Fachartikel Klimawandel

Vollständige Verwertung in einer MVA Bestandsaufnahme und Klimabilanz
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2008)
Das Leitbild einer nachhaltigen, also dauerhaft umweltgerechten Abfall- und Ressourcenwirtschaft umfasst die vollständige, möglichst hochwertige Verwertung von Siedlungsabfällen und die mittelfristige Schließung von oberirdischen Deponien. Diese umweltpolitische Vorgabe wurde bereits 1999 durch ein Eckpunktepapier des Bundesumweltministeriums skizziert und als Ziel 2020 formuliert [BMU 1999].

Beiträge von Abfalldeponien zum Klimaschutz - zukünftige Meldungen an das Emissionsregister
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2008)
Die Erdatmosphäre besteht hauptsächlich aus Stickstoff 78,08 Vol.%), Sauerstoff (20,95 Vol.-%), Argon (0,94 Vol.%) und Kohlendioxid (0,035 Vol.-%). Die Wasserdampfkonzentration schwankt stark. Weiterhin enthält die Erdatmosphäre eine Vielzahl von Spurengasen. Trotz ihrer geringen Konzentrationen, die im Bereich ppm bis ppt liegen, haben viele dieser Spurengase einen entscheidenden Einfluss auf klimabeeinflussende Prozesse.

Die deutsche Trinkwasser versorgung im (Klima-)Wandel
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (3/2008)
Der weltweite Klimawandel wird auch in Deutschland wahrnehmbare Folgen haben. Die allgemeine Temperaturerhöhung und insbesondere die erwartete Zunahme der Wetterextreme in Häufigkeit und Intensität werden den Wasserhaushalt in Deutschland signifikant verändern und somit die Daseinsvorsorge Trink wasser versorgung erschweren. Neben quantitativen Fragen sind auch qualitative Herausforderungen zu vergegenwärtigen. Bereits jetzt können die zukünftigen Mengen- und Qualitätsprobleme antizipiert und entsprechende Anpassungsstrategien und -maßnahmen eingeleitet werden. Ansatzpunkte für eine Anpassung werden sein, das Multibarrieren system zu stärken, Verbundlösungen einzurichten oder auszubauen sowie neue Aufbereitungstechnologien einzuführen.

Biomassenutzung in Deutschland – Potenziale und Nutzung
© Verlag Abfall aktuell (2/2008)
Biomasse soll insbesondere aus Umwelt- und Klimaschutzgründen – zusammen mit anderen regenerativen Energien – in Deutschland zukünftig deutlich mehr zur Deckung der Energienachfrage beitragen; dies ist auch erklärtes Ziel der deutschen und europäischen Klimaschutzpolitik. Deshalb wurden in den letzten Jahren Rahmenbedingungen geschaffen, die u. a. dazu geführt haben, dass zunehmend mehr Energie aus Biomasse bereitgestellt wird. Um die dadurch deutlich gestiegene Nachfrage nach Biomasse bzw. Bioenergieträgern kostengünstig zu decken, entstehen gegenwärtig regionale, überregionale und z. T. auch globale Märkte; damit kommt auch der Bereitstellung von Energiepflanzen wachsende Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel dieses Vortrages, die in Deutschland vorhandenen Biomassepotenziale darzustellen und deren gegenwärtige Nutzung zu diskutieren.

Methanoxidation an der Deponieoberfläche
© Verlag Abfall aktuell (2/2008)
In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Deponiegasemissionen nicht nur wegen der mit ihnen einhergehenden Explosionsgefahr und Geruchsbelästigung vermieden werden sollten, sondern vor allem wegen des Beitrags des darin enthaltenen Methans zum Klimawandel. Obgleich der Beitrag deponiebürtigen Methans zur gesamten vom Menschen verursachten Verstärkung des Treibhauseffekts lediglich etwa 3 Prozent beträgt, stellen Deponien eine der größten anthropogenen Methanquellen dar. Die Verminderung von Methanemissionen stellt einen besonders wirksamen Beitrag zum Klimaschutz dar, da dieses Gas ein hohes Treibhausgaspotenzial und gleichzeitig eine kurze atmosphärische Lebensdauer hat, sodass sich die Emissionsreduzierungen bereits nach relativ kurzer Zeit auswirken.

Plastik aus Mais - Mit Biokunststoffen gegen den Klimawandel
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2008)
Das auf Biokunststoffe spezialisierte Chemienunternehmen Novamont SpA aus Novara/Italien will die Kapazität in den Produktionsanlagen von Terni zum Jahresende auf 60.000 Tonnen verdreifachen.

Klimawandel und Ressourcenschonung
© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (2/2008)
Der aktuelle Bericht des UN-Weltklimarates (IPCC 2007) belegt erneut und mit zusätzlichen Daten, wie stark menschliche Treibhausgasemissionen derzeit bereits das Klima verändern und welche Auswirkungen in Europa und der übrigen Welt sichtbar werden. Darüber hinaus wird deutlich, dass es entscheidend von den jetzt zu treffenden Weichenstellungen zum Klimaschutz abhängt, wie sich die Zukunft von Weltwirtschaft und Menschheit in diesem Jahrhundert gestalten wird.

Anlagenbericht 2007
© Eigenbeiträge der Autoren (1/2008)
Die Studie gibt einen Überblick über die österreichische Industrie und Energiewirtschaft und ihre Tätigkeiten in Hinblick auf deren Auswirkungen auf die Umwelt. Relevante Entwicklungen und Fakten der einzelnen Branchen werden beschrieben. Falls nicht anderweitig gekennzeichnet, wurden in dem Bericht bis Ende 2007 vorliegende Daten berücksichtigt.

Internationale Wasserfachtagung in Berlin: Herausforderungen in der europäischen Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung zwischen Klimawandel und Globalisierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2008)
Die Teilnehmer diskutierten über die künftigen Auswirkungen des Klimawandels und des globalen Erwärmungsprozesses auf die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers in Europa. Besonders im Südeuropa sind die Auswirkungen schon vorangeschritten. In Zentral- und Nordeuropa sei das Bewusstsein noch nicht so stark ausgeprägt, obwohl bereits Auswirkungen spürbar sind.

Auswirkungen des Klimawandels auf eine nachhaltige Grundwasserbewirtschaftung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2008)
Die Grundwasserbewirtschaftung ist in ausgeprägtem Maß von der Witterung abhängig. Es ist zu klären, inwieweit Klimatrends und Extremwetter den Grundwasserhaushalt beeinflussen und in welchem Maß Anpassungsstrategien für ein nachhaltiges Grundwassermanagement zu entwickeln sind.

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Literaturtip:
 
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