Fachartikel Klimawandel

Klimawandel und Nachhaltigkeit - Raus aus der Umweltnische
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2008)
In der Diskussion um den Klimawandel wird Nachhaltigkeit meist als ein Konzept verstanden, das in erster Linie auf Umweltaspekte abstellt. Diese isolierte Sichtweise greift zu kurz. Denn nur wenn so unterschiedliche Bereiche wie Ökologie, Ökonomie und gesellschaftliche Bedürfnisse einbezogen werden, kann der Klimawandel gebremst und können die Folgen von Wetterkatastrophen für die Betroffenen abgemildert werden.

Klimaschutz außerhalb des Emissionshandelssystems
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2008)
Dieser Beitrag befasst sich mit den derzeit (noch) nicht unter das Emissionshandelssystem fallenden Aktionsfeldern. In Deutschland verursacht der Nicht-Emissionshandels- Sektor aktuell 52 % der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen).

Neuere Entwicklungen im Emissionshandelsrecht der Bundesrepublik Deutschland
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2008)
Klimaschutzrecht gibt es auf völker-, europa- und nationalrechtlicher Ebene. Völkerrechtlich ist das Kyoto-Protokoll relevant, welches unter anderem die handelbaren Emissionsrechte einführt. Dem folgt europarechtlich die Richtlinie 2003/87/EG; sie bestimmt, das Handelssystem zum 1.1.2005 in den Mitgliedstaaten einzuführen; bis zum 3.12.2003 waren verschiedene Umsetzungsmaßnahmen in den Mitgliedstaaten durchzuführen; der nationale Zuteilungsplan war bis zum 31.3.2004 nach Brüssel zu melden.

Warum es nicht nur auf die Hülle ankommt
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (6/2008)
Warum es nicht nur auf die Hülle ankommt. Ein Logistikzentrum im Passivhausstandard

CO2-freies Kraftwerk: Rechtsrahmen für CO2-Abscheidung und -Ablagerung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2008)
Die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union haben sich ehrgeizige Ziele zur Bekämpfung des Klimawandels und der Erderwärmung gesetzt. Bereits im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtete sich Deutschland, den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) bis zum Jahre 2012 um 21 % gegenüber dem Niveau von 1990 zu reduzieren. In Umsetzung der Koalitionsvereinbarung hat die Bundesregierung darüber hinaus zugesagt, bis zum Jahr 2020 Treibhausgasemissionen um 40 % (bezogen auf das Basisjahr 1990) zu reduzieren, wenn die EU-Staaten einer Reduzierung der europäischen Emissionen um 30 % im gleichen Zeitraum zustimmen.2 Zentrale Bausteine zur Erreichung dieser Ziele sind die Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Energieträger, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Realisierung von Einsparmöglichkeiten sowie - als Motor hierfür - das bereits im Jahre 2005 eingeführte Emissionshandelssystem.

Emissionshandel II - Beiträge der Bioenergie
© OTH Amberg-Weiden (6/2008)
In den letzten Jahren wurde in der umweltpolitischen Steuerung ein Instrument eingesetzt, das vor 20 Jahren vornehmlich in den Lehrbüchern einiger Umweltökonomen existierte: Die handelbaren Nutzungsrechte. Das Emittieren von Schadstoffen ist nur erlaubt, wenn der Emittent das Nutzungsrecht vorweisen kann, auch diese Emissionseinheit emittieren zu dürfen. Damit wurde ein Nutzungsrecht der Luft als Aufnahmemedium für Schadstoffe eingeführt. Da diese Nutzungsrechte unter den beteiligten Akteuren gehandelt werden können, spricht man auch vom Emissionshandel.

Stroh und Getreide - Energie vom Acker
© OTH Amberg-Weiden (6/2008)
Die Nutzung erneuerbarer Energien und nachwachsender Rohstoffe gewinnt immer mehr an Bedeutung im Energiemix Deutschlands. In der Vergangenheit war diese Entwicklung vor allem klimapolitisch motiviert. Gegenwärtig stellt sich nicht mehr die Frage ob es einen vom Menschen mitverursachten Klimawandel gibt, sondern wie hoch der Temperaturanstieg auf der Erde sein wird. Im Zentrum der aktuellen Debatte stehen vielmehr Fragen nach wirtschaftlichen Alternativen zu zunehmend teurer werdenden fossilen Energieträgern sowie der immer stärker werdenden Importabhängigkeit Deutschlands bzw. der EU im Erdgas- bzw. Erdölbereich.

Zum Gebot der Anpassung an unvermeidliche Folgen des Klimawandels
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2008)
In ihrem dritten Bericht aus dem Mai 1990 hielt die im Jahre 1987 eingesetzte Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages 'Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre' fest: 'Der zusätzliche Treibhauseffekt stellt eine Gefahr kaum vorstellbaren Ausmaßes für die gesamte Menschheit dar [...]. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, ist mit dramatischen Folgen zu rechnen [...].

Der Rechtsrahmen für den Handel mit CO2-Emissionsrechten in Ungarn
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2008)
Der Handel mit Emissionsrechten - als sog. flexibler Mechanismus - gehört zu den Mitteln des Klimaschutzes.1 Durch den Handel ist die Reduktion des Ausstoßes der Treibhausgase nicht zu erreichen. Dieser ermöglicht aber der betroffenen Branche, die notwendigen Reduktionsmaßnahmen dort durchzuführen, wo sie die geringsten Kosten verursachen. Gegenstände des Handels sind Rechte zur Freisetzung von je einer Tonne Kohlendioxid bzw. eines anderen (äquivalenten) Treibhausgases. Diese Rechte werden in den verschiedenen Rechtsvorschriften bzw. im Schrifttum unterschiedlich - (Emissions-) Rechte, Quoten, Zertifikate, Berechtigungen, Einheiten, usw. - benannt.

Instandhaltungsleistungen und Inlinesanierung an Grundwassermessstellen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2008)
Nutzungserhalt â–  Um die Wasserversorgung in Zeiten eines massiven Klimawandels zu gewährleisten, gewinnt ein effektives Grundwassermanagement immer mehr an Bedeutung. Obwohl in Deutschland bisher kaum bedrohliche Veränderungen eingetreten sind, setzen die Berliner Wasserbetriebe AöR auf vorausschauende Vorsicht, indem bestehende Überwachungseinrichtungen systematisch modernisiert werden. Der folgende Beitrag reflektiert dabei gesammelte Erfahrung über Methoden, Anwendungen, Organisation und Verarbeitung damit verbundener Daten.

< . . . .  24  25  26  27  28 . . . . >

Login

Literaturtip:
 
zu www.energiefachbuchhandel.de