Fachartikel Klimawandel

Bioabfallpotenziale in Sachsen - Klimabilanzielle Aspekte der Biound Grünabfallbehandlung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Im Rahmen der Bioabfallpotenzialstudie des Freistaates Sachsen wurden in Modellgebieten Iststandsanalysen und für ausgewählte Szenarien Detailuntersuchungen durchgeführt. Die Auswahl der Modellgebiete erfolgte mit dem Ziel, in typischen Entsorgungsgebieten des Freistaates Sachsen die Bedingungen hinsichtlich der Erfassung und Verwertung von Bio- und Grünabfällen zu untersuchen und entsprechende Aussagen zur Klimarelevanz und Wirtschaftlichkeit für ausgewählte Szenarien zu gewinnen. Mit dem Iststandsszenario wurden die vor Ort vorliegenden Bedingungen abgebildet.

Der Aktionsplan Anpassung zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2011)
Die Bundesregierung sieht in der Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Zukunft, die Vorsorge im privaten, unternehmerischen und staatlichen Handeln erfordert. Mit der Deutschen Anpassungsstrategie wurde der Rahmen für einen mittelfristigen nationalen Anpassungsprozess gesetzt, der staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren Orientierung gibt. Der Aktionsplan Anpassung wird die Strategie mit konkreten Vorhaben, insbesondere der Bundesebene untersetzen.

Kühlmittel erhitzen die Gemüter: Das Recycling von Kühlgeräten in Deutschland ist mit vielen Fragezeichen behaftet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2011)
Das Recycling ausgedienter Kühlschränke in Deutschland ist alles andere als vorbildlich und dennoch ist es besser als sein Ruf. Von der Sammlung über den Transport bis hin zum Recyclingbetrieb gibt es Defizite. Doch die Datenlage ist schwierig und Polemik bei Verbänden hilft nicht weiter.

Auf schwierigem Grund: CCS-Gesetz vom Bundestag verabschiedet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2011)
Die Diskussion um die gesetzlichen Grundlagen für die Langfrist-Speicherung von Kohlendioxid im Untergrund geht weiter. Die Bundesländer wollen die Ewigkeitslast nicht tragen. Die Wirtschaft sieht in dem Kabinettsentwurf eher ein CCS-Verhinderungsgesetz. Die Bürger befürchten unkalkulierbare Risiken. Doch der Bundestag hat beschlossen.

Altbeton gegen den Klimawandel?
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (6/2011)
Gezielte Karbonatisierung von rezyklierten Zuschlägen aus Beton

Prognose zur Entwicklung des Spitzenwasserbedarfs unter dem Einfluss des Klimawandels
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (1/2011)
Eine Abschätzung am Beispiel der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden

Starkregen in bebauten Gebieten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2011)
Gemeinsame Tagung von BWK und DWA am 5. Oktober 2010 in Karlsruhe

Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2010
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2010)
Abfallverbrennungsanlagen und Abfallmitverbrennungsanlagen liefern einen wesentlichen Beitrag zu einer umweltgerechten Behandlung von Abfällen und tragen nachhaltig zum Klimaschutz bei. Darüber hinaus werden durch die Nutzung der bei der Verbrennung entstehenden Wärme Ressourcen geschont. Der Einsatz thermischer Behandlungsverfahren ist notwendig zur Erfüllung der Ziele und Grundsätze des Abfallwirtschaftsgesetzes, da in Österreich seit dem 1. Jänner 2009 nur mehr die Ablagerung von vorbehandelten Abfällen mit sehr geringen organischen Anteilen zulässig ist.

Holzpellets erobern die Kohlekraftwerke
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2010)
Biomasse, die in Kohlekraftwerken mitverbrannt wird, soll deren Klimabilanz mit minimalen Kosten verbessern. Das Potenzial ist enorm, die Auswirkungen auf die Holzpelletsmärkte ebenso.

Permafrost und Klimaveränderungen vergangener Zeiten mit aktuellen Bezügen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2010)
Häufig wird die Energieversorgung aus Erdwärme aufgrund anderer, abnehmender Energieträger propagiert. Gleichzeitig erleben wir global, jedenfalls z. Zt. noch, Gebiete auf unserer Erde mit Dauerfrost und mit (sehr) tief reichendem Permafrost in den arktischen und subarktischen Gebieten, die an die Eiszeiten des Pleistozäns z. B. bei uns in Europa erinnern. Darüber hinaus gibt es Gebiete südlicherer Breiten mit einer rezenten alpinen Gebirgsvergletscherung (Hochaltai) und in deren Vorfeld Zeugnisse der letzten Eiszeit mit heute noch vorhandenem reliktischen Permafrost in geringer Tiefe bei hohen sommerlichen Temperaturen, wie z. B. im Bergaltai mit Mittelgebirgscharakter. Für die stellenweise sehr große, in die Tiefe gehende Reichweite des Permafrostes gibt es mehrere Ursachen. Sie sind in den klimatischen Unterschieden der geographischen Breite, der West- und Ostseiten der Kontinente, in der Überlagerung rezenten und reliktischen Permafrostes (Additionseffekt) und jedenfalls in der unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeit der Gesteine verschiedener geotektonischer Einheiten begründet.

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Literaturtip:
 
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