Fachartikel Klimawandel

Klimapolitik nach Doha - Hindernisse in Lösungen verwandeln
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2012)
Frust dominiert: Die internationalen Klimaverhandlungen kommen nicht richtig vorwärts. Zehntausende reisende Unterhändler, drängende NGOs und kommentierende Journalisten und allenthalben Frust, da der Umfang an Klimagasemissionen unentwegt wächst. Viele Beobachter haben das Zwei-Grad-Ziel längst aufgegeben und argumentieren nicht mehr für mehr Klimaschutz, sondern für den Schutz der Bevölkerung vor den Folgen einer nicht mehr zu verhindernden Klimakatastrophe.

Die zukünftige landwirtschaftliche Wassernachfrage - Bestimmungsgründe und Handlungsansätze gegen regionale Knappheit im EU-Projekt AQUARIUS
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2012)
Die landwirtschaftliche Bewässerung hat zur Entwicklung einer hochspezialisierten Ackerbauwirtschaft geführt. Die Wasserbereitstellung stößt wegen der Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie in einigen Regionen an ihre Grenzen. Die Nachfrage nach Wasser durch die Landwirtschaft wird weiter steigen. Im Projekt 'AQUARIUS- Dem Wasser kluge Wege ebnen!" wurden Vorschläge zum Umgang mit knappem Grundwasser konzipiert.

Beregnung in Nordostniedersachen - Anpassungsstrategien an den Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2012)
Deutschland, besonders Niedersachsen, ist reich an Grund- und Oberflächenwasser, dennoch gibt es in Nordostniedersachsen Grundwasserkörper, deren Wasserhaushalt angespannt ist.

Klimarelevanz der Abluftreinigung bei der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlung (MBA) - Projekt KAMBA
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Die Anforderungen an den Emissionsschutz bei mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA-Anlagen) sollen durch eine Verordnung verbindlich festge-legt werden. In der gegenständlichen Studie wurde als Vorarbeit zur Verordnung die Klimare-levanz der Abluftreinigung bei der MBA bewertet.

Entwicklung eines sektoralen Ansatzes zum Aufbau von nachhaltigen Abfallwirtschaftssystemen in Entwicklungsländern vor dem Hintergrund von Klimawandel und Ressourcenverknappung
© Eigenbeiträge der Autoren (8/2012)
Der Aufbau von Abfallwirtschaftssystemen steckt in den meisten Entwicklungs- (EL), Transformations- (TL) und Schwellenländern (SL) noch immer in den Anfängen. Obwohl bereits etwa seit den 70er Jahren die internationalen Geber Anstrengungen zur Entwicklung umweltverträglicher Entsorgungssysteme in den EL unternommen haben, sind die erreichten Ergebnisse bisher eher ernüchternd.

Vergabeverfahren zur umweltverträglichen Altpapierverwertung im Landkreis Leer
© Eigenbeiträge der Autoren (8/2012)
Bei der Bewertung von Angeboten für die Altpapierentsorgung sollen die vom Verwertungsprozess verursachten Treibhausgasemissionen bewertet werden. Dabei werden Mehr- und Minderemissionen mit einem Referenzwert verglichen und mit einem Betrag von 4,06 Cent je kg CO2 bewertet. Dieser Geldbetrag bezeichnet die CO2-Folgekosten und wird dem Angebotspreis aufgeschlagen bzw. abgezogen.

Das Wasserkraftpotenzial Österreichs im Spannungsfeld von Umweltpolitik und Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Das theoretische Wasserkraftpotenzial Österreichs wird auf mindestens 75 000 GWh/a geschätzt, wovon bereits 35 300 GWh/a ausgebaut sind. Vom verbleibenden Potenzial könnten ca. 18 000 GWh/a technisch und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Lässt man die Potenziale in hochsensiblen Gebieten (Nationalparks, Welterbestätten) unberücksichtigt, reduziert sich dieser Wert auf ca. 13 000 GWh/a. Gemäß der österreichischen Energiestrategie sollen von diesem Potenzial bis 2015 insgesamt 3 500 GWh/a durch Optimierung bestehender Anlagen oder Errichtung neuer Kraftwerke gehoben werden, was teilweise im Konflikt mit den Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie steht. Erzeugungseinbußen ergeben sich zukünftig möglicherweise aus Umweltauflagen und Folgen des Klimawandels.

Hochwasserschutz und Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Als Folge des Klimawandels werden zukünftig höhere Wasserstände erwartet, die Intensität von Sturmfluten wird zunehmen. Küstennahe Regionen müssen sich auf steigende Wasserstände einstellen und ihre Schutzeinrichtungen anpassen.

Klimapolitische Instrumente - Projekte für die Wasser- und Abfallwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Der Klimawandel ist eine doppelte Herausforderung: Zum einen sind enorme Emissionsminderungen nötig, um das 2°-Ziel zu erreichen. Zum andern muss Anpassung bereits heute geleistet werden. Auch Wasser- und Abfallwirtschaft sind von beiden Aspekten betroffen. Umso wichtiger ist die Auseinandersetzung mit den klimapolitischen Instrumenten - denn sie bergen unternehmerische Risiken, bieten aber ebenso Chancen.

KFW-Positionspapier: Abfallwirtschaft: Jobs, Ressourcen, Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz
© Eigenbeiträge der Autoren (6/2012)
Nachhaltige Abfall- und Ressourcenwirtschaft ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung grundlegender entwicklungspolitischer Ziele. Sie stellt eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige wirtschatliche Entwicklung und geordnete Siedlungsentwicklung dar. Der Sektor bietet enorme Beschäftigungsmöglichkeiten auch für weniger qualifizierte Menschen.

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