treibhauseffektes beiträgt.

Energieeffizienz – Wohin geht der Trend?
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Der sorgfältige Umgang mit unseren Ressourcen, u.a. den energetischen, ist ein Thema von immer größerer Bedeutung. Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft in China und anderen Ländern, einhergehend mit einem Wachstum des Wohlstands, ist der Bedarf an fossilen Energieträgern – Kohle, Öl, Gas – in den letzten Jahren stark gestiegen. Da die derzeitigen Förderkapazitäten diesem Wachstum nur begrenzt folgen können, sind die Preise für diese Energieträger teilweise drastisch nach oben gegangen und sie unterliegen einer hohen Fluktuation. Die Ressourcen an Energieträgern sind begrenzt, sowohl was die absoluten Vorräte als auch die wirtschaftlich sinnvoll abbaubaren Vorkommen angeht. Darüber hinaus liegen die größten Energiereserven, speziell von Öl, in politisch nicht sehr stabilen Regionen dieser Erde.

Katalytische Gasaufbereitung von Brenngas aus der Biomassevergasung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Die Beschäftigung mit der Problematik des Einsatzes von nachwachsenden Rohstoffen in zahlreichen Anwendungsgebieten hat aus vielen verschiedenen Gründen aktuell einen sehr hohen Stellenwert. Im Vordergrund steht die Schonung der Umwelt durch den Einsatz von Biomassen zur Energieerzeugung, um somit einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten. Gerade in jüngster Zeit ist das Thema des Klimawandels sehr oft in der Diskussion. Eine wesentliche Rolle als Emittent von Treibhausgasen nimmt der Straßenverkehr durch den Ausstoß der Abgase der Kraftfahrzeuge ein. Auch in diesem Bereich gewinnt der Einsatz von nachwachsenden biogenen Rohstoffen immer mehr an Bedeutung. Ein weiterer Grund ist das seit Juni 2005 in der TA Siedlungsabfall festgeschriebene gültige Verbot der Verbringung von Materialien mit einem Organikanteil von mehr als 5 Gew.-% auf die Deponie. Weiterer Anlass ist durch finanzielle Anreize gegeben, so z.B. das Erneuerbare- Energien-Gesetz oder Prämien für die Nutzung von landwirtschaftlichen Stilllegungsflächen für den Anbau schnellwachsender Energiehölzer und -pflanzen. Für die energetische Verwertung von biogenen Brennstoffen stehen u.a. die Verbrennungs- und die Vergasungstechnologie zur Verfügung.

Klimaschutz und aktuelle Entwicklungen in der Abfallpolitik
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2007)
Klimaschutz, Förderung neuer Energien, Steigerung der Ressourceneffizienz – das sind die aktuellen Stichworte der Umweltpolitik. Nur selten wird in den Medien mit diesen Stichworten die Abfallwirtschaft verknüpft. In der täglichen Berichterstattung findet sich die Abfallwirtschaft eher wenn es um das Aufdecken illegaler Verbringungen, das Verhindern von Giftmüllimporten oder um lokale Skandalgeschichten geht. Dies ist sehr zu bedauern. Denn zum einen ist die Abfallwirtschaft unmittelbar und aufs Engste verbunden mit den Themen Klimawandel, Energiepolitik und Ressourcenschonung. Und zum anderen können sich die Erfolge der Kreislaufwirtschaft in Deutschland durchaus sehen und auch im internationalen Dialog als Beispiel vorzeigen lassen.

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Literaturtip:
 
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