Fachartikel Klimawandel

Das Wasserkraftpotenzial Österreichs im Spannungsfeld von Umweltpolitik und Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Das theoretische Wasserkraftpotenzial Österreichs wird auf mindestens 75 000 GWh/a geschätzt, wovon bereits 35 300 GWh/a ausgebaut sind. Vom verbleibenden Potenzial könnten ca. 18 000 GWh/a technisch und wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden. Lässt man die Potenziale in hochsensiblen Gebieten (Nationalparks, Welterbestätten) unberücksichtigt, reduziert sich dieser Wert auf ca. 13 000 GWh/a. Gemäß der österreichischen Energiestrategie sollen von diesem Potenzial bis 2015 insgesamt 3 500 GWh/a durch Optimierung bestehender Anlagen oder Errichtung neuer Kraftwerke gehoben werden, was teilweise im Konflikt mit den Anforderungen der europäischen Wasserrahmenrichtlinie steht. Erzeugungseinbußen ergeben sich zukünftig möglicherweise aus Umweltauflagen und Folgen des Klimawandels.

Hochwasserschutz und Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Als Folge des Klimawandels werden zukünftig höhere Wasserstände erwartet, die Intensität von Sturmfluten wird zunehmen. Küstennahe Regionen müssen sich auf steigende Wasserstände einstellen und ihre Schutzeinrichtungen anpassen.

Klimapolitische Instrumente - Projekte für die Wasser- und Abfallwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2012)
Der Klimawandel ist eine doppelte Herausforderung: Zum einen sind enorme Emissionsminderungen nötig, um das 2°-Ziel zu erreichen. Zum andern muss Anpassung bereits heute geleistet werden. Auch Wasser- und Abfallwirtschaft sind von beiden Aspekten betroffen. Umso wichtiger ist die Auseinandersetzung mit den klimapolitischen Instrumenten - denn sie bergen unternehmerische Risiken, bieten aber ebenso Chancen.

KFW-Positionspapier: Abfallwirtschaft: Jobs, Ressourcen, Umwelt-, Klima- und Gesundheitsschutz
© Eigenbeiträge der Autoren (6/2012)
Nachhaltige Abfall- und Ressourcenwirtschaft ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung grundlegender entwicklungspolitischer Ziele. Sie stellt eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige wirtschatliche Entwicklung und geordnete Siedlungsentwicklung dar. Der Sektor bietet enorme Beschäftigungsmöglichkeiten auch für weniger qualifizierte Menschen.

Veränderung der Beregnungsbedürftigkeit in Niedersachsen als Folge des Klimawandels
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2012)
Auf der Basis der nutzungsdifferenzierten Bodenkundlichen Übersichtskarte 1:50 000 (BÜK50n) und des regionalen Klimamodells WETTREG ist die potenzielle Beregnungsbedürftigkeit für die niedersächsischen Ackerflächen bis zum Ende des Jahrhunderts berechnet worden. Die Ergebnisse zeigen einen niedersachsenweiten klimawandelbedingten Anstieg der potenziellen Beregnungsbedürftigkeit. Zudem ist am Beispiel eines Landkreises ein Vergleich der Ergebnisse des WETTREG-Modells mit einem anderen Regionalmodell angestellt worden.

Bericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Verbrennungs- und Mitverbrennungsanlagen gemäß § 18 AVV, Berichtszeitraum 2011
© Eigenbeiträge der Autoren (12/2011)
Der vorliegende Bericht über Abfallverbrennungsanlagen und Abfallmitverbrennungsanlagen umfasst den Zeitraum 2011 und ist der dritte Bericht des Lebensministeriums in Folge. Er liefert in bewährter Weise Emissionsdaten zur Abfall(mit)verbrennung aus dem Elektronischen Datenmanagement Umwelt - EDM.

Mikrobielle Methanoxidation in Deponieabdeckschichten zur Eliminierung von Schwachgasemission - Feldstudien auf einer MBA-Deponie
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2011)
Deponien und Altablagerungen zählen mit schätzungsweise 500-800 Mt CO2-Äquivalenten pro Jahr zu den bedeutendsten Quellen anthropogen bedingter Methanemissionen weltweit (Bogner, Matthews, 2003). Auch der modernste Stand der Technik in Bezug auf Gasfassungssysteme kann nicht verhindern, dass nach wie vor ein erheblicher Anteil an Methan in die Atmosphäre entweicht und zur globalen Erwärmung beiträgt.

Bioabfallpotenziale in Sachsen - Klimabilanzielle Aspekte der Biound Grünabfallbehandlung
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2011)
Im Rahmen der Bioabfallpotenzialstudie des Freistaates Sachsen wurden in Modellgebieten Iststandsanalysen und für ausgewählte Szenarien Detailuntersuchungen durchgeführt. Die Auswahl der Modellgebiete erfolgte mit dem Ziel, in typischen Entsorgungsgebieten des Freistaates Sachsen die Bedingungen hinsichtlich der Erfassung und Verwertung von Bio- und Grünabfällen zu untersuchen und entsprechende Aussagen zur Klimarelevanz und Wirtschaftlichkeit für ausgewählte Szenarien zu gewinnen. Mit dem Iststandsszenario wurden die vor Ort vorliegenden Bedingungen abgebildet.

Der Aktionsplan Anpassung zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2011)
Die Bundesregierung sieht in der Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Zukunft, die Vorsorge im privaten, unternehmerischen und staatlichen Handeln erfordert. Mit der Deutschen Anpassungsstrategie wurde der Rahmen für einen mittelfristigen nationalen Anpassungsprozess gesetzt, der staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren Orientierung gibt. Der Aktionsplan Anpassung wird die Strategie mit konkreten Vorhaben, insbesondere der Bundesebene untersetzen.

Kühlmittel erhitzen die Gemüter: Das Recycling von Kühlgeräten in Deutschland ist mit vielen Fragezeichen behaftet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2011)
Das Recycling ausgedienter Kühlschränke in Deutschland ist alles andere als vorbildlich und dennoch ist es besser als sein Ruf. Von der Sammlung über den Transport bis hin zum Recyclingbetrieb gibt es Defizite. Doch die Datenlage ist schwierig und Polemik bei Verbänden hilft nicht weiter.

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